Seit 40 Jahren treffen sich die feministischen Erinnerungseinrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum und pflegen damit feministische Geschichte und Vernetzung. 1994 gründet sich daraus der i.d.a.-Dachverband. belladonna in Bremen spürt den Treffen der letzten 40 Jahre nach und blickt auf 30 Jahre i.d.a.-Dachverband zurück. Beides wird im aktuellen DDF-Projekt sichtbar gemacht.
In der westdeutschen Frauenbewegung der 1980er-Jahre entsteht die Mütterzentrumsbewegung. In einem DDF-Projekt erschließt und digitalisiert das feministische Archiv FFBIZ den Nachlass der Berliner Aktivistin Monika Jaeckel und dokumentiert damit eine bisher kaum erforschte Bewegung.
Ohne Widerstand keine Frauenbewegungen. Wie beides zusammenkommt und was Gegenöffentlichkeit damit zu tun hat, erarbeiten in Bochum aktuell ausZeiten und LIESELLE für das DDF.
Weronika Aleksandra Markiewicz war eine ukrainisch-polnische Komponistin des 20. Jahrhunderts. Ihren Nachlass nimmt das Frankfurter Archiv Frau und Musik im Rahmen der DDF-Projektförderung in den Fokus.
Am 13. September 2018 feierte das Digitale Deutsche Frauenarchiv des i.d.a.-Dachverbands seinen Onlinegang – genau 50 Jahre nach dem Tomatenwurf, dem Beginn der Neuen Frauenbewegung. Ein Rück- und Ausblick zum Jubiläum.