Halina Bendkowski Geboren am in Gliwice, Polen

Über Halina Bendkowski

Halina Bendkowski, Agentin für Feminismus und Geschlechterdemokratie, trat für eine interventionistische Aktionsforschung ein und hat sich besonders im Rahmen der Antigewaltdebatte und mit ihrem Konzept der Geschlechterdemokratie einen Namen gemacht.

„Sag nicht, daß du meine Tochter bist“1

Halina Bendkowski kam am 28. Juli 1949 im polnischen Gliwice auf die Welt und verbrachte dort ihre Kindheit mit drei Geschwistern und ihrer alleinerziehenden Mutter. Während ihre Tante den Bruder in ihre Familie aufnahm und die beiden älteren Schwestern in Polen blieben, zog Bendkowski 1956 zusammen mit ihrer Mutter nach Oberhausen in Nordrhein-Westfalen. Zu ihrer Mutter hatte Bendkowski zeitlebens ein äußerst schwieriges Verhältnis.2 Der Grund: Sie war ein außereheliches Kind - von einem jüdischen Vater. Aufgrund dessen erfuhr sie als Heranwachsende immer wieder Antisemitismus – auch innerhalb der Familie.3
Die Möglichkeit sich aus den konfliktreichen familiären Verhältnissen zu emanzipieren eröffnete sich Bendkowski über die Schulbildung. Dennoch war ihre Versetzung in die Abschlussklasse kurz vor der Mittleren Reife im Mädchengymnasium gefährdet. Dem Einsatz zweier Lehrer verdankte Bendkowski den Wechsel an ein katholisches Internat in Ostwestfalen - einen Schritt, den sie retrospektiv als ihre „Rettung“4 bezeichnete.5 Im Internat lernte sie die Lehrerin Maria Kloppenburg kennen, welche zur ihrer „Wahlmutter“6 wurde: „Wir hatten ein ganz großes inniges Verhältnis bis zu ihrem Tod“7 , so Bendkowski.

„Mut zur Freiheit“8

„Ich bin schon lesbisch, seit ich lieben kann“9 , konstatierte Halina Bendkowski. Ihr Coming Out hatte die junge Frau während ihrer Studienzeiten in den 1970er-Jahren in Münster. Dort belegte sie die Fächer Soziologie, Publizistik, Politologie und Philosophie und kam in ihren Seminaren erstmals mit feministischer Lektüre in Berührung. Auch außeruniversitär spielten feministische Themen und die Lesben- und Frauenbewegung eine Rolle. Besonders beeindruckte sie Anna Henscheid, die offen lesbisch lebende Mitbegründerin der Homosexuellen Frauengruppe Münster (HFM), worauf sie Mitglied, Mitorganisatorin und Sprecherin der Gruppe wurde. Nach einer Demonstration der HFM in der Münsteraner Innenstadt folgte ein Prozess wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses, welchen Bendkowski mit Erfolg bestritt. Dieser Prozess stellte den Beginn ihres Aktivismus in der Lesbenbewegung dar, wobei sie sich nicht als „Bewegungslesbe“10 , sondern als Feministin sah.11

„Und ich wollte nach Berlin“12

Nach Beendigung ihres Studiums hielt sich Halina Bendkowski mehrmals für längere Besuche in Zürich auf. Dort gab sie gemeinsam mit Brigitte Weisshaupt den ersten Band der Reihe ‚Was Philosophinnen denken‘ beim AMMAN Verlag heraus. Diese erste Publikationen der 1974 gegründeten Internationalen Assoziation von Philosophinnen (IAPh) behandelte die Rolle der Frau in der Philosophie.13 1981 erfüllte Bendkowski sich einen Traum und zog nach Berlin, wo sie zunächst als Lehrbeauftrage am Institut für Psychologie an der Technischen Universität Berlin arbeitete. Aufgewühlt und politisiert durch den Mord an Susanne Matthes begann Halina Bendkowski, sich in die Antigewaltdebatte der Berliner Frauenbewegung einzubringen.14 So wurde sie im Zuge der Aufarbeitung des Attentats auf den Treff- und Informationsort für Frauen aus der Türkei (TIO) von der EMMA für eine Recherche angefragt.15

Bendkowski war fortan im Umfeld von TIO aktiv und stellte 1984 im Kato die Ausstellung Die verschleierte Gewalt vor.16 Infolge der Antigewaltdebatte nahm Bendkowski nicht nur eine klare Position als Kritikerin des Kulturrelativismus ein, sondern bezeichnete sich auch als erste „feministische Männerforscherin“: „Es kann einfach nicht sein, dass über Gewalt gegen Frauen nur Frauen debattieren. Es sind ja schließlich die Männer beteiligt – entweder als Täter und dann als Väter, als Brüder, als Freunde. Was wollen die eigentlich? Wie gehen die damit um?“17

„Es gibt eine Magie der Orte“18

Plakat zur Veranstaltungsreihe zur Pornografie mehrere Veranstaltungsorte, im KOB Filmvorführung

Bendkowskis Positionen erregten die Aufmerksamkeit der Besetzer*innen der Schokofabrik, die sie 1987 für ihr Haus anwarben. Als erste politische Kulturreferentin des Kreuzberger Frauenprojekts initiierte sie im gleichen Jahr die Veranstaltungsreihe ‚Feministische Leviten und feministische Reminiszenzen’ und verschaffte autonomen Frauengruppen Raum für deren politische Arbeit. So war sie selbst Aktivistin des in der Schokofabrik tagenden Weiberrats und Mitbegründerin, später Referentin und seit 1987 Sprecherin der Berliner frauenfrAKTION, einer parteiunabhängigen politischen Frauenlobbygruppe.19

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Ersten Autonomen Frauenhauses Berlin kuratierte Bendkowski 1987 zudem das im Reichstag stattfindende Antigewaltsymposium. Obwohl sie die Arbeit in selbstorganisierten Räumen schätzte, entsprach die Wahl des Veranstaltungsorts ihrem Wunsch nach einer Intervention in die gesamtgesellschaftliche Öffentlichkeit. Der Reichstag wurde mit dem Banner der autonomen Frauenhäuser Frauen wollen keine Opfer sein versehen. Die Aktion markierte auch ein wichtiges Thema der Frauenbewegungen in den 1980er-Jahren: den Aushandlungsprozess zwischen autonomen Infrastrukturen und politischen Institutionen. Trotzdem sie sich fast ausschließlich innerhalb autonomer Projekte engagierte, strebte Bendkowski stets die Veränderung im Großen an: „Wenn man radikale Politik machen will, kann man nicht nur in den radikalen Subkulturen bleiben.“20

„Feministische Aktionsforscherin“21

Im Jahr 1990 wurde Bendkowski als Parteilose von den Grünen erfolgreich für die Alternative Liste in Berlin-Kreuzberg aufgestellt. Im Verlauf ihrer Tätigkeit im Senat musste sie jedoch feststellen, dass sie „die Falsche“22 für diese Form der Politik war. Mehr Sinn sah sie im Friedensaktivismus. Gegen den 1991 entfachten Zweiten Golfkrieg initiierte sie mit der Frauenaktion Scheherazade die Unterschriftenaktion ‚Urabstimmung gegen den Krieg‘. Zusammen mit der Journalistin Ute Scheub brachte sie die insgesamt 40.000 Unterschriften nach New York, um sie dort dem Weltsicherheitsrat zu übergeben.23
Dieser USA-Besuch spielte eine Schlüsselrolle in Bendkowskis Leben. Zum einen lernte sie dort ihre spätere Partnerin, die Theaterautorin Lydia Stryk, kennen. Zum anderen baute sie sich bei Konferenzen und Tagungen ein Netzwerk von U.S.-Feminist*innen auf. Gleichzeitig begann sie eine umfangreiche Recherche zu den Antigewaltprojekten in den USA, in der sie die Zusammenarbeit zwischen der Arbeit von Frauenhäusern und feministischen Männern untersuchte.24

1992 wurde Bendkowski im Auftrag des österreichischen Frauenministeriums nach Wien eingeladen, wo sie das internationale Symposium ‚Test the West – Geschlechterdemokratie und Gewalt’ mitgestaltete.25 Sie stellte dort ihre Rechercheergebnisse aus den USA vor. Vor allem aber führte sie einen wichtigen neuen Begriff ein: die ‚Geschlechterdemokratie’. Den Begriff unterzog Bendkowski laut eigener Aussage bewusst nie einer genauen Definition, um dessen Dehn- und Wandlungsmöglichkeit als Werkzeug für eine emanzipatorische Gesellschaft sicherzustellen.26

„[…] weil wir heiraten wollten.“27

In den 1990er-Jahren setzte sich Bendkowski für eine verstärkte Zusammenarbeit von Lesben und Schwulen im Streit für ihre Rechte ein. So wurde im Jahr 1999, am 11. Verbandstag des Schwulenverbandes in Deutschland (SVD), die Erweiterung zum Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) beschlossen und Bendkowski in den Bundesvorstand gewählt. Ihr Anliegen, die Ehe für Lesben und Schwule, resultierte nicht zuletzt aus ihrer jahrelangen Fernbeziehung mit Lydia Stryk. „Ich wollte ja mein Leben mit ihr leben.“28 Als eine der ersten Berlinerinnen konnte Bendkowski durch die von ihr miterstrittene Gesetzesänderung im Jahr 2001 ihre Beziehung in Form einer eingetragenen Lebenspartnerschaft formalisieren lassen.29

„nicht nur […] eine Kleiderordnung“30

Gemeinsam mit der Regisseurin Helke Sander und dem ehemaligen SDS-Aktivisten und Lehrer Günter Langer publizierte Halina Bendkowski 2003 den offenen Brief ‚Becklash’.31 Mit dieser Antwort auf den Aufruf ‚Wider eine Lex Kopftuch’32 , der von Marieluise Beck, Barbara John und Rita Süssmuth ins Leben gerufen wurde, wollten Bendkowski und ihre Mitstreiter*innen die „rechtlose Situation von Mädchen und Frauen wieder zum Politikum“33 machen. Sie schlugen unter anderem vor, dass Migrant*innen die im deutschen Grundgesetz verankerte Gleichberechtigung von Männern und Frauen per Unterschrift formell anerkennen sollten. Denjenigen, die daraufhin gegen das
Gesetz verstoßen, soll ihr Aufenthaltsrecht aberkannt werden.34 Ungeachtet der Rassismusvorwürfe stellte sie ihren Kritiker*innen entgegen, dass das Vorantreiben einer laizistischen Gesellschaft eine dringliche Aufgabe von Feminist*innen sei.35

In ihrem Beitrag zur Debatte um das Berliner Neutralitätsgesetz im Jahr 2018 erneuerte Bendkowski ihre Ablehnung des Kopftuchs für Mädchen und Personen im Staats- und Beamtenwesen. Vehement kritisierte sie dort „Intersektionale Feministinnen“, denen sie vorwarf, sich in puncto Kopftuch „mit den konservativen muslimischen Verbänden und christlichen Kirchen“36 zu alliieren. Sie sprach sich für die Beibehaltung und Stärkung des Gesetzes aus, um „Mädchen und Frauen Vorgesetzte im Amt zu ersparen, die durch ihr normativ restriktives Vorbild [denjenigen], die im Konflikt mit ihrer Religion/Kultur und Verwandtschaft sind, das Auswegdenken noch schwerer zu machen.“37

„Die Zukunft kommt immer plötzlich, und die Vergangenheit ist schnell.“38

Halina Bendkowski hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, „den Feminismus wichtig [zu] machen“.39 Mit diesem Anspruch kam auch ein strukturelles Problem politischer Karrieren zum Vorschein, das vielen ihrer Mitstreiter*innen nur zu vertraut gewesen sein dürfte: „Geld ist heute eigentlich das wahre Tabuthema.“40 Bendkowskis Anstellungen in Projekten und über ABM-Stellen brachten ihr nie eine finanzielle Absicherung ein. Ihre prekäre ökonomische Situation zog sich trotz ihres unerschöpflichen Engagements als Konstante durch ihr Leben. Trotz alledem mischt sich Halina Bendkowski weiterhin in aktuelle Auseinandersetzungen ein und besteht darauf: „Feminismus war mein Leben und ist es auch noch – zumal ich aus eigener Erfahrung weiß, dass man sich nur als Feministin die Selbstachtung erarbeitet, die vonnöten ist, um immer wieder gegen die Rückschläge durch Kirchen und Staat und deren herrischen Konventionen, Geschlechterdemokratie einzufordern. Alles drunter ist Quark!“41

Stand: 12. Juli 2023
Lizenz (Text)
Verfasst von
Camilla Gläske

B.A. Politikwissenschaft, Erziehungswissenschaft. Im Jahr 2017 absolvierte sie ein Praktikum beim FFBIZ – das feministische Archiv.

Friederike Mehl

hat Anglistik, Geschichte und Kulturwissenschaften studiert (M.A.) und arbeitet seit 2013 in Bewegungsarchiven, zuletzt im FFBIZ – das feministische Archiv und im Spinnboden Lesbenarchiv und Bibliothek.

Empfohlene Zitierweise
Camilla Gläske/Friederike Mehl (2023): Halina Bendkowski, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv
URL: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/halina-bendkowski
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Zitate von Halina Bendkowski

Biografie von Halina Bendkowski

Geburt in Gliwice, Polen

1956

Umsiedlung der Familie nach Oberhausen Nordrhein-Westfalen

1957

Einschulung in die Grundschule "Elsa Brandtström Mädchenschule", Oberhausen

1967 - 1971

Katholisches Mädcheninternat Liebfrauenschule, Büren

1971 - 1978

Studium der Soziologie, Politologie, Publizistik und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Magisterarbeit in Soziologie: „Schwierigkeiten mit der Emanzipation – Theoretische Positionen und praktische Versuche“

1971

Abitur

1972

"Politisches Coming out" Mitglied HFM (Homosexuelle Frauengruppe Münster)

1979 - 1982

Lektorin für den AMMAN- Verlag in Zürich

1982 - 1983

Regieassistentin für Hörfunk Features im Sender Freies Berlin (SFB)

1983 - 1985

Lehrbeauftrage am Institut für Psychologie an der Technische Universität Berlin (TU)

1984

Veranstalterin „Verschleierter Gewalt“ aus Anlass des Attentats auf TIO, einem Treffpunkt für türkische Frauen in Berlin

1984

Mitbegründerin der Initiative „Gegen Gewalt gegen Frauen“, Berlin

1985 - 1986

Konzeption und Durchführung der binationalen Diskussionsreihe „Die verschleierte Gewalt: Lebensmöglichkeiten und Unmöglichkeiten von türkischen Frauen“, Internationale Berufsakademie Berlin

1986 - 1987

Organisatorin Symposium „Gegen Gewalt gegen Frauen“ zum zehnjährigen Bestehen des ersten Berliner Frauenhauses, Reichstag Berlin

ab 1987

Sprecherin der Berliner FrauenfrAKTION

1987 - 1990

Politische Kulturreferentin des Frauenzentrums „Schokofabrik“, Berlin

1990 - 1991

Sitz im Berliner Abgeordnetenhaus, Parteilos über bündnisgrüne Landesliste

1991

Gründung „Frauenaktion Scheherazade“ zusammen mit Ute Scheub

1992

Kongress "Test the West. Geschlechterdemokratie und Gewalt" in Wien, Auftrag des österreichischen Frauenministeriums

1993 - 1995

Kulturreferentin der Berliner FrauenfrAKTION

1996 - 1998

US-Forscherin der Berliner FrauenfrAKTION, „Vorsicht vor dem amerikanischen Modell!"

1998

Konzeption, Durchführung und Moderation der Konferenz „Wie weit flog die Tomate? Eine 68erinnen-Gala der Reflexion“, Kooperation Heinrich-Böll-Stiftung

1999 - 2000

Museumpädagogischer Dienst: Analyse der Evaluierung des „Internationalen Jahres der Senioren“ und Perspektivenorientierung für „Gay&G(r)ay“

1999

Mitbegründerin des neu orientierten Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD)

1999 - 2003

Bundesvorstand und -sprecherin LSVD

2001

Engagement für International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association (ehemalig: International Lesbian and Gay Association)

2003

Offener Brief „Kopftuch-Debatte“: Becklash

Fußnoten

  • 1Bendkowski, Halina: Sag niemandem, daß du jüdisch bist, in: Roggenkamp, Viola (Hg.): Tu mir eine Liebe Meine Mamme. Jüdische Frauen und Männer in Deutschland sprechen von ihrer Mutter, Berlin 2002, S. 114.
  • 2Ebenda, S. 111ff.
  • 3Ebenda, S. 115.
  • 4 Oral History-Interview mit Halina Bendkowski, 30. Januar 2015 in Berlin-Charlottenburg; Interview für das FFBIZ – das feministische Archiv e. V.; Interviewerinnen: Friederike Mehl und Dagmar Nöldge; Kamera: Almut Wetzstein; Film und Transkript im Besitz des FFBIZ, S. 3.
  • 5E-Mail-Kommunikation zwischen Halina Bendkowski und Friederike Mehl am 05.08.2018.
  • 6E-Mail von Halina Bendkowski an Friederike Mehl vom 13.08.2018.
  • 7 Oral History-Interview mit Halina Bendkowski, 30. Januar 2015 in Berlin-Charlottenburg; Interview für das FFBIZ – das feministische Archiv e. V.; Interviewerinnen: Friederike Mehl und Dagmar Nöldge; Kamera: Almut Wetzstein; Film und Transkript im Besitz des FFBIZ, S. 8.
  • 8Bendkowski, Halina: Sehnsucht nach lächelnden Engeln. Zur Erinnerung des coming outs, Berlin 1996, S. 2.
  • 9Wicht, Holger: Halina Bendkowski. Freundlich, resolut, politisch; in: Siegessäule, 1998, Nr. 7, S. 76.
  • 10Vgl. FrauenRat: Die Bewegung ist uns zu Dank verpflichtet. Halina Bendkowski über frauen- und lesbenpolitisches Engagement, in: FrauenRat, 2003, Nr. 3, S. 6.
  • 11Ebenda, S. 6.
  • 12Oral History-Interview mit Halina Bendkowski, 30. Januar 2015 in Berlin-Charlottenburg; Interview für das FFBIZ – das feministische Archiv e. V.; Interviewerinnen: Friederike Mehl und Dagmar Nöldge; Kamera: Almut Wetzstein; Film und Transkript im Besitz des FFBIZ, S. 12.
  • 13Bendkowski, Halina / Weisshaupt, Brigitte: Was Philosophinnen denken. Eine Dokumentation, Zürich 1983.
  • 14Vgl. Bendkowski, Halina: Susanne Matthes und die feministische Berliner Anti-Gewaltbewegung, in: FFBIZ – Das feministische Archiv e. V. (Hg.): Wir haben sie noch alle! Perspektiven auf Feminismus, Frauenbewegung und Geschichte, Berlin 2018, S.26-S.27.
     Lenz, Ilse: Die Neue Frauenbewegung in Deutschland. Abschied vom kleinen Unterschied. Eine Quellensammlung, Wiesbaden 2008, S. 774.
  • 15Bendkowski, Halina: Dieser Mord ist ein politischer Anschlag, in: Emma, 1984, Nr. 11, S. 6.
  • 16O.V.: Die verschleierte Gewalt; in: Südost Express, 1985, Nr. 3, S. 21.
  • 17Oral History-Interview mit Halina Bendkowski, 30. Januar 2015 in Berlin-Charlottenburg; Interview für das FFBIZ – das feministische Archiv e. V.; Interviewerinnen: Friederike Mehl und Dagmar Nöldge; Kamera: Almut Wetzstein; Film und Transkript im Besitz des FFBIZ, S. 29.
  • 18Ebenda, S. 29.
  • 19Vgl. O.V.: Feministische Bildung; in: Schokofabrik 30 Jahre Frauenzentrum, 2011, Nr. 1, 2011, S. 10.
  • 20Oral History-Interview mit Halina Bendkowski, 30. Januar 2015 in Berlin-Charlottenburg; Interview für das FFBIZ – das feministische Archiv e. V.; Interviewerinnen: Friederike Mehl und Dagmar Nöldge; Kamera: Almut Wetzstein; Film und Transkript im Besitz des FFBIZ, S. 29.
  • 21Bendkowski: Sag niemandem, daß du jüdisch bist, S. 1.
  • 22Oral History-Interview mit Halina Bendkowski, 30. Januar 2015 in Berlin-Charlottenburg; Interview für das FFBIZ – das feministische Archiv e. V.; Interviewerinnen: Friederike Mehl und Dagmar Nöldge; Kamera: Almut Wetzstein; Film und Transkript im Besitz des FFBIZ, S. 35.
  • 23Berghahn, Sabine / Rostock, Petra: Konflikte um der Freiheit willen sind unumgänglich. Ein Interview von Sabine Berghahn und Petra Rostock mit Halina Bendkowski zu der von ihr mitgegründeten Initiative „Becklash“; in: Berghahn, Sabine / Rostock, Petra (Hg.): Der Stoff, aus dem Konflikte sind. Debatten um das Kopftuch in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Bielefeld 2009, S. 484.
  • 24Vgl. femina politica: Geschlechterdemokratie. Feministischer Aufbruch oder institutionelle Anpassung? Ein Streitgespräch mit Halina Bendkowski, Sabine Hark und Claudia Neusüß; in: femina politica 2002, Nr. 2, S. 29.
  • 25Oral History-Interview mit Halina Bendkowski, 30. Januar 2015 in Berlin-Charlottenburg; Interview für das FFBIZ – das feministische Archiv e. V.; Interviewerinnen: Friederike Mehl und Dagmar Nöldge; Kamera: Almut Wetzstein; Film und Transkript im Besitz des FFBIZ, S. 37.
  • 26Bendkowski, Halina: Jenseits von EMMA. Oder: Wie werden das Wissen und die Diskussionen des Feminismus erinnert und befördert?, in: Rosa-Luxemburg-Stiftung (Hg.): Utopie kreativ. Diskussion sozialistischer Alternativen, Berlin 2003, S. 1144.
  • 27Oral History-Interview mit Halina Bendkowski, 30. Januar 2015 in Berlin-Charlottenburg; Interview für das FFBIZ – das feministische Archiv e. V.; Interviewerinnen: Friederike Mehl und Dagmar Nöldge; Kamera: Almut Wetzstein; Film und Transkript im Besitz des FFBIZ, S. 49.
  • 28Ebenda, S. 50.
  • 29https://www.lsvd.de/recht/ratgeber/lebenspartnerschaft-gesetz/lebensparterschaftsgesetz.html, letzter Aufruf: 30.11.2017.
  • 30Becklash: http://www.isioma.net/sds06203.html
  • 31Becklash: http://www.isioma.net/sds06203.html; Vgl. Berghahn / Rostock: Der Stoff, aus dem Konflikte sind.
  • 32Aufruf wider eine Lex Kopftuch: http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/konfliktstoff-kopftuch/63284/offener-brief-position
  • 33Bendkowski, Halina: Von der Notwendigkeit der Freiheit, sich nicht selbst behindern zu müssen. Plädoyer für einen dogmatischen Feminismus!, in: Haug, Frigga / Reimer, Katrin (Hg.): Politik ums Kopftuch, Hamburg 2005, S. 36.
  • 34Becklash: http://www.isioma.net/sds06203.html
  • 35Berghahn / Rostock: Der Stoff aus dem Konflikte sind, S 490.
  • 36Bendkowski, Halina: Warum ich für den Erhalt des Berliner Neutralitätsgesetzes eintrete: http://pro.neutralitaetsgesetz.de/1050-2
  • 37Bendkowski, Halina: Warum ich für den Erhalt des Berliner Neutralitätsgesetzes eintrete: http://pro.neutralitaetsgesetz.de/1050-2
  • 38Bendkowski, Halina: Einleitung; in: Heinrich-Böll-Stiftung und das Feministische Institut (Hg.): Wie weit flog die Tomate? Eine 68erinnen-Gala der Reflexion, Berlin 1999, S. 22.
  • 39Oral History-Interview mit Halina Bendkowski, 30. Januar 2015 in Berlin-Charlottenburg; Interview für das FFBIZ – das feministische Archiv e. V.; Interviewerinnen: Friederike Mehl und Dagmar Nöldge; Kamera: Almut Wetzstein; Film und Transkript im Besitz des FFBIZ, S. 1.
  • 40Ebenda, S. 92.
  • 41Ebenda, S. 77.
    Ergänzt durch E-Mail von Halina Bendkowski an Friederike Mehl vom 13.08.2018.

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