Mit dem 30. Januar 1933 – dem Tag der Machtübertragung an Hitler – beginnt das Ende der ersten deutschen Demokratie. Die neue DDF-Reihe Infos, Links & Materialien macht in der ersten Ausgabe historische frauenpolitische Perspektiven auf diesen Bruch stark – eine Handreichung für Medien & Multiplikator*innen.
Selbstbestimmte Sexarbeit, migrantische Selbstorganisierung & (Ost-) Frauen in der Umbruchszeit: 2023 fördert und begleitet das DDF neun Projekte der i.d.a.-Einrichtungen zu feministischer Geschichte – erneut mit einem Gesamtvolumen von einer Million Euro.
Der Spinnboden – Lesbenarchiv und Bibliothek in Berlin bearbeitet den umfangreichen Vorlass der lesbischen Historikerin und Aktivistin Ilse Kokula (*1944) in seiner aktuellen DDF-Projektförderung.
Seit 1911 ist der Internationale Frauentag feministische Praxis. Wo stehen wir 2021 und was gilt es zum 8. März zu fordern? Mit Beiträgen von Luise F. Pusch, Emilia Roig, Felicia Ewert, Sabine Balke Estremadoyro und Bundesministerin Franziska Giffey.
Gegründet wurde die Studentische Frauen*bibliothek LIESELLE 1978 als Frauenarchiv. Neben Archivmaterialien der autonomen Frauen-/ Lesbenbewegung gehören zu ihrem Bestand ebenso belletristische Werke sowie Fachliteratur für die Gender Studies.
Zum Jubiläum 50 Jahre Neue Frauenbewegung am 13.9., dem historischen Tag des Tomatenwurfs, ging das DDF online. Es zeigt Frauenbewegungsgeschichte mit regionalem Bezug – wie ein aktuelles Buch zu Darmstädterinnen im Aufbruch.