Kaum dokumentiert ist das lokale bewegungsgeschichtliche Erbe feministisch-migrantischer Initiativen: Im Rahmen des aktuellen DDF-Digitalisierungsprojektes widmet sich das FrauenStadtArchiv Hamburg der Geschichte und den Akteurinnen des Migrantinnen Bund Hamburg.
In Kooperation mit der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften beginnt das Digitale Deutsche Frauenarchiv mit der Umsetzung der Langzeitarchivierung digitaler Inhalte feministischer Erinnerungseinrichtungen – den Auftakt macht das Helene-Lange-Archiv in Berlin.
Nach 1989 müssen Frauen in Ostdeutschland mit einschneidenden Veränderungen leben. Das Louise-Otto-Peters-Archiv führt in seinem aktuellen DDF-Projekt Gespräche mit Akteur*innen, die sich seitdem für Frauengeschichte engagieren.
Der Spinnboden – Lesbenarchiv und Bibliothek in Berlin bearbeitet den umfangreichen Vorlass der lesbischen Historikerin und Aktivistin Ilse Kokula (*1944) in seiner aktuellen DDF-Projektförderung.
Seit 1911 ist der Internationale Frauentag feministische Praxis. Wo stehen wir 2021 und was gilt es zum 8. März zu fordern? Mit Beiträgen von Luise F. Pusch, Emilia Roig, Felicia Ewert, Sabine Balke Estremadoyro und Bundesministerin Franziska Giffey.
Zum Jubiläum 50 Jahre Neue Frauenbewegung am 13.9., dem historischen Tag des Tomatenwurfs, ging das DDF online. Es zeigt Frauenbewegungsgeschichte mit regionalem Bezug – wie ein aktuelles Buch zu Darmstädterinnen im Aufbruch.