Seit 2020 wird das DDF durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) institutionell gefördert und ermöglicht darüber feministische Digitalisierungsprojekte. Bundesministerin Lisa Paus betont in ihrem Grußwort die Relevanz dieser Erinnerungsarbeit.
Im Archiv der deutschen Frauenbewegung werden über die DDF-Projektförderung einzigartige Quellen der Frauenbewegung digitalisiert. 2022 stehen dabei zwei wichtige Periodika im Mittelpunkt: Die Frauenbewegung (1895–1919) und das Centralblatt des Bundes deutscher Frauenvereine mit seiner Fortsetzung Die Frauenfrage (1899–1921).
Seit dem 1. Mai 2021 verstärkt Eva Riedelsheimer das DDF-Team als Elternzeitvertretung in der Onlineredaktion. Im DDF-Interview stellt sie sich und ihre Aufgaben vor.
Im Mai 2021 erscheint das Dossier § 218 und die Frauenbewegung. Akteurinnen – Debatten – Kämpfe. Mit über 40 Beiträgen aus Wissenschaft, Aktivismus und Kultur blickt das DDF auf die 150-jährige Geschichte des § 218 und zeigt, wie historische und heutige feministische Bewegungskämpfe miteinander verknüpft sind.
Gegründet wurde die Studentische Frauen*bibliothek LIESELLE 1978 als Frauenarchiv. Neben Archivmaterialien der autonomen Frauen-/ Lesbenbewegung gehören zu ihrem Bestand ebenso belletristische Werke sowie Fachliteratur für die Gender Studies.
Zum Jubiläum 50 Jahre Neue Frauenbewegung am 13.9., dem historischen Tag des Tomatenwurfs, ging das DDF online. Es zeigt Frauenbewegungsgeschichte mit regionalem Bezug – wie ein aktuelles Buch zu Darmstädterinnen im Aufbruch.