In der Debatte zu Gewalt gegen Frauen wird die autonome Frauenhausbewegung oft ausgeklammert. Das DDF-Projekt vom feministischen Archiv ausZeiten macht als Gegennarrativ den politischen Kampf um die Etablierung von Frauenhäusern im Ruhrgebiet sichtbar.
Wir suchen für die Geschäftsstelle in Berlin ab 01.07.2023 eine*n Assistent*in Büro der Geschäftsstelle und im Projektefonds mit 35 Wochenstunden in Teilzeit (90%) mit Vergütung in Anlehnung an TVöD E 10.
In ihrem aktuellen DDF-Projekt setzt sich das Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME mit dem Umgang mit NS-Täterinnenschaft in der Frauenbewegung auseinander – von der Verdrängung des Themas in der BRD der 1970er/80er Jahre bis zu gegenwärtigen Bezügen zum Rechtsextremismus.
Seit Juli 2022 sind die Materialen feministischer Erinnerungseinrichtungen auch über die Deutsche Digitale Bibliothek und das Archivportal-D abrufbar. Möglich macht das der META-Katalog des DDF.
Ab dem 17. Februar begleitet das DDF das Jubiläumsjahr 2020 mit seiner Kampagne 30 Jahre geteilter Feminismus. Kampagnenstart ist ein historischer Tag: Am 17. Februar 1990 wurde der Unabhängige Frauenverband gegründet.
Wie verändern ostdeutsche Frauen die Republik? Wie erinnern wir ihre Geschichte? Das Podium am Abend der Feministischen Sommeruni diskutiert über ostdeutsche Identitäten und politische Teilhabe vor historischem Hintergrund.