Seit 2020 wird das DDF durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) institutionell gefördert und ermöglicht darüber feministische Digitalisierungsprojekte. Bundesministerin Lisa Paus betont in ihrem Grußwort die Relevanz dieser Erinnerungsarbeit.
Am 25. März trafen sich Vertreter*innen aus Wissenschaft und autonomen frauen-/lesbenbewegten Archiven und diskutierten Forschungspotentiale zur Frauenbewegungsgeschichte unter dem Motto ,Öffnen wir die feministischen Zeitkapseln!‘.
Alice Prausnitz war die erste Richterin in den 1950er Jahren in Hamburg und Mitbegründerin des dortigen Landesfrauenrats. Ihr Nachlass bearbeitete der Landesfrauenrat Hamburg im Rahmen der DDF-Projektförderung.
Seit 1990 gibt es die Genderbibliothek an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Bestand umfasst wissenschaftliche Literatur zur Frauen- und Geschlechterforschung. Sie ist Partnerin im DFG-Projekt Gender Open Repositorium und erarbeitet aktuell ihr zweites DDF-Projekt zu Frauen in der DDR.
Zum Ausklang der Feministischen Sommeruni am 16.9. gibt es die Möglichkeit, individuell auf Tour zu gehen und Frauen- und Lesbengeschichte in Berlin zu entdecken.