Seit 40 Jahren treffen sich die feministischen Erinnerungseinrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum und pflegen damit feministische Geschichte und Vernetzung. 1994 gründet sich daraus der i.d.a.-Dachverband. belladonna in Bremen spürt den Treffen der letzten 40 Jahre nach und blickt auf 30 Jahre i.d.a.-Dachverband zurück. Beides wird im aktuellen DDF-Projekt sichtbar gemacht.
In der westdeutschen Frauenbewegung der 1980er-Jahre entsteht die Mütterzentrumsbewegung. In einem DDF-Projekt erschließt und digitalisiert das feministische Archiv FFBIZ den Nachlass der Berliner Aktivistin Monika Jaeckel und dokumentiert damit eine bisher kaum erforschte Bewegung.
Gegründet wurde die Studentische Frauen*bibliothek LIESELLE 1978 als Frauenarchiv. Neben Archivmaterialien der autonomen Frauen-/ Lesbenbewegung gehören zu ihrem Bestand ebenso belletristische Werke sowie Fachliteratur für die Gender Studies.
Zum Jubiläum 50 Jahre Neue Frauenbewegung am 13.9., dem historischen Tag des Tomatenwurfs, ging das DDF online. Es zeigt Frauenbewegungsgeschichte mit regionalem Bezug – wie ein aktuelles Buch zu Darmstädterinnen im Aufbruch.
Über ein Jahr digitalisierte die Dokumentationsstelle von Terre des Femmes für das DDF. Ein Podium präsentierte nun das Projekt und schaute auf fast 40 Jahren Frauenrechtsarbeit zurück.