Mit dem 30. Januar 1933 – dem Tag der Machtübertragung an Hitler – beginnt das Ende der ersten deutschen Demokratie. Die neue DDF-Reihe Infos, Links & Materialien macht in der ersten Ausgabe historische frauenpolitische Perspektiven auf diesen Bruch stark – eine Handreichung für Medien & Multiplikator*innen.
Selbstbestimmte Sexarbeit, migrantische Selbstorganisierung & (Ost-) Frauen in der Umbruchszeit: 2023 fördert und begleitet das DDF neun Projekte der i.d.a.-Einrichtungen zu feministischer Geschichte – erneut mit einem Gesamtvolumen von einer Million Euro.
Der Begriff der systemrelevanten Arbeit hat Konjunktur. Gerade Frauen arbeiten in Berufen, die für die gesellschaftliche Infrastruktur unverzichtbar sind – unermüdlich, doch schlecht honoriert. Eine historische Annäherung an eine aktuelle Debatte.
Weronika Aleksandra Markiewicz war eine ukrainisch-polnische Komponistin des 20. Jahrhunderts. Ihren Nachlass nimmt das Frankfurter Archiv Frau und Musik im Rahmen der DDF-Projektförderung in den Fokus.
Zum Jubiläum 50 Jahre Neue Frauenbewegung am 13.9., dem historischen Tag des Tomatenwurfs, ging das DDF online. Es zeigt Frauenbewegungsgeschichte mit regionalem Bezug – wie ein aktuelles Buch zu Darmstädterinnen im Aufbruch.
Eine der bedeutendsten Leistungen von Rosa Manus war 1935 ihre Initiative zur Gründung eines Internationalen Frauenarchivs, das im Dezember 1936 eröffnet wurde und dessen erste Präsidentin sie war.