Seit 40 Jahren treffen sich die feministischen Erinnerungseinrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum und pflegen damit feministische Geschichte und Vernetzung. 1994 gründet sich daraus der i.d.a.-Dachverband. belladonna in Bremen spürt den Treffen der letzten 40 Jahre nach und blickt auf 30 Jahre i.d.a.-Dachverband zurück. Beides wird im aktuellen DDF-Projekt sichtbar gemacht.
In der westdeutschen Frauenbewegung der 1980er-Jahre entsteht die Mütterzentrumsbewegung. In einem DDF-Projekt erschließt und digitalisiert das feministische Archiv FFBIZ den Nachlass der Berliner Aktivistin Monika Jaeckel und dokumentiert damit eine bisher kaum erforschte Bewegung.
Am 13. September 2018 feierte das Digitale Deutsche Frauenarchiv des i.d.a.-Dachverbands seinen Onlinegang – genau 50 Jahre nach dem Tomatenwurf, dem Beginn der Neuen Frauenbewegung. Ein Rück- und Ausblick zum Jubiläum.
Die Feministische Bibliothek MONAliesA in Leipzig hat eine Broschüre zur Digitalisierung für Bewegungsarchive veröffentlicht - mit Praxistipps von der Materialauswahl bis zur Verbreitung im Internet.
Das Archiv Frau und Musik in Frankfurt am Main wurde 1979 gegründet. Den Ausschlag gab ein zuvor erschienener Artikel in der „Emma“ über vergessene Komponistinnen von der Dirigentin Elke Mascha Blankenburg.