Schwerter zu Pflugscharen – das Symbol für die christliche Friedensbewegung der DDR entwirft die Dresdner Künstlerin Ingeborg Geißler (1941–2020). Das Frauen*stadtarchiv Dresden widmet sich der Künstlerin nun in seiner aktuellen DDF-Projektförderung.
Die Frage, wie der Körper von Prostituierten in den letzten 40 Jahren in der BRD politisch, gesellschaftlich und medizinisch bewertet und kontrolliert wird, steht im Fokus des aktuellen DDF-Projekts von Madonna – Archiv und Dokumentationszentrum SEXARBEIT in Bochum.
Gegründet wurde die Studentische Frauen*bibliothek LIESELLE 1978 als Frauenarchiv. Neben Archivmaterialien der autonomen Frauen-/ Lesbenbewegung gehören zu ihrem Bestand ebenso belletristische Werke sowie Fachliteratur für die Gender Studies.
Zum Jubiläum 50 Jahre Neue Frauenbewegung am 13.9., dem historischen Tag des Tomatenwurfs, ging das DDF online. Es zeigt Frauenbewegungsgeschichte mit regionalem Bezug – wie ein aktuelles Buch zu Darmstädterinnen im Aufbruch.
Eine der bedeutendsten Leistungen von Rosa Manus war 1935 ihre Initiative zur Gründung eines Internationalen Frauenarchivs, das im Dezember 1936 eröffnet wurde und dessen erste Präsidentin sie war.
Die Feministische Sommeruni startet schon an ihrem Vorabend mit einem feministischen Highlight: Zum Auftakt tritt am 14.9. die Schweizer Band Les Reines Prochaines im Berliner Südblock auf.