Vernetzung und Bündnisarbeit sind seit Jahrhunderten zentrale Werkzeuge feministischer Akteur*innen. In dieser Tradition möchte das DDF am 14. Mai 2025 in Berlin ein #unerschrockenes Zeichen für internationale Bündnisbildung setzen.
Körper- und Gesundheitspolitiken, Friedensaktivismus und Freiraumkultur: 2025 fördert und begleitet das DDF acht Projekte der i.d.a.-Einrichtungen zu feministischer Geschichte – erneut mit einem Gesamtvolumen von einer Million Euro.
Selbstbestimmung, Teilhabe und demokratische Rechte: Seit 1911 ist der Internationale Frauentag feministische Praxis – bis heute hat er nicht an Bedeutung verloren. Feministische Netzwerke und Bündnisse stärken und verbinden dabei im Kampf um Frauen-, Menschen- und Freiheitsrechte – dafür steht der 8. März.
Folge 10. Das heutige Grundgesetz garantiert die Gleichberechtigung als Lehre aus dem Nationalsozialismus. Dies ist vielen Akteur*innen und auch Frauenverbänden zu verdanken, die sich für demokratische Rechte engagierten – wie Dr. Elisabeth Selbert, die gegen enorme Widerstände den Satz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ in das Grundgesetz eingebracht hat.
Die Bundestagswahl 2025 markiert eine politische Zäsur: Der Frauenanteil im Parlament ist stark gesunken. Das DDF unterstreicht daher die Relevanz feministischer Netzwerke, gesicherter Informationen und historischer Kontinuitäten im Einsatz für eine demokratische und vielfältige Gesellschaft.
Geschlechtsspezifische Gewalt in der DDR und Ostdeutschland thematisiert das diesjährige DDF-Projekt von MONAliesA – Feministische Bibliothek und Archiv: Wie wurde in der DDR mit partnerschaftlicher Gewalt an Frauen umgegangen? Und was hat das mit der Gründung des ersten autonomen Frauenhauses in Leipzig 1990 zu tun?