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Im Mai 2021 erscheint das Dossier § 218 und die Frauenbewegung. Akteurinnen – Debatten – Kämpfe. Mit über 40 Beiträgen aus Wissenschaft, Aktivismus und Kultur blickt das DDF auf die 150-jährige Geschichte des § 218 und zeigt, wie historische und heutige feministische Bewegungskämpfe miteinander verknüpft sind.

Wir suchen für die Geschäftsstelle in Berlin ab 1.5.2021 eine Leitung für Finanzen und Personalwesen in Vollzeit (100%) mit Vergütung in Anlehnung an TVöD 11.

Wenig beachtet wird der Aufbruch der Frauen im Kaiserreich – zu Unrecht, sagt die Historikerin Prof. Dr. Hedwig Richter im DDF-Interview. Denn gerade sie prägten die Zeit von 1871 bis 1918.

Vor 150 Jahren wurde das Deutsche Kaiserreich ausgerufen. Bis heute wirken Inszenierungen mit Pickelhauben, Prunkuniformen und zackigen Märschen nach. Doch sind es gerade die Frauen und ihre damaligen Kämpfe um den § 218, das Wahlrecht und neue Rollenbilder, die heutige Debatten und die Demokratie prägen.

Was haben eine Perücke, eine Metallöse und ein Schnupftuch gemeinsam? Sie sind Artefakte einer Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums (DHM).

Feminist*innen der Generation digital natives sitzen neben Mitbegründerinnen der Neuen Frauenbewegung: An einem Abend über Hilde Radusch, zu dem das feministische Archiv FFBIZ eingeladen hat, um den Abschluss seines DDF-Digitalisierungsprojektes zu feiern.