Über Madonna e.V. - Verein zur Förderung der beruflichen und kulturellen Bildung von Sexarbeiterinnen
Eine Einrichtung für Frauen, die anschaffen
Der Verein Madonna, der sich für die kulturelle und berufliche Bildung von Prostituierten1 einsetzt, wurde im August 1991 von Frauen mit und ohne Erfahrungen in der Prostitution gegründet.2 Damit ist Madonna eine der jüngeren autonomen Initiativen der Deutschen Hurenbewegung. Zu Anfang bestand der Verein ausschließlich aus weißen deutschen Frauen, später kamen auch Migrant*innen hinzu.
Madonna sieht Prostitution als legitime Arbeit und nicht als soziales Problem. Herausforderungen, mit denen Prostituierte im Arbeits- und Lebensalltag konfrontiert sind, schreibt Madonna vor allem der gesellschaftlichen Diskriminierung und den daraus resultierenden rechtlichen Regelungen zu, die Prostituierten Grund- und Arbeitsrechte verwehren.3 Sexarbeit galt bis 2001 rechtlich als sittenwidrig. Infolgedessen waren alle Verträge, die Prostituierte im Rahmen ihrer Tätigkeit schlossen, nichtig. Sie konnten ihr Honorar nicht einklagen. Wer ihnen zuarbeitete oder sie unterstützte oder von ihren Einnahmen lebte, konnte wegen Förderung der Prostitution oder Zuhälterei bestraft werden. Für Erwerbstätigkeiten zuständige Institutionen wie Gewerkschaften, Berufsverbände, Kammern konnten sich deshalb im Bereich der Sexarbeit nicht entwickeln. Zugänge zu Berufsberatung, Arbeitsvermittlung und Weiterbildung sowie zu Renten- und Krankenversicherungen waren Sexarbeiter*innen verschlossen.4
Dem wollte der Verein durch Selbsthilfe, politische Lobbyarbeit im Interesse von und parteiliche Beratung für Sexarbeiter*innen begegnen. Auch sollte versucht werden, Politik und Verwaltung und alle Stellen, die „helfen konnten“, für diese Vorhaben an einem Tisch zusammenzubringen.5
Startschwierigkeiten im Kampf um Anerkennung
Die Realisierung und vor allem die Finanzierung dieses Projekts erwies sich als schwierig und von großen Aufs und Abs begleitet, je nachdem, wie sich Akteur*innen der Politik und Verwaltung zu den Forderungen positionierten. Die Idee einer autonomen Beratungsstelle und eines Runden Tisches wurde von der Stadt Bochum zunächst wohlwollend aufgenommen. Eine finanzielle Zuwendung schien gesichert zu sein.6 Aber dann intervenierte das Gesundheitsamt, das sich durch Madonnas Kritik an Zwangsuntersuchungen, die gemäß dem damals geltenden „Gesetz zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten“ von 19537 vom Gesundheitsamt an Prostituierten durchgeführt wurden, diffamiert fühlte. Eine finanzielle Unterstützung durch die Stadt Bochum wurde vorerst mit knapper Mehrheit abgelehnt.8
Madonna ließ sich durch diese Schwierigkeiten nicht entmutigen und eröffnete im März 1992 nahe der Bochumer Bordellstraße ‚Im Winkel‘ eine Beratungsstelle und nahm mit den dort arbeitenden Sexarbeiter*innen Kontakt auf. Einige von ihnen traten dem Verein und einzelne Frauen auch dem Vorstand bei. Die Initiative versuchte, unterschiedliche Quellen zur Finanzierung zu akquirieren: über Spenden, Honorare für Veranstaltungen und Aktionen, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und 1996 mit dem ersten Benefiz-Ball.9
Doch die finanzielle Lage blieb prekär. Dass Madonna Frauen unterstützte, die in die Prostitution einsteigen oder darin verbleiben wollten, schreckte öffentliche wie private Geldgeber*innen ab.10 Erst 1997 konsolidierte sich die Lage durch Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds für ausstiegsorientierte Modellprojekte.11 Berufsvorbereitende oder -begleitende Beratung und Lobbyarbeit mussten jedoch weiterhin durch unbezahlte Arbeit geleistet werden.
Drei Standbeine und langer Atem
Madonna versteht sich bis heute als Selbsthilfe-Initiative, konnte jedoch wie andere autonome Projekte jenem Transformationsdruck nicht entgehen, der sich durch die Bindung öffentlicher Zuschüsse an inhaltliche Ziele und den Nachweis formaler Qualifikationen aufbaut.12 Die Initiative hielt über all die Jahre an den drei Standbeinen – parteiliche Beratung, Selbsthilfe und politische Lobbyarbeit – fest.13 Ein Merkmal dieser Arbeit war und blieb von Beginn an die Devise: „Wie auch immer die Frauen sich in ihrer jeweiligen Situation entscheiden – Einstieg, Ausübung oder Ausstieg aus der Prostitution –, das Recht auf Selbstbestimmung wird in jedem Fall respektiert.“14
Ein weiteres Merkmal kennzeichnet die Beratungsarbeit von Madonna: Sie greift die alte These der Hurenbewegung auf, dass Prostitution Schlüsselqualifikationen erfordert, die auch für andere Berufe nützlich sind – wie soziale Kompetenz, Selbstständigkeit, Flexibilität, Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsfähigkeit und die Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation.15 Madonna hat diese Position in alle Beratungs- und Unterstützungsangebote integriert. Es geht darum, den Frauen ihre in der Sexarbeit erworbenen Kompetenzen als kulturelles Kapital zu vermitteln, als einen „Grundstein für ein positives Selbstbild und Identifikation mit dem eigenen Handeln“16 und als beste Voraussetzung, um der gesellschaftlichen Stigmatisierung etwas entgegenzusetzen, der sie oft auch nach Verlassen der Prostitution ausgesetzt sind.17
In der Selbsthilfe engagieren sich Sexarbeiter*innen vor allem in der berufsvorbereitenden und -begleitenden Beratung. Sie tauschen Erfahrungen aus und unterstützen sich gegenseitig bei alltäglichen und beruflichen Problemen. Im Laufe der Jahre gaben sie zusammen mit anderen Vereinsfrauen in diesem Zusammenhang einige Handreichungen für Kolleg*innen in Bochum und der Region heraus.18
In den Jahren von 1998 bis 2001 wagten sich Frauen aus der Selbsthilfe an die Realisierung eines alten Traums der Hurenbewegung, nämlich der Einrichtung eines selbstverwalteten Bordells, in dem Frauen unter neu zu entwickelnden Strukturen und Gewinnbeteiligung selbstbestimmt arbeiten könnten.19 Das Projekt, das bis zu ausgefeilten Architekturplänen, der Wahl des Standorts sowie der Gründung einer eingetragenen Genossenschaft gediehen war,20 scheiterte letztlich daran, dass Kreditgeber, Politik und Verwaltung ihre Unterstützung zurückzogen.21
In der politischen Lobbyarbeit geht es den Mitarbeiter*innen und Vereinsfrauen von Madonna um die Anerkennung der Prostitution als Erwerbsarbeit und um die Wertschätzung und Expertise der Menschen, die sie ausführen.22 So werden zum Beispiel in Kampagnen zur gesundheitlichen Aufklärung Sexarbeiter*innen als Expert*innen in Sachen Gesundheit dargestellt, statt als Risikogruppe für sexuell übertragbare Krankheiten.
In politischen Gremien verteidigt der Verein das Recht von Sexarbeiter*innen auf Selbstbestimmung und streitet an Runden Tischen dafür, sie zu beteiligen und bessere Bedingungen für ihre Arbeit zu erreichen.23 Madonna beteiligt sich in den Netzwerken der Hurenbewegung aktiv an Gesetzentwürfen, Stellungnahmen und Aktionen für die Rechte der Sexarbeiter*innen.24 Im Jahr 2009 gründete Madonna gemeinsam mit neun anderen Organisationen das Bündnis der Fachberatungsstellen für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter (bufaS), das sich entschieden für die Rechte der Sexarbeiter*innen einsetzt und deren Selbstorganisation fördert.25
Sexarbeiter*innenrechte sind Frauenrechte!
In der regionalen Frauen/Lesbenszene wurde die Gründung des Vereins kaum wahrgenommen. Madonna beanspruchte in den ersten Jahren auch nicht, Teil der Frauen/Lesbenbewegung zu sein.26 So gab es vorerst keinerlei Berührungspunkte. Erst Ende der 1990er-Jahre ging der Verein aktiv auf feministische Initiativen zu. In gemeinsamen Veranstaltungen, Diskussionen und Kooperationen wurde zum Beispiel diskutiert, ob die Hurenbewegung Teil der Frauenbewegung ist oder ob Prostitution als Arbeit angesehen werden kann. Inzwischen ist Madonna in Frauen/Lesben-Netzwerken der Region präsent und erfährt von dort viel Solidarität und Unterstützung.27
Von Prostitutionsgegner*innen – darunter auch feministischen – wird Madonna dagegen massiv angegriffen und als „zuhälternah“28 diffamiert. Nicht selten wird diese Kritik mit der Aufforderung verbunden, öffentliche Zuwendungen für den Verein zu streichen.29 Madonna ist dieser Debatte, in der es im Kern um die Gleichsetzung bzw. Unterscheidung von Sexarbeit und Gewalt geht, von Beginn an nicht ausgewichen30 und versteht sich heute als Projekt, das Sexarbeiter*innenrechte als Frauenrechte verteidigt.31
Geschichte bewahren, um Geschichte zu machen
„Es gibt wohl keine andere Erwerbsarbeit als Prostitution, von der öffentlich so wenig bekannt ist und von der gleichzeitig so viele meinen, alles Wesentliche zu wissen und kolportieren zu dürfen“, konstatierte Madonna 2007.32 Damit beschreibt der Verein exakt, was ihn 1999 motivierte, das erste Archiv zum Thema ‚Prostitution und Prostituierte‘ einzurichten.
Die Geschichte der Sexarbeiter*innen und vor allem der Hurenbewegung sollte sichtbar gemacht und der vielfältige gesellschaftliche Diskurs über Sexarbeit gezeigt werden. Zugleich kann sich die interessierte (Fach-)Öffentlichkeit auf der Grundlage von Originaldokumenten umfassend über Sexarbeit informieren.33
Im Jahr 2012 trat das Archiv dem i.d.a. – Dachverband der Lesben- und Frauenarchive Bibliotheken und Dokumentationsstellen bei, geleitet von dem Wunsch, das in den meisten Frauen- und Lesbenarchiven vorherrschende Verständnis aufzubrechen, Prostitution sei lediglich der Ausdruck patriarchalischer Gewaltverhältnisse. Die Kämpfe von Sexarbeiter*innen sollten in die Betrachtung der historischen Frauenbewegungen einbezogen werden.34 Davon zeugen die Bestände des Archivs, das 2016 in ‚Madonna-Archiv und Dokumentationszentrum SEXARBEIT‘ umbenannt wurde und sich inzwischen als feministisches Archiv versteht.35
Netzwerk von Madonna e.V. - Verein zur Förderung der beruflichen und kulturellen Bildung von Sexarbeiterinnen
Biografie von Madonna e.V. - Verein zur Förderung der beruflichen und kulturellen Bildung von Sexarbeiterinnen
Fußnoten
- 1 In diesem Text werden die Begriffe Sexarbeiter*in/Sexarbeit und Prostituierte/Prostitution synonym verwendet.
- 2 Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.8.2-MAD-1991-1998, „Interview mit Madonna“, in: Antifa – Antifaschistische Zeitung, 7. Jg., September/Oktober 1992, H. 37, S. o. A.
- 3 Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.8.2-MAD-1991-1998, „Das soziale Netz fängt Prostituierte nicht auf – 'Madonna – erste Selbsthilfegruppe im Revier“, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, vom 11.12.1992, S. o. A.
- 4 Vgl. Madonna-Archiv, GL-11.7.1-DEU-1996, Deutsche Hurenbewegung (Hg.): Prostitution – Job Beruf Arbeit, Broschüre zum Gesetzentwurf zur rechtlichen und sozialen Gleichstellung von Prostituierten mit anderen Erwerbstätigkeiten, Nürnberg, Januar 1996.
- 5 Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.8.2-MAD-1991-1998, „Beratungsstelle gegründet – Madonna unterstützt Prostituierte“, in: Marabo – Magazin fürs Ruhrgebiet Nr. 2/92, S. o. A.
- 6 Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.8.2-MAD-1991-1998, „'Madonna' in Bochum: Selbsthilfeinitiative für Prostituierte gegründet – Initiative fordert gesellschaftliche Anerkennung“, in: Stadtspiegel Wattenscheid, vom 22.1.1992, S. o. A.
- 7 Vgl. Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten vom 23.07.1953, BGBL Teil I, Nr.41, S. 700.
- 8 Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.8.2-MAD-1991-1998, „Nur hauchdünne Mehrheit gegen 'Madonna' “, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, vom 24.6.1992, S. o. A.
- 9 Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.8.2-MAD-1991-1998 „Mehr Hilfe für Prostituierte - 'Madonna' stellt ihre Arbeit vor“, in: Unsere Kirche 16/1995, S. o. A.; Madonna-Archiv, AG-12.7.2-BEN-1996, MADONNA e.V. (Hg.): MADONNA – Der erste Benefiz-Ball, Bochum 1996, S. o. A.
- 10 Vgl. Madonna-Archiv, GL-12.8.6-VIT-2007, Madonna e.V. (Hg.): „Vita Madonna, Treffpunkt und Beratung für Sexarbeiterinnen“, Bochum 2007, S. 5.
- 11 Vgl. Madonna-Archiv, GL-12.6.2-SCH-2001, Ministerium für Frauen, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.): „Schritt für Schritt, Wege aus der Prostitution“ - Modellprojekte „Ausstieg aus der Prostitution“, Düsseldorf 2001, S. 3 ff.
- 12 Vgl. Kontos, Silvia: Öffnung der Sperrbezirke, Königstein 2009, S. 379.
- 13 Vgl. Website von Madonna e.V., Zugriff am 28.07.2021 unter http://www.madonna-ev.de/index.php/angebote/projekte.html.
- 14 Madonna-Archiv, ZA-12.8.2-MAD-1991-1998, „Beratungsstelle gegründet – Madonna unterstützt Prostituierte“, in: Marabo – Magazin fürs Ruhrgebiet, Nr. 2/1992.
- 15 Vgl. Madonna-Archiv, AG-12.6.4-ABS-2001, Leopold, Beate et al.: „ANALYSEN DER KOMPETENZPROFILE VON PROSTITUIERTEN ALS VORAUSSETZUNG FÜR DIE SOZIO-PROFESSIONELLE INTEGRATION IN DEN ERSTEN ARBEITSMARKT (ANAKO), Bochum 2001, S. 4 ff.
- 16 Molloy, Cora: „Die Deutsche Hurenbewegung“, in: Huren wehren sich gemeinsam e.V. (HWG) (Hg.): Handbuch Prostitution, Marburg 1994, S. 19.
- 17 Vgl. Madonna-Archiv, GL-12.8.6-VIT-2011, Madonna e.V. (Hg.): „Vita Madonna, Treffpunkt und Beratung für Sexarbeiterinnen“, Bochum 2011, S. 15 ff.
- 18 Vgl. Madonna-Archiv, GL-12.8.6-AUS-1998, „Auspuff“ (1998); Madonna-Archiv, AG-12.8.6-BH-001, „Beruf Hure“ (2003).
- 19 Vgl. Molloy, Cora: „Beruf: Hure“ – Modelle, in: Huren wehren sich gemeinsam e.V. (HWG) (Hg.): Handbuch Prostitution, Marburg 1994, S. 95 ff.
- 20 Vgl. „‘Madonna‘-Idee: Freudenhaus als Genossenschaft“, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, vom 24.8.2000, S. o. A. „Arbeiten im eigenen Bett“, in: Nordrhein-Westfalen taz-ruhr, vom 25.1.2001, S. o. A.
- 21 Vgl. „Schonfrist für Zuhälter“, in Nordrhein-Westfalen taz-ruhr, 25.1.2001, S. o. A.
- 22 Vgl. Website von Madonna e.V., Zugriff am 28.07.2021 unter https://www.madonna-ev.de/index.php/madonna-archiv.html.
- 23 Vgl. Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg): „Der Runde Tisch Prostitution Nordrhein-Westfalen - Abschlussbericht, Auftrag, Herausforderungen und Ergebnisse“, verabschiedet am 8.10.2014, Zugriff am 28.07.2021 unter http://www.bufas.net/runder-tisch-prostitution-nrw/.
- 24 Vgl. Madonna-Archiv, GL-11.7.1-DEU-1996, Deutsche Hurenbewegung (Hg): Prostitution – Job Beruf Arbeit, Broschüre zum Gesetzesentwurf zur rechtlichen und sozialen Gleichstellung von Prostituierten mit anderen Erwerbstätigkeiten, Nürnberg, Januar 1996; Stellungnahmen der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Recht/Prostitution, Zugriff am 28.07.2021 unter http://www.madonna-ev.de/images/pdfs/Menschenhandelskomplott_14-o3-2oo5.pdf.
- 25 Vgl. Website von bufaS e.V., Zugriff am 28.07.2021 unter http://www.bufas.net/satzung.
- 26 Vgl. Interview mit den Gründungsfrauen von Madonna e.V. am 15.8.2020.
- 27 Vgl. Madonna-Archiv, AG-9.5-EMA-2019-1, Atelier Automatique (Hg.): „Emanzenexpress - Gemeinsam sind wir gemeiner!“, S. o. A.
- 28 Vgl. o. A.: Wie verlogen ist die Debatte um Prostitution in Deutschland?, Zugriff am 28.07.2021 unter https://diestoerenfriedas.de/wie-verlogen-ist-die-debatte-um-prostitution-in-deutschland/; o. A.: Feministische Sommeruni und der Einfluss der Pro-Prostitutions-Lobbies, Zugriff am 28.07.2021 unter https://feministischeparteidiefrauenberlin.wordpress.com/2018/09/17/feministische-sommeruni-und-einfluss-der-pro-prostitution-lobbies/.
- 29 Vgl. „Die Hurenprojekte, die Millionen & Vater Staat“, in: Emma, 2014, H. 1, S. 80 ff.; „Staatliche Kontrolle – Prostitutionsdebatte – Sie wollen alle nur das eine“, in: Die Welt, vom 5.8.2012, S. o. A.
- 30 Vgl. Elisabeth Kemper: „Tiefschlag des Monats“, in: Bodo Das Straßenmagazin, 08/1997, Madonna-Archiv, ZA-12.8.2-MAD-1991-1998.
- 31 Vgl. Zugriff am 28.07.2021 unter https://www.ida-dachverband.de/sommeruni/Ablaufplan_Feministische_Sommeruni_2018.pdf.
- 32 Madonna-Archiv, GL-12.8.6-VIT-2007, Madonna e.V. (Hg.): „Vita Madonna, Treffpunkt und Beratung für Sexarbeiterinnen“, Bochum 2007, S. 23 ff.
- 33 Vgl. Webseite von Madonna e.V. Zugriff am 28.07.2021 unter http://www.madonna-ev.de/index.php/madonna-archiv.html.
- 34 Ebenda, Folie 3.
- 35 Vgl. Flyer „Madonna-Archiv und Dokumentationszentrum SEXARBEIT“, ohne Jahr.