Sophia Goudstikker Geboren am in Rotterdam Gestorben am in München

Über Sophia Goudstikker

Als zentrales Mitglied der Münchner Frauenbewegung setzte sich Sophia Goudstikker für den Rechtsschutz von Frauen ein. Sie war nicht nur die erste zugelassene Verteidigerin am Münchner Jugend- und Schöffengericht, sondern auch die erste Königlich Bayerische Hofphotographin.

Sophia Goudstikker wurde am 15. Januar 1865 in Rotterdam als siebtes Kind der jüdischen Eheleute Grietje Klisser, einer Kaufmannstochter, und des Kunst- und Antiquitätenhändlers Salomon Elias Goudstikker geboren. Diverse Mitglieder der Familie Goudstikker waren im Kunst-, Textil- und Antiquitätengewerbe tätig und gelangten über die Jahre zu einigem Renommee – dies galt nicht für Sophia Goudstikkers Vater.1  

Um 1868 erweiterte dieser seine Handelsnetzwerke aus den Niederlanden nach Deutschland, die Familie zog zuerst nach Hamburg und 1878/1879 nach Dresden.2 Die frühen Lebensjahre Sophia Goudstikkers waren von großer Unstetigkeit und einer finanziell und räumlich angespannten Lebenssituation geprägt. Mehrfach sah sich die Familie wegen der Schulden des Vaters mit dem Gerichtsvollzieher konfrontiert und es kam zu häufigen Umzügen.3  

Begegnung mit Anita Augspurg

Porträt von Anita Augspurg, Hofatelier Elvira, ca. 1903

Im Alter von 21 Jahren begann Sophia Goudstikker im Jahr 1886 eine Ausbildung zur Malerin. Als Frau war es Goudstikker zu diesem Zeitpunkt nicht gestattet, an einer staatlichen Einrichtung ausgebildet zu werden, weshalb sie das private Lehrinstitut von Amalie Augspurg besuchte und hier deren Schwester Anita kennen und lieben lernte.4 Während für viele bürgerliche Töchter die Malerei lediglich eine Freizeitbeschäftigung dargestellt haben dürfte, ist davon auszugehen, dass Sophia Goudstikker darin die Möglichkeit sah, ihren Lebensunterhalt zu sichern.5 Schon bald zog es Anita Augspurg und Sophia Goudstikker „auf der Suche nach künstlerischer und finanzieller Eigenständigkeit“6 nach München als Stadt der Moderne in Literatur, Kunst und Kultur.7  

Die Fotografie als Erwerbszweig bot sich besonders an, da Goudstikker und Augspurg sehr wahrscheinlich bereits in der Dresdner Malschule mit dem relativ niederschwellig zu erlernenden Handwerk in Berührung gekommen waren, das Medium wegen seiner Neuartigkeit große Popularität besaß und zumindest rein formal keine Einschränkungen für Frauen bei der Berufsausübung bestanden.8 Viele Berufsfotografinnen erlernten das Handwerk eigenständig, begaben sich bei niedergelassenen Fotograf:innen in die Lehre oder besuchten erste Fachschulen wie die Photographische Abteilung des Berliner Lette -Vereins, welche 1890 gegründet wurde.9 In den 1880er-Jahren, als Anita Augspurg und Sophia Goudstikker nach München kamen, waren weiblich geführte Fotoateliers noch eine Ausnahme, wobei der Anteil von Frauen als Leitung fotografischer Unternehmen zwischen 1875 und 1895 in etwa von drei auf fünf Prozent stieg.10 Es ist davon auszugehen, dass die beiden Frauen ihre fotografische Ausbildung im Winter 1886 im Atelier des bekannten Hoffotografen Joseph Albert erhielten, welches zu diesem Zeitpunkt bereits von seiner Witwe Pauline Albert geführt wurde.11  

Das Atelier Elvira – aus skandalös wird populär

Am 20. Juli 1887 wurde das Atelier Elvira in der Von-der-Tann-Straße 15 von Anita Augspurg und Sophia Goudstikker als gleichberechtigten Geschäftspartnerinnen eröffnet.12 Das Startkapital zur Unternehmensgründung, welches vermutlich um die 15.000 Mark umfasste, wurde von Anita Augspurg, die durch ein Legat ihrer Großmutter finanziell abgesichert war, aufgebracht.13 Der Besuch des Ateliers wurde selbst im relativ weltoffenen München zunächst als skandalös erachtet, stellten seine Inhaberinnen doch bereits rein äußerlich einen krassen Gegensatz zum bürgerlichen Weiblichkeitsideal dar14 : „Dass zwei anfangs der Dreissiger stehende Frauen sich geschäftlich mit Erfolg selbständig und unabhängig machten, kurze Haare – man denke in den 80-iger Jahren des vorigen Jahrhunderts – Titusköpfe trugen, in ihrem Hause anregende, interessante Gesellschaft pflegten, in der Oeffentlichkeit für Frauenbefreiung kämpften, Sport trieben, ritten, radelten, wanderten, sich erdreisteten nach eigenem Belieben zu leben, erregte natürlich allgemeines Aufsehen in München. Es gab Spiessbürgern und Neidern hinlänglichen Stoff zu allem möglichen Klatsch, der aber die beiden Frauen nicht nur völlig kalt liess, sondern sie höchlichst amüsierte, was den Neid nicht eben minderte.“15

Sophia Goudstikker und Anita Augspurg wussten die Tatsache, dass es sich bei ihrem Atelier 1887 um nur eines von zwei weiblich geführten Ateliers in München handelte, gewinnbringend zu vermarkten.16 Der Reiz des Neuen, Augspurgs gute Kontakte in die Schauspielszene und die Verbindung zum renommierten Atelier Albert waren wohl die Gründe dafür, dass in relativ kurzer Zeit bereits ein breites Publikum das Atelier besuchte und sogar Mitglieder des bayerischen Königshauses hier fotografiert wurden.17 Einen weiteren Meilenstein stellte die Ernennung Sophia Goudstikkers zur Königlich Bayerischen Hofphotographin im Juni 1898 dar. Sie erhielt diesen Titel als erste Frau und wurde gleichzeitig mit der Bayerischen Goldmedaille für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet.18 In Einklang stehend mit den Assimilierungsbestrebungen vieler bürgerlicher Jüdinnen und Juden im Deutschen Reich dieser Zeit trat auch Sophia Goudstikker 1898 zum Protestantismus über und erhielt die bayerische Staatsbürgerschaft. Im Rahmen dieses Prozesses wurden die Einnahmen des florierenden Unternehmens Atelier Elvira auf 8.000 Mark jährlich geschätzt, zudem verfügte das Unternehmen über bis zu acht Angestellte und zusätzliche Saisonarbeitskräfte für die Weihnachtszeit.19  

Marie Gabriele von Bayern, ca. 1905Urheber:in: Hofatelier Elvira, München (Fotoatelier)

Während Rudolf Herz die im Atelier Elvira entstandenen „vergleichsweise durchschnittlich[en]“20 Porträtfotografien generell als wenig innovativ und schematisch beschreibt, stellen die Porträts von bekannten Frauenrechtlerinnen und Schriftstellerinnen wie Helene Lange, Ika Freudenberg, Hedwig Dohm oder Gabriele Reuter hier eine Ausnahme dar.21 Goudstikker inszenierte sie als selbstbewusste Persönlichkeiten in Denkerinnenpose und brach so mit bürgerlichen Fotokonventionen, die auf die Visualisierung eines liebreizenden weiblichen Geschlechtscharakters fokussiert waren. Laut Ingvild Richardsen habe sie durch die Verbreitung dieser Porträts in der zeitgenössischen Presse dazu beigetragen, einem neuen Frauenbild Geltung zu verschaffen, auch wenn es keine Schriftzeugnisse darüber gibt, inwiefern Sophia Goudstikker die Fotografie bewusst in den Dienst der Frauenbewegung stellte.22  

Studentinnen in ihrer Freizeit, Inszenierung mit Sophia Goudstikker, ca. 1907
Diese vermutlich von Sophia Goudstikker stammende Fotografie zeigt Anita Augspurg in Denkerinnenpose an ihrem Schreibtisch und inszeniert das Bild einer intelligenten und selbständigen Frau.

Äußerlich spiegelte das Atelier Elvira in jedem Falle einen neuen Zeitgeist wider. Der von August Endell entworfene Atelierneubau, welcher zwischen 1897/1898 fertiggestellt wurde, sorgte mit seiner aufwendig gestalteten Jugendstilfassade für einiges Aufsehen.23

Sophia Goudstikker und das Atelier Elvira als Fixpunkt der Münchner Frauenbewegung

Bereits zwei Jahre nach der Gründung ihres Münchner Fotoateliers traten Sophia Goudstikker und Anita Augspurg im Jahr 1889 in die Ortsgruppe des Weimarer Frauenvereins Reform ein, welcher sich unter anderem für bessere Bildungsmöglichkeiten für Frauen und das weibliche Universitätsstudium einsetzte. In den 1890er-Jahren gewann die Frauenbewegung in München an Dynamik, wobei eine enge Bindung zur künstlerischen und literarischen Moderne bestand. Im Jahr 1894 waren Goudstikker und Augspurg an der Gründung der Gesellschaft für geistige Interessen der Frau (später Verein für Fraueninteressen) beteiligt, welche sich an den Forderungen der gemäßigten bürgerlichen Frauenbewegung nach einer Verbesserung der Erwerbs- und Ausbildungsmöglichkeiten von Frauen orientierte.24  

Mitte der 1890er-Jahre entfernten sich Anita Augspurg und Sophia Goudstikker voneinander. Augspurg hatte in Zürich ein Jura-Studium aufgenommen und sich immer mehr der Umsetzung radikalerer frauenpolitischer Ziele verschrieben, während Sophia Goudstikker auf die Unternehmungsführung des Atelier Elvira und ihre Karriere als Fotografin fokussiert war.25 Nachdem Augspurg, die wegen ihrer Aktivitäten unter polizeilichem Generalverdacht stand, den Vorsitz der Gesellschaft für geistige Interessen der Frau 1896 niedergelegt hatte, wurde Ika Freudenberg zur ersten Vorsitzenden und zu Sophia Goudstikkers neuer Lebensgefährtin.

Sophia Goudstikker, Ika Freudenberg und die Frauenbewegung in München, 1902
Porträt von Ika Freudenberg, Hofatelier Elvira, ca. 1902

Am 1. Mai 1898 gründete Sophia Goudstikker, initiiert durch die Gesellschaft, eine Rechtsschutzstelle für Frauen, deren Leitung sie übernahm.26 Im darauffolgenden Jahr war sie maßgeblich an der Organisation des Ersten Allgemeinen Bayerischen Frauentages in München beteiligt, welcher zur Vernetzung und Bekanntmachung frauenpolitischer Ziele in ganz Bayern veranstaltet wurde.27  

Nachdem Sophia Goudstikker das Atelier Elvira im Jahr 1908 an ihre Nachfolgerin Emma Pförtner-Uibeleisen übergeben hatte, wandte sie sich voll ihrer Tätigkeit in der Rechtsschutzstelle zu. Ohne selbst jemals ein Jurastudium absolviert zu haben, wurde sie 1909 als erste weibliche Rechtsanwältin und Verteidigerin am Jugend- und Schöffengericht in München zugelassen.28 Gertrud Bäumer würdigte Sophia Goudstikkers unermüdlichen Einsatz für Frauen in einem Artikel über das 25-jährige Bestehen der Rechtsschutzstelle und ging hier auch auf die Anerkennung und das Vertrauen ein, welches ihr von der Bevölkerung entgegengebracht wurde29 : „Sophia Goudstikker war ganz Autodidaktin. Was sie leistete, beruhte ebenso sehr auf einer intelligenten, volkskundigen, warmherzigen Erfassung tatsächlicher Lebenslagen, als auf dem juristischen Wissen, das sie sich angeeignet hatte. Sie hat ein fabelhaftes, ursprüngliches Talent, die Sache Schutzloser zu führen.“30

Sophia Goudstikker, die von ihren Freund:innen „Puck“ genannt wurde, verstarb am 20. März 1924 in München.31  

 

Stand: 18. Juli 2023
Lizenz (Text)
Verfasst von
Tamara Block

M. A., ist Historikerin und Mitarbeiterin im Projekt „Erschließung und Digitalisierung von Sammlungsgut“ im Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehört die Geschichte von Fotografinnen.

Empfohlene Zitierweise
Tamara Block (2023): Sophia Goudstikker, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv
URL: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/sophia-goudstikker
Zuletzt besucht am: 27.04.2024
Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Zitate von Sophia Goudstikker

Biografie von Sophia Goudstikker

Geburt in Rotterdam

Sophia Goudstikker wird als siebtes Kind der jüdischen Eheleute Grietje Klisser und des Kunst- und Antiquitätenhändlers Salomon Elias Goudstikker geboren.

um 1868

Die Familie Goudstikker verlässt die Niederlande und zieht nach Deutschland, zunächst nach Hamburg.

1878-1879

Umzug der Familie Goudstikker von Hamburg nach Dresden.

1886

Beginn einer Ausbildung zur Malerin am privaten Lehrinstitut von Amalie Augspurg in Dresden.

1886-1887

Sophia Goudstikker geht mit ihrer Lebensgefährtin Anita Augspurg nach München, wo sie im Winter 1886 eine Ausbildung zur Fotografin erhalten, vermutlich im Atelier des bekannten Hoffotografen Joseph Albert, welches von seiner Witwe Pauline Albert geführt wurde.

Sophia Goudstikker und Anita Augspurg eröffnen das Atelier Elvira in der Von-der-Tann-Straße 15 in München.

1889

Sophia Goudstikker tritt der Münchner Ortsgruppe des Weimarer Frauenvereins Reform bei.

1894

Sophia Goudstikker ist an der Gründung der Gesellschaft für geistige Interessen der Frau in München beteiligt.

1897-1898

Neubau des Atelier Elvira durch den bekannten Jugendstilkünstler August Endell.

Initiiert durch die Gesellschaft für geistige Interessen der Frau gründet Sophia Goudstikker die „Rechtsbelehrungs- und Rechtsschutzstelle für Frauen“ in München, deren Leitung sie übernimmt.

Juni 1898

Sophia Goudstikker wird als erste Frau zur Königlich Bayerischen Hofphotographin ernannt und mit der bayerischen Goldmedaille für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet.

1898

Sophia Goudstikker konvertiert zum Protestantismus und erhält die bayerische Staatsbürgerschaft.

Erster Allgemeiner Bayerischer Frauentag in München. Sophia Goudstikker ist an der Initiation und Organisation des Tages beteiligt. Sie führt Regie und tritt selbst als Schauspielerin in dem von Marie Haushofer verfassten Stück „Culturbilder aus dem Frauenleben“ auf, welches am Festabend aufgeführt wird.

3. Internationaler Frauenkongress in Berlin. Sophia Goudstikker ist für den Bereich „Kunst, Kunstgewerbe und Literatur“ in der Sektion II „Frauen-Erwerb und –Berufe“ verantwortlich.

1908

Sophia Goudstikker übergibt das Atelier Elvira an Emma Pförtner-Uibeleisen und fokussiert sich fortan auf ihre Tätigkeit in der Rechtsschutzstelle.

1909

Sophia Goudstikker wird als erste weibliche Rechtsanwältin und Verteidigerin am Münchner Jugend- und Schöffengericht zugelassen.

4. Generalversammlung des „Deutschen und Oesterreichischen Rechtsschutzverbandes für Frauen“ in Erlangen. Sophia Goudstikker hielt einen Vortrag über „Die Frau als Rechtsbeistand“.

5. Generalversammlung des Rechtsschutzverbandes für Frauen vom 20.-21.06.1913 in Düsseldorf. Sophia Goudstikker hält einen Vortrag über „das Rechtsbewußtsein im Volke“

6. Generalversammlung des Rechtsschutzverbandes für Frauen in Leipzig. Sophia Goudstikker gehört dem Vorstand an.

Tod in München

Fußnoten

  • 1Vgl. Richardsen, Ingvild: Mit eigenem Gesetz zum Erfolg, in: Dies. (Hg.): Die modernen Frauen des Atelier Elvira in München und Augsburg 1887‒1908, München 2022, S. 7‒57 Gesetz, hier S. 8‒9.
  • 2Vgl. Ebenda, S. 9‒10.
  • 3Vgl. Daniel Karrasch / Christoph Sauter: Mathilde Goudstikker – Etappen einer Spurensuche, in: Richardsen, Ingvild (Hg.): Die modernen Frauen des Atelier Elvira in München und Augsburg 1887‒1908, München 2022, S. 59‒121, hier S. 61‒63.
  • 4Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 8, 10; Archiv der deutschen Frauenbewegung, Kassel: AddF, NL-P-43; 13-1 „Manuskript der Memoiren von Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann, Erlebtes – Erschautes“, S. 15.
  • 5Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 10; Richardsen, Ingvild: „Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen“. Wie Frauen die Welt veränderten, Frankfurt a. M., 2019, S. 23; Herz, Rudolf: Das Fotoatelier Elvira (1887–1928). Seine Fotografinnen, seine Kundschaft, seine Bilder., in: Ders. / Brigitte Bruns (Hg.): Hof-Atelier Elvira. 1887-–1928. Ästheten, Emanzen, Aristokraten, München 1985, S. 63‒128, hier S. 64.
  • 6Richardsen: Gesetz, S. 10.
  • 7Vgl. Richardsen: Leidenschaftliche Herzen, S. 15–16; Augspurg / Heymann, Erlebtes (wie Anm. 4), S. 15.
  • 8Vgl. Herz: Fotoatelier, S. 65; Richardsen: Gesetz, S. 10.
  • 9Vgl. Foth, Heike, Fotografie als Frauenberuf (1840–1913)., in: Rudolf Herz / Brigitte Bruns (Hg.): Hof-Atelier Elvira. 1887–1928. Ästheten, Emanzen, Aristokraten, München 1985, S. 153‒170, hier S. 158‒161.
  • 10Vgl. Foth: Fotografie, S. 154.
  • 11Vgl. Karrasch / Sauter: Mathilde Goudstikker, S. 92–93; Augspurg / Heymann, Erlebtes (wie Anm. 4), S. 15.
  • 12Vgl. Karrasch / Sauter: Mathilde Goudstikker, S. 63; Richardsen: Gesetz, S. 12.
  • 13Vgl. Richardsen: Leidenschaftliche Herzen, S. 20; Augspurg, Anita: Die Photographie als Lebensberuf für Frauen., in: Frauenberuf, 3. Jg., 1889, H. 10, S. 410‒415, hier S. 414; Kinnebrock, Susanne: Anita Augspurg (1857–1943). Feministin und Pazifistin zwischen Journalismus und Politik. Eine kommunikationshistorische Biographie, Herbolzheim 2005, S. 116; Augspurg / Heymann, Erlebtes (wie Anm. 4), S. 15‒16.
  • 14Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 13.
  • 15Augspurg / Heymann, Erlebtes (wie Anm. 4), S. 15.
  • 16Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 12; Herz: Fotoatelier, S. 66.
  • 17Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 13; Herz: Fotoatelier, S. 67; Karrasch / Sauter: Mathilde Goudstikker, S. 93.
  • 18Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 41, 50.
  • 19Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 41.
  • 20Herz: Fotoatelier, S. 83.
  • 21Vgl. Herz: Fotoatelier, S. 82‒83, 92.
  • 22Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 28‒29; Richardsen: Leidenschaftliche Herzen, S. 140‒141; Herz: Fotoatelier, S. 93.
  • 23Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 36‒38; Herz: Fotoatelier, S. 81‒82.
  • 24Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 17‒18, 24‒25; Richardsen: Leidenschaftliche Herzen, S. 38-39, 130‒132.
  • 25Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 22; Augspurg / Heymann, Erlebtes-Erschautes, S. 16.
  • 26Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 25; Richardsen: Leidenschaftliche Herzen, S. 133, 178‒179, 219‒220.
  • 27Vgl. Richardsen: Leidenschaftliche Herzen, S. 251‒252, 260‒262.
  • 28Vgl. Richardsen: Gesetz, S. 53‒54.
  • 29Vgl. Bäumer, Gertrud: 25 Jahre Rechtsschutzarbeit., in: Die Frau, 30. Jg., 1923, H. 7, S. 215.
  • 30Ebenda.
  • 31Vgl. Richardsen: Leidenschaftliche Herzen, S. 55; Falk, Helene: „Meine Hannah hat sich ganz beim Puck eingetan“ – Erinnerungen an die Böhlau-Schwestern und Sophia Goudstikker, in: Richardsen, Ingvild (Hg.): Die modernen Frauen des Atelier Elvira in München und Augsburg 1887‒1908, München 2022, S. 217‒233, hier S. 222.

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