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DDF-Projektförderung: Madonna e.V. in Bochum

veröffentlicht 02. Mai 2018
Madonna e.V. –Verein für die kulturelle und berufliche Bildung von Prostituierten existiert seit 1991. Um die öffentliche Wahrnehmung von Prostituierten positiv zu stärken, wurde im Jahr 2000 das öffentliche Archiv und Dokumentationszentrum zum Thema Sexarbeit gegründet.
Schlagworte
  • Sexarbeit
  • Digitalisierung
Madonna e.V. - Archiv und Dokumentationszentrum SEXARBEIT, © Sarah Böning

Im Jahr 1991 gründeten Sexarbeiterinnen, ehemaligen Sexarbeiterinnen und Freundinnen den Verein Madonna e.V. – Verein für die kulturelle und berufliche Bildung von Prostituierten. Im März 1992 eröffneten die Frauen eine Beratungsstelle direkt an einem Bochumer Bordell. Hier bietet Madonna e.V. bis heute Informationen und Unterstützung für Frauen, die in die Prostitution einsteigen, dort arbeiten, gearbeitet haben oder aus der Prostitution aussteigen wollen. Um die öffentliche Wahrnehmung von Prostituierten positiv zu stärken, wurde im Jahr 2000 ein öffentliches Archiv und Dokumentationszentrum zum Thema Sexarbeit gegründet. Seitdem werden systematisch u.a. Dokumente der Hurenbewegung, Gerichtsurteile, wissenschaftliche Arbeiten, Ton- und Filmaufnahmen zum Thema Sexarbeit gesammelt.

Projektinhalt im Rahmen der DDF-Förderung

  • Datenmigration und Erfassung
  • Digitalisierung von Teilbeständen
  • Bereitstellung von Texten für das DDF
    • Die Hurenbewegung als Teil der neuen Frauenbewegung
    • Lebensbiographien von Sexarbeiterinnen
  • Abschlussveranstaltung

Laufzeit: 01.10.2017 – 31.12.2018

Internet: http://www.madonna-ev.de/

 

Stand: 02. Mai 2018
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