Kaum dokumentiert ist das lokale bewegungsgeschichtliche Erbe feministisch-migrantischer Initiativen: Im Rahmen des aktuellen DDF-Digitalisierungsprojektes widmet sich das FrauenStadtArchiv Hamburg der Geschichte und den Akteurinnen des Migrantinnen Bund Hamburg.
In Kooperation mit der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften beginnt das Digitale Deutsche Frauenarchiv mit der Umsetzung der Langzeitarchivierung digitaler Inhalte feministischer Erinnerungseinrichtungen – den Auftakt macht das Helene-Lange-Archiv in Berlin.
Nach 1989 müssen Frauen in Ostdeutschland mit einschneidenden Veränderungen leben. Das Louise-Otto-Peters-Archiv führt in seinem aktuellen DDF-Projekt Gespräche mit Akteur*innen, die sich seitdem für Frauengeschichte engagieren.
Alice Shalvi ist eine herausragende Vorkämpferin der Frauenbewegung und eines modernen religiösen Feminismus. Für ein DDF-Projekt des Alice Salomon Archivs berichtet sie im Video-Interview mit Eleonore Lappin-Eppel über ihr Leben.
Zum Jubiläum 50 Jahre Neue Frauenbewegung am 13.9., dem historischen Tag des Tomatenwurfs, ging das DDF online. Es zeigt Frauenbewegungsgeschichte mit regionalem Bezug – wie ein aktuelles Buch zu Darmstädterinnen im Aufbruch.
Eine der bedeutendsten Leistungen von Rosa Manus war 1935 ihre Initiative zur Gründung eines Internationalen Frauenarchivs, das im Dezember 1936 eröffnet wurde und dessen erste Präsidentin sie war.