In der Debatte zu Gewalt gegen Frauen wird die autonome Frauenhausbewegung oft ausgeklammert. Das DDF-Projekt vom feministischen Archiv ausZeiten macht als Gegennarrativ den politischen Kampf um die Etablierung von Frauenhäusern im Ruhrgebiet sichtbar.
In ihrem aktuellen DDF-Projekt setzt sich das Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME mit dem Umgang mit NS-Täterinnenschaft in der Frauenbewegung auseinander – von der Verdrängung des Themas in der BRD der 1970er/80er Jahre bis zu gegenwärtigen Bezügen zum Rechtsextremismus.
Der Begriff der systemrelevanten Arbeit hat Konjunktur. Gerade Frauen arbeiten in Berufen, die für die gesellschaftliche Infrastruktur unverzichtbar sind – unermüdlich, doch schlecht honoriert. Eine historische Annäherung an eine aktuelle Debatte.
Weronika Aleksandra Markiewicz war eine ukrainisch-polnische Komponistin des 20. Jahrhunderts. Ihren Nachlass nimmt das Frankfurter Archiv Frau und Musik im Rahmen der DDF-Projektförderung in den Fokus.
Zum Jubiläum 50 Jahre Neue Frauenbewegung am 13.9., dem historischen Tag des Tomatenwurfs, ging das DDF online. Es zeigt Frauenbewegungsgeschichte mit regionalem Bezug – wie ein aktuelles Buch zu Darmstädterinnen im Aufbruch.
Was haben eine Perücke, eine Metallöse und ein Schnupftuch gemeinsam? Sie sind Artefakte einer Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums (DHM).