Der META-Katalog ist um eine wichtige Funktion erweitert worden: Die direkte Suche in einer Vielzahl gedruckter Werke erleichtert nun die Arbeit mit den Digitalisaten und eröffnet neue Forschungen. Stefanie Pöschl, Senior-Entwicklerin im DDF, stellt die neue Möglichkeit der Texterkennung vor.
Wie wirken sich gesetzliche Regelungen auf Sexarbeitende aus, welche Entwicklungen sind in den vergangenen Jahrzehnten zu beobachten und welche aktivistischen Formen nutzen Sexarbeitende, um sich für ihre Rechte einzusetzen? Diesen Fragen widmet sich das diesjährige DDF-Projekt von Madonna, Archiv und Dokumentationszentrum SEXARBEIT in Bochum.
2023 verstarb mit Irene Stoehr eine Pionierin der historischen Frauen- und Geschlechterforschung. Ihr Nachlass liegt dem FFBIZ vor und wird 2024 in einem Projekt des Digitalen Deutschen Frauenarchivs bearbeitet.
Bei der Planung von Räumen für Frauen diskutieren sie bereits Ende der 1970er-Jahre über ökologische Bebauung, Mobilität und Energiegewinnung: Die Pionierinnen der feministischen Stadtplanung sind ihrer Zeit weit voraus. In seinem aktuellen DDF-Projekt bearbeitet der FrauenMediaTurm Dokumente zur feministisch-ökologischen Mobilitäts- und Stadtplanung in der BRD.
Folge 9. Widerstand gegen den Faschismus – das ist kein historisches Thema, sondern bleibt präsent. Leiser Ungehorsam oder laute Protestaktion: Worin zeigt sich Widerstand und was braucht es dafür? Diese Folge begibt sich auf die Spuren mutiger Frauen, die ein aktivistisches Leben führten – wie zum Beispiel Hilde Radusch – oder ganz eigene, auch kleinste Formen des Widerstands finden mussten.
Frankfurt a. M. hat eine vielfältige und starke queer-feministische Bewegungsgeschichte, mit der das Lesbenarchiv bis heute verbunden ist. Im diesjährigen DDF-Projekt wird dessen Rolle mithilfe eines Teilbestandes und Zeitzeug*inneninterviews genauer beleuchtet.