Das Verhältnis zwischen Frauenbewegung und bundesdeutscher Öffentlichkeit war häufig ambivalent. Der FMT erschließt in seinem aktuellen DDF-Projekt multimediale Quellen der Berichterstattung über die westdeutsche Frauenbewegung der 1970er und 1980er Jahre sowie der autonomen Medien der Bewegung im selben Zeitraum.
In ihrem aktuellen DDF-Projekt setzt sich das Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME mit dem Umgang mit NS-Täterinnenschaft in der Frauenbewegung auseinander – von der Verdrängung des Themas in der BRD der 1970er/80er Jahre bis zu gegenwärtigen Bezügen zum Rechtsextremismus.
Seit Juli 2022 sind die Materialen feministischer Erinnerungseinrichtungen auch über die Deutsche Digitale Bibliothek und das Archivportal-D abrufbar. Möglich macht das der META-Katalog des DDF.
Das Alice Salomon Archiv in Berlin beschäftigt sich in seiner aktuellen DDF-Projektförderung mit der frauenbewegten Geschichte der Sozialen Arbeit von 1890 bis 1955 – und digitalisiert dafür einzigartige Zeitdokumente.
Die Neue Frauenbewegung hatte schon in ihrer Aufbruchsphase viele Gesichter. Einige wurden berühmt, andere blieben unbekannt. Der FrauenMediaTurm hat dreizehn von ihnen in Ton und Bild für sein aktuelles DDF-Projekt befragt.
Ohne Widerstand keine Frauenbewegungen. Wie beides zusammenkommt und was Gegenöffentlichkeit damit zu tun hat, erarbeiten in Bochum aktuell ausZeiten und LIESELLE für das DDF.