Am 8. Dezember 2023 eröffnet die Agentur für Bildung, Geschichte und Politik e.V. die Wanderausstellung „Gemeinsam sind wir unerträglich“ in der Berliner Gethsemanekirche. Mit zahlreichen Dokumenten, Fotos und O-Tönen erzählt die Schau erstmals ausführlich die Geschichte der unabhängigen Frauenbewegung in der DDR.
Kaum dokumentiert ist das lokale bewegungsgeschichtliche Erbe feministisch-migrantischer Initiativen: Im Rahmen des aktuellen DDF-Digitalisierungsprojektes widmet sich das FrauenStadtArchiv Hamburg der Geschichte und den Akteurinnen des Migrantinnen Bund Hamburg.
Seit Juni 2023 verstärkt Marie Weigert als Assistenz für den DDF-Projektefonds und die DDF-Geschäftsstelle das Team. Im Interview stellt sie sich und ihre neuen Aufgaben vor.
In Kooperation mit der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften beginnt das Digitale Deutsche Frauenarchiv mit der Umsetzung der Langzeitarchivierung digitaler Inhalte feministischer Erinnerungseinrichtungen – den Auftakt macht das Helene-Lange-Archiv in Berlin.
Nach 1989 müssen Frauen in Ostdeutschland mit einschneidenden Veränderungen leben. Das Louise-Otto-Peters-Archiv führt in seinem aktuellen DDF-Projekt Gespräche mit Akteur*innen, die sich seitdem für Frauengeschichte engagieren.
Ab dem 19. Oktober 2023 kommt mit INGEBORG BACHMANN – REISE IN DIE WÜSTE der neue Film von Margarethe von Trotta in die Kinos und gibt Anlass, Bachmann wiederzuentdecken – als Schriftstellerin, Feministin und historische Figur.