Mit dem 30. Januar 1933 – dem Tag der Machtübertragung an Hitler – beginnt das Ende der ersten deutschen Demokratie. Die neue DDF-Reihe Infos, Links & Materialien macht in der ersten Ausgabe historische frauenpolitische Perspektiven auf diesen Bruch stark – eine Handreichung für Medien & Multiplikator*innen.
Selbstbestimmte Sexarbeit, migrantische Selbstorganisierung & (Ost-) Frauen in der Umbruchszeit: 2023 fördert und begleitet das DDF neun Projekte der i.d.a.-Einrichtungen zu feministischer Geschichte – erneut mit einem Gesamtvolumen von einer Million Euro.
Gegründet wurde die Studentische Frauen*bibliothek LIESELLE 1978 als Frauenarchiv. Neben Archivmaterialien der autonomen Frauen-/ Lesbenbewegung gehören zu ihrem Bestand ebenso belletristische Werke sowie Fachliteratur für die Gender Studies.
Zum Jubiläum 50 Jahre Neue Frauenbewegung am 13.9., dem historischen Tag des Tomatenwurfs, ging das DDF online. Es zeigt Frauenbewegungsgeschichte mit regionalem Bezug – wie ein aktuelles Buch zu Darmstädterinnen im Aufbruch.
Eine der bedeutendsten Leistungen von Rosa Manus war 1935 ihre Initiative zur Gründung eines Internationalen Frauenarchivs, das im Dezember 1936 eröffnet wurde und dessen erste Präsidentin sie war.
Was haben eine Perücke, eine Metallöse und ein Schnupftuch gemeinsam? Sie sind Artefakte einer Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums (DHM).