Am 11. Mai, dem Tag der Frauenarchive, feiert der i.d.a.-Dachverband feministische Bewegungsgeschichte und Erinnerungskultur – in diesem Jahr vor allem mit digitalen Angeboten.
Seit den 1970er Jahren organisieren sich in der BRD Frauen aus den MINT-Berufen und ändern damit fortlaufend patriarchale Strukturen in diesen Bereichen. Auf die Spuren der MINT-Mütter begibt sich belladonna in Bremen nun mit ihrer aktuellen DDF-Projektförderung.
Dr. Annette Keinhorst, Gründerin der FrauenGenderBibliothek Saar, erhält das Bundesverdienstkreuz für ihren herausragenden Einsatz für Gleichberechtigung.
Bundesministerin Dr. Franziska Giffey verkündet die institutionelle Förderung für das Digitale Deutsche Frauenarchiv: Mit 1,85 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt 2020 wird Sichtbarmachung der Frauenbewegungsgeschichte nachhaltig gefördert.
Das Archiv Frau und Musik in Frankfurt am Main wurde 1979 gegründet. Den Ausschlag gab ein zuvor erschienener Artikel in der „Emma“ über vergessene Komponistinnen von der Dirigentin Elke Mascha Blankenburg.
Über ein Jahr digitalisierte die Dokumentationsstelle von Terre des Femmes für das DDF. Ein Podium präsentierte nun das Projekt und schaute auf fast 40 Jahren Frauenrechtsarbeit zurück.