Alter(n) und Alterssicherung von Frauen in der DDR und im Transformationsprozess

verfasst von
  • Dr. Heike Schimkat
veröffentlicht 21. September 2020
Was erzählten Frauen im OWEN-Projekt Frauengedächtnis über Alter(n), Rente, den Umgang mit Älteren in der DDR und ihre generationsspezifischen Erfahrungen mit dem Umbruch 1989/90?

Alter(n) und Geschlecht im Sozialismus

1989 waren 74 Prozent der Rentner_innen in der DDR Frauen und damit war das Alter weiblich.1  Das Altersbild war „(t)rotz der vielfach ausgedrückten Wertschätzung in offiziellen Dokumenten und Rechtsvorschriften […] negativ akzentuiert“2 . Der Frauenreport ’90 kritisierte die DDR-Frauenpolitik dafür, dass sie „nicht hinreichend darauf orientierte, das Selbstwertgefühl älterer Frauen zu entwickeln“ und dass die von ihnen erbrachte Leistung „von der Gesellschaft nicht ausreichend gewürdigt“3  wurde.

Das Funktionärorgan lernen und handeln des Demokratischen Frauenbunds Deutschland (DFD) veröffentlichte mehrere Artikel zur sozialen Sicherung, Integration und Versorgung älterer Menschen als sozialistische Norm.4  Im Alltag wurden ältere Menschen vom DFD, vor allem aber von der Volkssolidarität5  unterstützt, die den Bedarf vor Ort ermittelten, wobei der DFD primär älteren alleinstehenden Frauen (nicht nur Mitgliedern) half6 . In Gesprächen fand der DFD heraus, dass viele Frauen im Rentenalter das Recht zur Weiterarbeit nutzten.7  Es blieb „die unmittelbarste Form der Einbeziehung in das gesellschaftliche Leben“8  und neben der Freude an der Arbeit war sie auch ein Mittel, die Rente aufzubessern9 .

Bartels, Gertrud / Demgensky Frida: Erneuter Beweis der Fürsorge für die Älteren, in: Lernen und handeln, 27. Jg., 1976, H. 11, S. 25.
Schulz, Brigitte: Ihnen gehört unsere besondere Achtung und Verbundenheit, in: Lernen und handeln 25. Jg., November 1974,Heft 11, S.43-44.

Die Frauen- und Alter(n)sforschung in der DDR nahm die Aufbaugeneration erst in den späten 1970er-Jahren in den Blick. Studien wurden auch in der Grünen Reihe veröffentlicht: so zu alters- und generationsspezifischen Berufsverläufen und zum Blick von ‚Aktivistinnen der Ersten Stunde‘ auf die Gestaltung ihres Rentendaseins . Mit dem demografischen Wandel interessierten die Rolle der Familie, der Wunsch nach intergenerativen Kontakten und Freizeitbereiche für die Gestaltung des Rentenalters als Gegenpol zur Erwerbstätigkeit.10

Peemüller, Gerlinde: Alters- und Generationsspezifik - dargestellt am Vergleich des Verlaufs der Berufstätigkeit von Frauen der Geburtsjahrgänge 1935 und 1955, in: Informationen des Wissenschaftlichen Rates „Die Frau in der sozialistischen Gesellschaft“, Berlin, 1984, H.2, S. 13-22.
Michel, Marion: Das höhere Lebensalter aus der Sicht 40-60jährigen Frauen: Thesen zur Dissertationsschrift A, in: Informationen des Wissenschaftlichen Rates „Die Frau in der sozialistischen Gesellschaft“ Berlin, Jg., 1985, H. 4, S. 10-19.

Der Diskurs über das Alter(n) war auch im Umbruch 1989/90 nachrangig, da Alter(n)sforschung generell keinen so engen Bezug zu sozialen und politischen Bewegungen wie die Geschlechterforschung hat11 . Die Frage, inwieweit die Alterssicherung in der DDR frauenfreundlich war, wurde vorwiegend im Kreis von Betroffenen diskutiert.

Ungleichheit und Ungerechtigkeit beim Umstellen des Alterssicherungssystems

Das 1991 verabschiedete Rentenüberleitungsgesetz, dazu gedacht, Ost- und Westrenten anzugleichen, wurde vom Demokratischen Frauenbund e.V. (dfb), der Nachfolgeorganisation des DFD, schon 1991 kritisiert und die volle Anerkennung der Lebensarbeitszeit und Kindererziehungszeiten wurde gefordert.12  Als 1997 mit der Rentenreform die frauenspezifischen Elemente des DDR-Rentensystems nicht, wie ursprünglich vorgesehen, ins BRD-Recht überführt und somit Eigentums-, Bestands- und Vertrauensschutz für Alterssicherungsansprüche der Frauen aus der DDR abgeschafft13  wurden, forderte der dfb 1999 erneut eine Korrektur.14  1999 gründete sich der Verein der in der DDR geschiedenen Frauen e.V., um deren rentenrechtliche Stellung zu prüfen: Der Versorgungsausgleich, der im BRD-Scheidungsrecht seit 1977 galt, soll auch für die in der DDR vor 1992 geschiedenen Frauen gelten.15  

„Diese frauenspezifische Diskriminierung, als solche 2017 vom Frauenrechtsausschuss der Vereinten Nationen anerkannt, wurde bis heute nicht aufgehoben.“16

Diskurse des Umbruchs zu Alter(n) und Rente in den OWEN-Interviews

Die 130 Interviews des OWEN-Projekts Frauengedächtnis bieten umfangreiches Material, um bisher wenig beachtete Intersektionen von Geschlecht und Alter(n) in der DDR und im Zusammenhang mit dem Umbruch 1989/90 zu erkunden.

Je nach Generation setzten die zwischen 1920 und 1960 geborenen Frauen in den Interviews unterschiedliche Fokusse. Vor allem die Älteren sprachen über Alterssicherung, da ihre soziale Lage auch von der Rentenhöhe abhing. Manche war froh, dass sie die ab 1971 geltende Freiwillige Zusatzrente (FZR) in der DDR abgeschlossen hatte. Einige stellten Berechnungen an, erläuterten ihre Bezüge durch Invaliden-, Halbwaisen- oder Witwenrente. Letztere wurde von den Ältesten häufig im Ost-West-Kontext verglichen, denn Witwen bezogen nach dem Zweiten Weltkrieg in der BRD eine (Kriegs-)Witwenrente. Auch soziale Rentenunterschiede wurden thematisiert, zum Beispiel privilegierte Intelligenzrenten oder niedrige Renten in der Landwirtschaft und im Einzelfall die sozialpolitischen Maßnahmen für Frauen kritisiert, weil der Staat mehr für ältere Frauen hätte tun sollen.

Frauengeneration 1920–1930

Die älteste interviewte Generation war oft schon seit den 1980er-Jahren in Rente. Sie hatte noch keine beruflichen Chancen durch Frauenförderung und Bildungspolitik erfahren können, war weniger qualifiziert. Nicht alle Frauen waren voll berufstätig gewesen, da die Kinderbetreuung noch nicht flächendeckend aufgebaut gewesen war. Die Renten fielen für viele gering aus, wie beispielhaft eine Rentnerin (geboren 1926) schilderte, die in Heimarbeit genäht hatte: „Aber, verdient haben wir ja nun recht wenig. Und das ist dann auch die Rente … Aber, (stöhnt) was soll man sagen? Die Kinder waren eigentlich versorgt in der Schule. … Man war zufrieden. … und jetzt, da haben die Leute alles. Aber so ganz zufrieden durch die Arbeitslosigkeit ist auch keiner. Na? Wir haben unsere Rente, ob viel oder wenig, ist egal. Man kommt durch.“17

Andere Frauen rechneten vor, wie sich ihre Rente in der DDR zusammengesetzt hatte. So erzählte eine Biografin (geboren 1928), welche Bezüge sie durch geringe Witwenrente plus eigener Rente 1988 hatte: „... da kriegte ich 397 Mark Rente. Obwohl – ich hatte 45 also mit den Kindern, die Kinder wurden ja mit Arbeitsjahren auch dazu gerechnet – 45 Arbeitsjahre hatte ich hinter mir und kriegte 397 Mark. Und da sagte mir damals die Bearbeiterin, ... weil ich ein bisschen enttäuscht war …: ‚Das ist doch viel. Was denken Sie, was andere kriegen. Da können Sie noch froh sein‘.”18

Die Mindestrente betrug im Dezember 1989 circa 330 bis 470 Mark.19  Sie wurde in der DDR begleitet durch subventionierte Mieten, Nahrungsmittel, Heizmaterialien, Dienstleistungen und Verkehrstarife sowie die „unentgeltliche gesundheitliche Betreuung“20 .

„Mit der Umstellung der DDR-Rente auf Deutsche Mark erhalten zwei Drittel aller Rentner eine höhere Rente […]. Die Umstellung kommt somit vor allem jenen älteren Frauen zu Gute, die aufgrund ihres Alters nicht in die […] FZR eintreten konnten“.21  Geringe Renten hatten Frauen im Vergleich mit denen von Männern wegen der geschlechtsspezifischen Segmentierung des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes, der Konzentration in tariflich gering entlohnten Bereichen wie Handel, Textilindustrie, Leichtchemie.22  Das führte zu ungerechtfertigten sozialen Unterschieden, besonders in den höheren Lebensaltern.23

Durch die Rentenanpassung verbesserte sich die Lebenslage für manche der Generation 1920 bis 1930.24  Gegenüber Frauen, die mehrheitlich von der Massenarbeitslosigkeit Anfang der 1990er betroffen waren, führte das dazu, dass die Rentnerinnen im Osten eher als ‚Gewinnerinnen‘ und die Vorruheständlerinnen als ‚Verliererinnen‘ galten.25  Nach dieser Lesart galt es als Vorteil, angesichts von Massenarbeitslosigkeit, nicht mehr im erwerbstätigen Alter zu sein.

Frauengenerationen 1930–1960

Insbesondere die Frauen der Aufbaugeneration 1930–1940 betraf die seit 1990 sinkende Erwerbsquote und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt.26  Einzelne verfolgten eine Strategie des „freiwilligen Rückzugs“27 , um somit Vorruhestand, Arbeitslosigkeit und Umschulung zu entgehen. So berichtete eine Biografin (geboren 1932): „… schon im September ... da habe ich gedacht, was machst du bloß, wir werden hier alle arbeitslos … Und da habe ich dann im Oktober … den Antrag gestellt auf Invalidenrente … der ist auch ganz schnell durchgegangen und ab 1. April (habe ich) ... Arbeitsunfähigkeitsrente … gekriegt. Na ja, die Anderen haben sie nachher Schritt für Schritt entlassen.“28

Einige der zwischen 1940 und 1950 Geborenen berichteten von befristeten Beschäftigungsverhältnissen, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und oftmals Arbeitslosigkeit. Sie hofften, durch ihren Rentenbeginn finanzielle und lebensplanerische Sicherheit zurückzuerhalten.29

Für viele Frauen der Generation 1940–1960 stand zum Interviewzeitpunkt 1998 bis 2003 das Thema Rente nicht im Vordergrund, sondern wie sie die Schwierigkeiten und Möglichkeiten im neuen System gemeistert hatten. Dabei registrierten einige bei Westkolleg_innen eine Unkenntnis gegenüber ihrer Situation. So berichtete eine Biografin (geboren 1941): „…2001 zu DDR-Zeiten wäre ich Rentnerin gewesen. Ich muss ja jetzt länger arbeiten und da hab ich mal mit meinem Prof gesprochen … Also, die ham überhaupt keene Ahnung, wie es uns geht. … und seine Frau (als Lehrerin) … die kriegte so viel Rente wie ich jetzt verdiene … das … steht in keiner Relation zueinander.“30

Die Ost-West-Differenz wurde eher thematisiert als die Ungleichheit zwischen Männer- und Frauenrenten, die in der DDR bestand und die sich mit dem Umbruch vergrößert hatte.31  In den OWEN-Interviews werden strukturell abwertende Positionen bezüglich Alter, Gender, Herkunft32  subjektiv gedeutet und die eigene Gestaltung des Lebens, zum Beispiel, wie selbstverständlich die Interviewten es geschafft haben, Familie und Beruf zu vereinbaren, aufgewertet.

Das Alter(n) wird oft intergenerational thematisiert, im Kontakt zu Enkelkindern und in Erinnerung an die Großeltern. Manche äußerten sich zufrieden und dankbar im Alter, reflektierten kulturelle Unterschiede im Umgang mit Alter(n) oder Freundschaften und berichteten von ihren Aktivitäten.

Aktuell gehen nahezu unbemerkt die Frauen der 1950er-Generation in Rente, die auf ein Arbeitsleben sowohl in der DDR als auch im vereinten Deutschland zurückblicken. Ihre Benachteiligungen sind kein Thema: Es gibt Rente nach BRD-Recht, aber sie wird mit West- und Ostpunkten für Erwerbsarbeit und Kindererziehung berechnet.

Das historisch aufzuarbeiten und Intersektionen von Gender, Generationenzugehörigkeit und Alter zu untersuchen, auch dafür bieten die Interviews eine Grundlage. Dieser Essay ergänzt das DDF-Projekt der Genderbibliothek zu den Interviews mit drei Frauengenerationen. 

Stand: 21. September 2020
Verfasst von
Dr. Heike Schimkat

Sozial-/Kulturanthropologin (PhD University of Toronto), promovierte zu Transformationserfahrungen von Frauen in den neuen Bundesländern am Beispiel des (DFD-)Frauentreffs Sundine, Forschungsschwerpunkte: Ethnografie, Biografie, Diversity (Gender, Age). 
Leitung des DDF-Projekts in der ZtG-Genderbibliothek/HU Berlin.

Empfohlene Zitierweise
Dr. Heike Schimkat (2023): Alter(n) und Alterssicherung von Frauen in der DDR und im Transformationsprozess, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv
URL: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/themen/altern-und-alterssicherung-von-frauen-der-ddr-und-im-transformationsprozess
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Fußnoten

  • 1Kuhlmey-Oehlert, Adelheid: Das Alter ist weiblich. Zur Situation älterer und alter Frauen in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, in: Gather, Claudia (Hg.): Frauen-Alterssicherung. Lebensläufe von Frauen und ihre Benachteiligung im Alter, Berlin 1993, S. 249‒259; Winkler, Gunnar (Hg.): Frauenreport '90. Im Auftrag der Beauftragten des Ministerrates für die Gleichstellung von Frauen und Männern, Marina Beyer, Berlin 1990, S. 171.
  • 2Ebenda.
  • 3Ebenda.
  • 4Vgl. Jung, Hertha: Unsere Aufmerksamkeit und Fürsorge gilt den alten Menschen, in: Lernen und handeln, 19. Jg., 1968, H. 15, S. 1‒3.
  • 5Vgl. Runge, Irene: Älter werden - alt sein. Soziale und kulturelle Aspekte des Alterns im Sozialismus, Berlin 1982, S. 80 ff.
  • 6Vgl. Freundin Heidrich (stellvertr. Kreisvorsitzende des DFD Zittau): Unsere Erfahrungen in der Arbeit mit älteren, alleinstehenden Frauen, in: Lernen und handeln, 25. Jg., 1974, H. 9, S. 34‒37.
  • 7Ebenda, S. 35.
  • 8Frauenreport '90, S. 186.
  • 9Demmler, Horst: Ergebnisse und Probleme der sozialistischen Lebensweise älterer Bürger, in: Wissenschaftlicher Rat für Soziologische Forschung in der DDR (Hg.): Lebensweise und Sozialstruktur, Berlin 1981, S. 146; Reuter-Boysen, Christiane: Rentendiskussion und Artikulation von Fraueninteressen in der DDR. Zur Situation der Frauen-Altersversorgung in den 1950er-Jahren im Spiegel von Eingaben, in: Zeitschrift Für Geschichtswissenschaft, 58. Jg., 2010, H. 4, S. 332‒354.
  • 10Michel, Marion: Zur Rolle der Familie bei der Betreuung älterer Bürger, in: Informationen des wissenschaftlichen Rates "Die Frau in der sozialistischen Gesellschaft", Berlin 1983, S. 39‒51; dies.: Die familiäre Situation von Vorrentnern und deren Erwartungen an künftige familiale Beziehungen: Forschungsberichte zur ersten Etappe der Intervallstudie "Stellung des alten Menschen in der Familie", in: Informationen des Wissenschaftlichen Rates "Die Frau in der sozialistischen Gesellschaft", Berlin, 25. Bd., 1989, H. 5, S. 64‒76.
  • 11Vgl. Richter, Anna Sarah: Intersektionalität und Anerkennung. Biographische Erzählungen älterer Frauen aus Ostdeutschland, Weinheim/Basel 2018, S. 56.
  • 12Koelges, Barbara: Der Demokratische Frauenbund. Von der DDR-Massenorganisation zum modernen politischen Frauenverband, Wiesbaden 2001, S. 177 ff.
  • 13Vgl. Seefeld, Dorothea: Die Alterssicherung der in der DDR Geschiedenen, in: Seidel, Christina: Mütter ohne Wert. Scheidung in der DDR – Frauen berichten, Halle 2014, S. 153‒159.
  • 14Koelges: Der Demokratische Frauenbund, S.180.
  • 15Arnold, Kerstin / Salzmann, Susanne / Stender, Gerda: Buch der Briefe DDR geschiedener Frauen, Dresden 2018, S. 58.
  • 16Berntsen, Tina: 30 Jahre Rentenungerechtigkeit. Die Zeit läuft davon!, in: Das Feministische Blatt. Wir Frauen, 38. Jg., 2019, H. 3, S. 14.
  • 17Deiche, Elsbeth: Dass der Mensch, Mensch bleibt. Transkript des biografischen Interviews, 1999.
  • 18Bauer, Gisela: Und die Eltern vor allen Dingen achten. Transkript des biografischen Interviews, 2000.
  • 19Frauenreport '90, S. 182.
  • 20Ebenda.
  • 21Ebenda, S. 183 f.
  • 22Haupt, Hanna: Von der Ungleichheit in die Armut, in: Andruschow, Katrin: Frauen in den neuen Bundesländern – go West?, Berlin 1996, S. 74.
  • 23Vgl. Winkler, Gunnar (Hg.): Sozialreport ’90. Daten und Fakten zur sozialen Lage in der DDR, Berlin 1990, S. 336.
  • 24Vgl. Schwitzer, Klaus-Peter / Haupt, Hanna / Liebscher, Reinhard: Lebensbedingungen älterer Menschen, in: Winkler, Gunnar (Hg.): Sozialreport 1992. Daten und Fakten zur sozialen Lage in den neuen Bundesländern, Berlin 1993, S. 250.
  • 25Vgl. Kade, Sylvia: Die andere Geschichte. Spurensicherung im Vorruhestand, Frankfurt a.M. 1997, S. 10; Haupt: Von der Ungleichheit in die Armut, S. 75.
  • 26Ferree, Myra Marx: Feminismen. Die deutsche Frauenbewegung in globaler Perspektive, Frankfurt a.M. 2018, S. 208 f; vgl. Arnold: Buch der Briefe, S. 57.
  • 27Richter: Intersektionalität und Anerkennung, S. 331.
  • 28Blass, Tina: Wer rastet, der rostet. Transkript des biografischen Interviews, 2000.
  • 29Schulze, Ivonne: Du bist ein freier Mensch, für dich selbst verantwortlich. Transkript des biografischen Interviews, 2001.
  • 30Karlstedt, Heidi: Mit dem Hute in der Hand, komm’ste durch das ganze Land. Transkript des biografischen Interviews, 2001.
  • 31Behrend, Hanna (Hg.): Die Abwicklung der DDR. Wende und deutsche Vereinigung von innen gesehen, Köln 1996, S. 206; Koelges: Der Demokratische Frauenbund, S. 176 f.
  • 32Vgl. Richter: Intersektionalität und Anerkennung, S. 352 f.

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