Elisabeth Blochmann Geboren am in Apolda / Thüringen Gestorben am in Marburg / Lahn

Über Elisabeth Blochmann

Elisabeth Blochmann engagierte sich für Frauen in Bildung und Wissenschaft, Mädchen- und Frauenbildung, Sozialpädagogik, Frühpädagogik und Lehramtsausbildung. Sie war eine der ersten Professorinnen für Sozialpädagogik in Deutschland und erste Lehrstuhlinhaberin für Pädagogik nach 1945.

Familie und Bildungsweg

Elisabeth Friederike Emma Blochmann wurde am 14. April 1892 in Apolda/Thüringen als älteste von drei Töchtern einer bildungsbürgerlichen, „begüterten Juristenfamilie“1 geboren. Ihr Vater Heinrich war promovierter Jurist, Geheimrat und Oberstaatsanwalt, ihre Mutter Anna stammte aus einer jüdischen Familie. 

Nach dem Besuch des Großherzoglichen Sophienstifts in Weimar schloss Elisabeth Blochmann 1911 das Oberlyzeum ab, machte 1912/13 eine Ausbildung zur Hilfsschwester beim Deutschen Roten Kreuz – ihren Studienwunsch Medizin konnte sie zu dieser Zeit nicht realisieren – und absolvierte in den Jahren 1913/14 ein praktisches Seminarjahr und das Lehrerinnenexamen in Wiesbaden. Anschließend bereitete sie sich während des Krieges auf das Abitur am humanistischen Gymnasium vor und leistete Schwesterndienst im Kriegslazarett in Weimar. Das Abitur legte sie extern ab und unterrichtete 1915/16 am Sophienstift in Weimar, der Schule, die sie selbst besucht hatte. 

Zwischen 1917 und 1922 studierte Elisabeth Blochmann Geschichte, Germanistik, Pädagogik, Philosophie und Französisch, zuerst in Jena, später in Straßburg und Marburg, ab dem Wintersemester 1919/20 in Göttingen. In Straßburg begann eine lebenslange Freundschaft mit Martin Heidegger2 , in Marburg begegnete Elisabeth Blochmann durch Paul Natorp der Sozialpädagogik. Während ihres Studiums in Göttingen engagierte sie sich in der Jugendbewegung als Mitglied der Gruppe Akademische Freischar, das „Milieu des großbürgerlichen Elternhauses hatte eine frühe Begegnung mit der Jugendbewegung verhindert“3 . Eine Freundin schrieb: „Sie war eigentlich nicht jugendbewegt, sondern immer sehr damenhaft.“4 Elisabeth Blochmann arbeitete in ihrer Zeit in Göttingen an der von Herman Nohl und Erich Weniger gegründeten Jugend-Volkshochschule, beiden war sie freundschaftlich verbunden. Im Mädchenheim bot sie den Kurs Lebensfragen bei Dichterinnen unserer Zeit an.5 1922 schloss sie ihr Studium mit dem Staatsexamen für das Höhere Lehramt in Germanistik, Geschichte und Französisch ab.

1923 promovierte Elisabeth Blochmann bei dem Historiker Karl Brandi über eine im 17. Jahrhundert anonym veröffentlichte Flugschrift zum Nationalbewusstsein der damaligen Zeit.6

Dozentin für soziale Frauenbildung und Professorin für Sozialpädagogik

Schon während ihrer Referendarinnenzeit am Sophienstift in Weimar und besonders nach ihrer Studienzeit interessierte sich Elisabeth Blochmann für die Pädagogik, genauer die Sozialpädagogik. Einfluss hatte hier sicherlich die „ebenbürtige, akademische Freundschaft“7  zu Herman Nohl, aber auch die begrenzten Karriere- und Berufsmöglichkeiten von Frauen in der Zeit. „Eine beruflich anspruchsvolle und gesellschaftlich akzeptierte Tätigkeit in einer nicht männerdominierten Welt war Mitte der zwanziger Jahre nur im Bereich der allgemeinbildenden höheren Mädchenbildung oder der sozialen Frauenbildung möglich.“8

Für die soziale Frauenbildung und die Soziale Arbeit als Profession hatten Frauen der bürgerlichen Frauenbewegung – wie Alice Salomon, Gertrud Bäumer oder Marie Baum  – Grundsteine geschaffen, zu denen neben theoretischen und methodischen Ansätzen anspruchsvolle Ausbildungsinstitutionen gehörten, in denen Elisabeth Blochmann nach ihrem Studium lehrte. Von 1923 bis 1926 unterrichtete sie Deutsch und Erziehungswissenschaft an der von Maria Keller geleiteten Sozialen Frauenschule in Thale/Harz, bis sie von 1926 bis 1930 Studienleiterin am Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin wurde. Hier bildete sie im Haus I angehende Kindergärtnerinnen und Erzieherinnen  theoretisch wie praktisch aus und lehrte im Haus III an der von Alice  Salomon gegründeten Sozialen Frauenschule, später Wohlfahrtsschule9 , und an der Deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit  die Fächer Pädagogik, Jugendwohlfahrt und Psychologie. Zudem arbeitete sie als Dozentin an der Wernerschule des Deutschen Roten Kreuzes und am Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht. In dieser Zeit publizierte sie erste erziehungswissenschaftliche Texte.10

Im April 1930 wurde Elisabeth Blochmann auf eine Professur für Allgemeine und Historische Pädagogik und den Studienschwerpunkt Sozialpädagogik an die neu gegründete Pädagogische Akademie in Halle (Saale) berufen.

Flucht und Exil 

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die erfolgreiche Berufskarriere von Elisabeth Blochmann jäh unterbrochen. Wegen der jüdischen Herkunft ihrer Mutter wurde sie vom Universitätsdienst suspendiert und am 14. September 1933, unter Verweis auf das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, fristlos und ohne Pensionsansprüche entlassen. Sie emigrierte 1934 über Holland nach England und arbeitete zunächst, wie sie selbst schrieb „nach einer deprimierenden Zeit der Stellungssuche in London“11 , als Lektorin und Dozentin für Deutsche Literatur und Pädagogik an der Lady-Margaret-Hall, einem Frauencollege der Universität Oxford. Später lehrte sie auch an der Pädagogischen Abteilung der Universität von Oxford und erwarb zusätzlich den Master of Arts.

Während des Zweiten Weltkriegs war Elisabeth Blochmann Mitarbeiterin und Londoner Vorstandsmitglied des German Education Reconstruction Committee (GER), einer „Vereinigung, die für den Fall der deutschen Kriegsniederlage die nötigen Vorbereitungen für den Wiederaufbau eines demokratischen Erziehungswesens traf“.12 Nach 1945 besuchte sie als Mitglied im Londoner Vorstand der GER mehrmals Deutschland, im Wintersemester 1949/50 war sie Gastprofessorin am Pädagogischen Institut der Universität Hamburg. 1947 hatte sie die englische Staatsbürgerschaft erhalten.

Rückkehr nach Deutschland auf einen Lehrstuhl für Pädagogik

Im Jahr 1949 wurde eine Bewerbung Elisabeth Blochmanns auf eine Professur für Pädagogik in Hamburg abgelehnt mit der Begründung, sie sei nicht habilitiert, ein nichtpromovierter Oberschulrat wurde schließlich berufen. Hier „bleibt als Grund für die Ablehnung nur: Geschlecht weiblich“13 . 1952 erhielt sie einen Ruf auf die Professur für Pädagogik an die Philipps-Universität in Marburg/Lahn und kehrte als erste neuberufene Professorin für Erziehungswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland überhaupt – und lange Zeit einzige Frau auf einem ordentlichen Lehrstuhl für Pädagogik an einer deutschen Universität – zurück. „Ähnlich wie dreißig Jahre vor ihr Mathilde Vaerting in Jena, war sie in der Fakultät nicht unumstritten. Auch Blochmanns Berufung galt als ,politisch‘ motiviert, diesmal nicht als sozialistisch sondern als ,Wiedergutmachungsleistung‘.“14 Die Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Arbeit lagen im Bereich Lehrer_innenbildung, Sozialpädagogik, Mädchen- und Frauenbildung und Vorschulerziehung. „Sie setzte sich insbesondere für ein emanzipatorisches Verständnis der Bildungsbedürfnisse von Mädchen und Frauen ein und erweiterte vor allem nach ihrer Rückkehr aus dem Exil die geisteswissenschaftliche Pädagogik um sozialwissenschaftliche Aspekte.“15

Ende März 1960 erfolgte die Emeritierung von Elisabeth Blochmann, sie blieb weiterhin akademisch aktiv durch Lehrstuhlvertretungen in Göttingen und Marburg, die Sichtung des Nachlasses von Herman Nohl, ihre Mitgliedschaften im Pestalozzi-Fröbel-Verband, im Kuratorium der Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main und im Beirat der Volkshochschule Marburg sowie durch den von ihr gegründeten Sozialpädagogischen Arbeitskreis.16

Die Publikation Das „Frauenzimmer“ und die „Gelehrsamkeit“ (1966)

1966 verfasste Elisabeth Blochmann die erste umfassende Arbeit zur Geschichte der Mädchenbildung seit dem Erscheinen des dritten Bandes des Handbuchs zur Frauenbewegung zum Stand der Frauenbildung in den Kulturländern (1902) von Helene Lange und Gertrud Bäumer17 . Mit ihrer Studie Das „Frauenzimmer“ und die „Gelehrsamkeit“ (1966), legte sie „einen bemerkenswerten Versuch vor, die Frühphase der deutschen pädagogischen Klassik unter dem Aspekt der Geschlechterpolarität bildungstheoretisch zu erfassen“18 . Die Publikation gilt bis heute als wegweisende, viel rezipierte Darstellung der Mädchenbildungstheorien im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert und deren institutionelle Umsetzung in Mädchenschulgründungen. Elisabeth Blochmann reflektierte hier weibliche Bildung mit dem Ziel einer selbstbewussten Stärkung von Frauen in Wissenschaft und Bildung in einer Zeit, in der diese noch wenig wissenschaftliche Beachtung fand. Sie blieb bei ihrer Annahme einer spezifisch weiblichen Eigenart, dass „Frauen als Frauen in Familie und Gesellschaft auch heute etwas Besonderes beizusteuern haben“19 . Ihre Warnung lautete dabei: „Die bloße Anpassung an den männlichen Maßstab oder die Übertreibung des rein Femininen sind aktuelle Gefahren.“20

Ein unvollendetes Manuskript und bis heute aktuelle Fragen

Zu weiterführenden Ansätzen einer Gesellschaftskritik gelangte Elisabeth Blochmann in ihrem unvollendeten Manuskript zur Geschichte der Mädchenbildung im 19. und 20. Jahrhundert. Hier rezipierte sie Schriften von Simone de Beauvoir, Alva Myrdal, Viola Klein und Betty Friedan und formulierte Ansätze einer grundsätzlichen Patriarchatskritik und eine Kritik der geschlechtlichen Arbeitsteilung sowie bildungstheoretische und lebensweltliche Fragen, die bis heute in der Diskussion sind. Sie fragte zum Beispiel, warum Schulpädagogik, Sozialpädagogik, Soziale Arbeit und frühkindliche Bildung als Frauenberufe gelten, mit begrenzter Anerkennung. 

Ihre im Band Das „Frauenzimmer“ und die „Gelehrsamkeit“ formulierte Frage, ob „Frauen als Frauen […] etwas Besonderes beizusteuern“21 haben, dachte Elisabeth Blochmann weiter, zur Einordnung und Berücksichtigung spezifisch weiblicher Tätigkeiten. Als „alltägliche Erfahrung“ blieb stehen, „daß Frauen in vielen Situationen anders reagieren als Männer, einerlei, ob dies historisch oder auch biologisch, das heißt durch die primären Erfahrungen des Geschlechts, mitbedingt ist“22 . Sie engagierte sich für die Stärkung von Mädchen und Frauen und für die individuelle Ausgestaltung ihrer Spielräume, die – von Blochmann kritisch betrachtet – traditionell normiert wurden durch den „Ergänzungscharakter, der das gemeinsame Leben bereichert“23 .

Elisabeth Blochmann starb am 27. Januar 1972 in Marburg/Lahn. In Universitätsnähe wurde ein öffentlicher Platz nach ihr benannt.

Stand: 08. Februar 2024
Lizenz (Text)
Verfasst von
Prof. Dr. Sabine Toppe

Sozialpädagogin/Erziehungswissenschaftlerin, Promotion zum obrigkeitsstaatlichen Mutterschaftsdiskurs im 18. Jahrhundert, Professorin für Geschichte der Sozialen Arbeit an der ASH Berlin. Forschungsschwerpunkte: Frauenbewegung und Soziale Arbeit, Geschichte von Familie und Kindheit, Historische Geschlechterdiskurse.

Empfohlene Zitierweise
Prof. Dr. Sabine Toppe (2024): Elisabeth Blochmann, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv
URL: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/elisabeth-blochmann
Zuletzt besucht am: 27.04.2024
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Zitate von Elisabeth Blochmann

Biografie von Elisabeth Blochmann

Geburt in Apolda / Thüringen

1913/14

Praktisches Seminarjahr und Lehrerinnenexamen in Wiesbaden

1917 - 1922

Studium Geschichte, Germanistik, Pädagogik, Philosophie und Französisch, zuerst in Jena, später in Straßburg und Marburg, ab dem Wintersemester 1919/20 in Göttingen

1922

Staatsexamen für das Höhere Lehramt in Germanistik, Geschichte und Französisch in Göttingen

1923

Promotion in über die im 17. Jahrhundert anonym veröffentlichte Flugschrift „Gedencke, daß du ein Teutscher bist"

1923 - 1926

Unterricht Deutsch und Erziehungswissenschaft an der von Maria Keller geleiteten Sozialen Frauenschule in Thale/Harz

1926 - 1930

Studienleiterin am Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin: Ausbildung im Haus I von angehenden Kindergärtnerinnen und Erzieherinnen und Lehre im Haus III an der von Alice Salomon gegründeten Sozialen Frauenschule, später Wohlfahrtsschule, und an der Deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit in den Fächern Pädagogik, Jugendwohlfahrt und Psychologie.

1930

Professur für Allgemeine und Historische Pädagogik und den Studienschwerpunkt Sozialpädagogik an der neu gegründeten Pädagogischen Akademie in Halle (Saale)

1933

Wegen der jüdischen Herkunft der Mutter Suspendierung vom Universitäts-Dienst, am 14. September 1933, unter Verweis auf das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, fristlose Entlassung ohne Pensionsansprüche.

1934

Flucht nach England über Holland, Tätigkeit als Lektorin und Dozentin für Deutsche Literatur und Pädagogik an der Lady-Margaret-Hall, einem Frauencollege der Universität Oxford. Später Lehre an der Pädagogischen Abteilung der Universität von Oxford und Erwerb des Master of Arts.

1947

Erhalt der englischen Staatsbürgerschaft

1952

Ruf auf die Professur für Pädagogik an die Philipps-Universität in Marburg/Lahn, erste neuberufene Professorin für Erziehungswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland überhaupt und lange Zeit einzige Frau auf einem ordentlichen Lehrstuhl für Pädagogik an einer deutschen Universität.

1960

Emeritierung

1966

Bedeutsame Publikation: Das „Frauenzimmer“ und die „Gelehrsamkeit“. Eine Studie über die Anfänge des Mädchenschulwesens in Deutschland, Heidelberg 1966

Tod in Marburg / Lahn

Fußnoten

  • 1Jacobi, Juliane: Elisabeth Blochmann. First-Lady der akademischen Pädagogik, in: Brehmer, Ilse (Hg.): Mütterlichkeit als Profession? Pfaffenweiler 1990, S. 256–263, hier S. 256.
  • 2Storck, Joachim W. (Hg.): Martin Heidegger - Elisabeth Blochmann: Briefwechsel 1918-1969. Marbach am Neckar 1990.
  • 3Jacobi, Juliane, Elisabeth Blochmann, S. 258.
  • 4Ebenda, S. 259.
  • 5Blümel, Günter / Natonek, Wolfgang: „Das edle Bestreben, der breiten Masse zu nützen“. Beiträge zur Geschichte der Volkshochschule Göttingen, Göttingen 2016, S. 162.
  • 6Blochmann, Elisabeth: Die Flugschrift Gedencke daß du ein Teutscher bist. Ein Beitrag zur Kritik der Publizistik und der diplomatischen Aktenstücke, in: Archiv für Urkundenforschung, Band 8 (1923), S. 328–366.
  • 7Maurer, Susanne: Das ‚weibliche akademische Subjekt‘ – eine Forschungsnotiz, in: Glaser, Edith / Andresen, Sabine (Hg.): Disziplingeschichte der Erziehungswissenschaft als Geschlechtergeschichte, Opladen 2009, S. 129–136, hier S. 135.
  • 8Jacobi, Juliane, Elisabeth Blochmann, S. 259.
  • 9Verein ehemaliger Schülerinnen der sozialen Frauenschule (Wohlfahrtsschule): Chronik der sozialen Frauenschule, Wohlfahrtsschule, Pestalozzi-Fröbelhaus III, 1899-1929, Berlin 1929.
  • 10Blochmann Elisabeth: Der Kindergarten, in: Nohl, Herman / Pallat, Ludwig (Hg.): Handbuch der Pädagogik, Band IV., Langensalza 1928, S. 75–90; Blochmann Elisabeth: Die Selbsttätigkeit des Kindes in Kindergarten und Hort, in: Kindergarten, Jahrgang 70/1930, S. 177–180.
  • 11Zitiert nach Jacobi, Juliane, Elisabeth Blochmann, S. 257‒258.
  • 12Brehmer, Ilse / Ehrich, Karin: Mütterlichkeit als Profession? Lebensläufe deutscher Pädagoginnen in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts. Band 2: Kurzbiographien, Pfaffenweiler 1993, S. 33.
  • 13Kersting, Christa: Remigration und Wissenschaftspolitik, in: Querelles: Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung (2003) Nr. 8, S. 50–71, hier S. 65.
  • 14Jacobi-Dittrich, Juliane/ Kelle, Helga: Erziehung jenseits patriarchaler Leitbilder? Probleme einer feministischen Erziehungswissenschaft, in: Feministische Studien: Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Jg. 6 (1988) Nr. 1, S. 70–87, hier S. 74.
  • 15Feidel-Mertz, Hildegard: Elisabeth Blochmann, in: Maier, Hugo (Hg.): Who ist who der Sozialen Arbeit, Freiburg 1998, S. 88–89, hier S. 88.
  • 16Klafki, Wolfgang: Pädagogisch-politische Porträts, Wiesbaden 2020, S. 153 f.
  • 17Lange, Helene / Bäumer, Gertrud (Hg.): Handbuch der Frauenbewegung, III. Teil: Der Stand der Frauenbildung in den Kulturländern, Berlin 1902.
  • 18Jacobi, Juliane, Elisabeth Blochmann, S. 261.
  • 19Blochmann, Elisabeth: Das „Frauenzimmer“ und die „Gelehrsamkeit“. Eine Studie über die Anfänge des Mädchenschulwesens in Deutschland, Heidelberg 1966, S. 124.
  • 20Ebenda, S. 125.
  • 21Blochmann: Das „Frauenzimmer“ und die „Gelehrsamkeit“, S. 124.
  • 22Zit. nach Jacobi, Juliane, Elisabeth Blochmann, S. 262.
  • 23Ebenda.

Ausgewählte Publikationen