„Im Winkel 14“ – vom Versuch, ein genossenschaftliches Bordell in Bochum zu gründen

verfasst von
  • Ruth Martini
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Ende der 1990er-Jahre fand sich eine Gruppe von Sexarbeiterinnen und Sozialarbeiterinnen in Bochum zusammen, um praktische Lösungen für die rechtliche Benachteiligung von Sexarbeitenden zu finden. Es entstand der Plan, ein genossenschaftliches Bordell und eine Lehrgaststätte zu gründen.

„Was richtig scheiße war, dass die Frauen sich nicht krankenversichern konnten“,1 berichtet eine Zeitzeugin im Interview zu den Problemen von Sexarbeiterinnen in den 1980er-Jahren in der BRD. „Das […] müssen Sie sich einfach so vorstellen, damals liefen Männer durchs Bordell und verkauften Versicherungen […] und dann haben die den Frauen gesagt: ‚Du brauchst eine Krankenversicherung und wir müssen das jetzt gar nicht jedem erzählen, dass du hier arbeitest, wir können das ja so machen.] Ich meine, du kannst dich ja auch toll bewegen, du bist doch eine Tänzerin in Wirklichkeit und dann versichern wir dich als Tänzerin.‘“2 

Die Ausgangslage 

Das Problem dabei war: In einem Krankheitsfall bekamen Frauen , die oft über Jahre hohe Versicherungsbeiträge gezahlt hatten, keine Leistung, sondern stattdessen eine Anzeige wegen Versicherungsbetrugs. Dieser Umstand resultierte aus der grotesken Lage, dass Sexarbeitende in der BRD der 1980er-Jahre zwar einer legalen Tätigkeit nachgehen konnten und dafür Steuern zahlen mussten, ihre Tätigkeit aber zur selben Zeit dem „Berufsverbrechertum“ gleichgestellt wurde3 und als „sittenwidrig“ galt.4 Als Bemessungsgrundlage dieser „guten Sitten“ wurde das vom Reichsgericht 1901 festgelegte „Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden“5 herangezogen. 

Geplante Zimmereinrichtung des Genossenschaftsbordells
Ruth Martini
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Madonna-Archiv
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geplante Zimmereinrichtung, 07.06.1999

Auch der § 180a Abs. 1 Nr. 2 StGB sorgte bis 2002 für schwierige Arbeitsbedingungen. Bordellbetreibende, die sich über das „bloße Gewähren von Wohnung, Unterkunft oder Aufenthalt“ für Sexarbeitende engagierten, machten sich wegen „Förderung der Prostitution“6 strafbar.7 Dazu zählten bereits das Auslegen von Arbeitsmitteln wie Kondomen oder Gleitgel oder das Anbieten von Mahlzeiten.

Mit dieser Realität konfrontiert, versuchten Selbsthilfeorganisationen an unterschiedlichen Orten in Deutschland Lösungen zu finden, um in Eigenverantwortung humane Arbeitsbedingungen zu schaffen und einen Zugang zu Sozialversicherungen zu gewährleisten. In Berlin wurde durch HYDRA8 eine Bordell-GmbH vorbereitet mit der Aussicht, abhängige Beschäftigungsverhältnisse bieten zu können9. Parallel dazu verfolgte die Frankfurter Initiative HWG, deren Name für ,Huren wehren sich gemeinsam‘ stand und damit eine Selbstermächtigung der im Nationalsozialismus geltenden Verfolgungskategorie ,HWG‘ (häufig wechselnde Geschlechtspartner) darstellte,10 das Ziel, die Logisgenossenschaft L’Étoile Bleu zu gründen11. Das wohl am weitesten fortgeschrittene Projekt war damals in Bochum in Arbeit: Am Im Winkel 14 sollte ein genossenschaftliches Bordell entstehen.

Selbstorganisation als neues Modell

„Es geht uns nicht um die Gewinne in erster Linie. Es geht uns darum, dass wir Arbeitsbedingungen schaffen für Frauen, die da arbeiten wollen, und die Frauen, die für die Frauen arbeiten. Also, von mir aus die Putzfrau, die Buchhaltung und so weiter, die müssen vernünftige Gehälter kriegen […]“12, führt die befragte Zeitzeugin aus. In der Selbsthilfeorganisation Madonna e.V.13, die 1991 in Bochum gegründet wurde, schlossen sich daher Frauen zusammen, um den rechtlichen Benachteiligungen von Sexarbeitenden ganz praktisch zu begegnen. Die Zeitzeugin berichtet: „Und dann haben wir einfach gesagt: ‚Jetzt reicht es irgendwie! Dann bin ich jetzt dein Zuhälter und du bist mein Zuhälter!‘“14 Durch die Abwesenheit eines „profitierenden Aussenstehenden [sic!]“ sollten die „im Bordell arbeitenden Frauen gleichermassen [sic!] zu Opfern und Täterinnen in einer Person werden“15, sodass Zuhältervorschriften und strafrechtliche Vorschriften nicht mehr greifen könnten. Damit war die Idee eines genossenschaftlichen Bordells geboren. 

Die Voraussetzungen waren gut, denn in Bochum wurde zu dieser Zeit über eine städtebauliche Neugestaltung verhandelt. Dabei bot die Vermögensverwaltungs-Gesellschaft Bücker & Witte an, großzügige Neubauten um die Gußstahlstraße zu errichten, um dieses Viertel aufzuwerten, und plante dabei in erster Linie ein modernes Einkaufszentrum.16 Zwischenzeitlich gab es auch Pläne, zusätzlich ein Seniorenwohnheim und ein Hotel17 beziehungsweise einen Kindergarten, Tiefgaragen und Büros zu errichten.18 Zum Ausgleich sollte die Stadt das Grundstück ,Im Winkel‘ an Bücker & Witte abtreten, damit diese durch den Verkauf des darauf geplanten dreistöckigen Bordells die Möglichkeit erhielten, mindestens den ersten Bauabschnitt der anderen geplanten Neubauten mitzufinanzieren.19  

Bei einer Abstimmung im Stadtrat stimmten 34 Abgeordnete dafür, 12 dagegen und vier enthielten sich, als es darum ging, durch den Bordellneubau die Stadtsanierung voranzubringen.20 Die Grünen stimmten geschlossen dagegen und auch einzelne Abgeordnete von SPD und CDU hielten nichts von diesem Vorhaben.21 Denn das Bordell sollte damit, so eine der Gründungsfrauen, eine Art „Kompensationsgeschäft“22 darstellen. Den Plan, die Stadtsanierung durch den Bordellneubau zu finanzieren, kommentiert sie sarkastisch: „[W]ir bauen das, aber die Lizenz zum Gelddrucken, die holen wir uns über das Bordellprojekt. Das kriegen wir auch mit diesen Sozialarbeiterinnen und blöden Nutten irgendwie realisiert. Und das ist super. So verdienen wir viel Geld.“23  Auch die Westdeutsche Allgemeine Zeitung übte Kritik: „Wenn alle Beteiligten von diesem Projekt profitieren, ist es eigentlich nur recht und billig, wenn man auch das Los der dort arbeitenden Prostituierten verbessert und sie nicht nur benutzt.“24  

Hoffnung Genossenschaft

Schaubild der ins Leben gerufenen Struktur zum Bau und Betreiben des geplanten Bordells
Ruth Martini
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Madonna-Archiv
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Schaubild der ins Leben gerufenen Struktur zum Bau und Betreiben des geplanten Bordells

Die weiteren Gespräche mit Madonna e.V. waren von viel öffentlichem Voyeurismus geprägt. Dennoch blieben die Frauen dabei und investierten sehr viel Zeit in einen intensiven Gruppenprozess und die Ausarbeitung eines ausgeklügelten Konzepts.

Um das Bordell wie geplant selbstverwaltet betreiben zu können, war die Gründung einer Genossenschaft wichtig. Daneben riefen die Frauen einen Förderverein ins Leben, der Fördergelder für den gemeinnützigen Verein Madonna e.V. akquirieren sollte. Für den Bau und das Betreiben des Bordells gründeten sie gleichzeitig die GmbH ‚Madomus‘. Etwa 51 Prozent der Anteile dieser GmbH sollte der Förderverein innehaben, 49 Prozent der Anteile sollten Frauen als Einzelgesellschafterinnen innehaben. Somit sollte gewährleistet werden, dass die Einnahmen an die Satzung des Fördervereins gebunden waren.

Von Anfang an war den beteiligten Frauen wichtig, dass sich die Planung des Gebäudes an den Bedürfnissen von Sexarbeitenden und Freiern orientierte, behindertengerecht erfolgte und die Genossenschaft per Gesetz demokratische Strukturen etablierte.25 Es sollte ein „selbstbewußte[s] Frauenprojekt“ entstehen, „um der ständigen Ausbeutung und Entwürdigung von Frauen in der Prostitution eine konkrete Handlungsalternative entgegenzusetzen“26

Neben dem Bordell sollte die Genossenschaft auch noch eine Lehrgaststätte  betreiben, in der 20 Frauen, die aus der Sexarbeit aussteigen wollten oder mussten, die Möglichkeit hatten, einen von der IHK zertifizierten Abschluss als Köchin, Beiköchin, Restaurantfachfrau oder Fachgehilfin im Gastgewerbe zu erlangen.27 Die Presse titelte: „Vom Kiez in die Küche“28

Geplante Lehrgaststätte des Genossenschaftsbordells
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5. Karton, 1. Mappe
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Geplante Lehrgaststätte von Madonna e.V. in Kooperation mit Privatbrauerei Moritz Fiege, Gaststättenausstatter Niggemann und der Deutschen Angestellten Akademie (DAA)

Das Projekt war bereits sehr weit entwickelt, es gab Zusagen von einer Bank und der zu der Zeit amtierenden SPD-Regierung, die das Projekt unterstützen wollten. Die Gründungsfrauen dachten bereits über Einzelheiten der Innenausstattung nach. 

Hindernisse und Scheitern des Projekts

Während die Planung des Bordell-Projektes fortschritt, bröckelten allerdings zur selben Zeit die Voraussetzungen für das Einkaufszentrum, das sehr groß und modern geplant war und nun in viel kleinerer Form ausgeführt werden sollte, da sich die erwarteten Investoren nicht fanden. Damit schwand auch das Interesse der Politik und bereits gegebene Versprechen wurden zurückgezogen.29 Auch bei der Finanzierung ergaben sich Schwierigkeiten, denn von den benötigten 21 Millionen Mark fehlten am Ende drei Millionen.30 Eine der Initiatorinnen des Projektes führt das Scheitern des genossenschaftlichen Bordells aber vor allem auf politische Gründe zurück: „[D]er wirkliche Skandal ist, dass sich alle einerseits immer empört haben darüber, dass es den Frauen irgendwie schlecht ging, dass es andererseits aber so gewesen ist, dass auf dem Altar des Einkaufszentrums auch die Ehre, die Würde, die Wahrheit irgendwie geopfert worden sind.“31 

Gekauft und realisiert wurde das Bordell letzten Endes von einem Mann, der auch noch massiv von der geleisteten Vorarbeit der Frauen profitieren konnte: „Es gab ja Pläne, die gefüllt waren mit dem Wissen von Frauen, die über JAHRE, zum Teil Jahrzehnte in Bordellen gearbeitet haben. Diese Expertise haben die umsonst gekriegt. Und so ist das halt. Es ist ja immer so.“32 

Nicht nur gescheitert …

Auch wenn das Ende dieses Projektes frustrierend klingen mag – es ist nicht nur gescheitert. Zahlreiche Medien berichteten zum Thema.33 Und: „Es hat auch viele Leute gegeben, die sich plötzlich mit etwas befassen mussten, was sie nicht für möglich gehalten hätten.“34 

Die rechtlichen Rahmenbedingungen haben sich seither geändert: 2002 wurde das Prostitutionsgesetz eingeführt, sodass Sexarbeitenden nun Zugang zu Sozialversicherungen gewährt wird und sie ihren Lohn einklagen können. Gleichzeitig wurden die Paragrafen 180a (Ausbeutung von Prostituierten) und 181a (Zuhälterei) im Strafgesetzbuch insofern reformiert, dass das Schaffen von angemessenen Arbeitsbedingungen nun nicht mehr als ,Förderung der Prostitution‘ gilt und damit nicht mehr strafbar ist, wenn keine Ausbeutung stattfindet.

Obwohl Sexarbeit mittlerweile nicht mehr als ‚sittenwidrig‘ eingestuft wird, so wird sie dennoch stigmatisiert und teilweise kriminalisiert. Der Bedarf an mutigen Projekten dieser Art ist also weiterhin hoch. 25 Jahre nach dem Scheitern des genossenschaftlichen Bordells in Bochum wurde nun 2023 in Berlin die erste genossenschaftlich betriebene und geschlechtsübergreifende Escort-Agentur Paramour Collective gegründet.35  

Genossenschaftlich geführte Betriebe bieten also weiterhin Lösungsansätze gegen ausbeuterische Verhältnisse in der Branche, indem sie die Macht in die Hände der einzelnen Sexarbeitenden geben – dorthin, „wo sie schon immer hätte sein müssen, um eine selbstbestimmte Arbeitsform zu ermöglichen“.36 

Schwierig bleibt weiterhin: Sexarbeitende, die nicht als solche bei den deutschen Behörden registriert sind, da sie zum Beispiel ohne Aufenthalts- oder Arbeitserlaubnis in Deutschland leben, können auch keiner Genossenschaft beitreten. Dafür müssen sich die Gesetze, die Migration und Arbeitszugang in Deutschland betreffen, grundsätzlich ändern.
 

Veröffentlicht: 04. Juli 2025
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Verfasst von
Ruth Martini

(sie/ihr) promoviert in Soziologie zu kollektiven Organisierungen von Sexarbeitenden. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Intersektionalität, Sexarbeit und Handlungsfähigkeit.

Empfohlene Zitierweise
Martini, Ruth (2025): „Im Winkel 14“ – vom Versuch, ein genossenschaftliches Bordell in Bochum zu gründen , in: Digitales Deutsches Frauenarchiv
URL: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/themen/im-winkel-14-vom-versuch-ein-genossenschaftliches-bordell-bochum-zu-gruenden
Zuletzt besucht am: 11.07.2025
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Rechteangabe

Fußnoten

  1. 1

    Interview mit Zeitzeugin, 00:06:19.

  2. 2

    Interview mit Zeitzeugin, 00:07:23.

  3. 3

    BVerwGE 22, S. 286, S. 289.

  4. 4

    BGH 1976, 1983, 1984.

  5. 5

    RGZ 48, S. 114, 124.

  6. 6

    § 180a Abs. 1 Nr. 2 StGB.

  7. 7

    Zur Lage der rechtlichen Benachteiligung von Sexarbeitenden vor dem Jahr 2002 in Deutschland siehe auch: Deutscher Bundestag (2001): „Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der rechtlichen und sozialen Situation der Prostituierten, Drucksache 14/5958, S. 4 ff.

  8. 8

    Schug, Lisa (2024): „HYDRA e.V. Treffpunkt und Beratung für Prostituierte“, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv, verfügbar unter: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/hydra-ev-treffpunkt-und-beratung-fuer-prostituierte, zuletzt besucht am: 03.10.2024 .

  9. 9

    Vgl. Madonna-Archiv, AG-12.5.2-THE-1993-2000, Hofmann, Monika (1994): „HYDRAS Traumschloß: Anschaffen als Gesellschafterin und legale Angestellte in einer Bordell GmbH“, S. 100, in: „Prostitution – Ein Handbuch“ (1994), Marburg, S. 100‒101, hier S. 100.

  10. 10

    HWG steht für „Huren wehren sich gemeinsam“ und ist eine Selbstermächtigung der Verfolgungskategorie „HWG“, die im Nationalsozialismus für „häufig wechselnde Geschlechtspartner“ stand.

  11. 11

    Vgl. Madonna-Archiv, AG-12.5.2-THE-1993-2000, Cora Molloy (1994): „Freudenhausgenossenschaft“, in: „Prostitution – Ein Handbuch“ (1994), Marburg, S. 95-99, hier S. 97.

  12. 12

    Interview mit Zeitzeugin, 00:52:49.

  13. 13

    Eickel, Mechthild (2021): „Über Madonna e.V. - Verein zur Förderung der beruflichen und kulturellen Bildung von Sexarbeiterinnen“, verfügbar unter: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/madonna-ev#actor-biography, zuletzt geprüft am 24.07.2024.

  14. 14

    Interview mit Zeitzeugin, 00:08:33.

  15. 15

    Vgl. Madonna-Archiv, AG-12.5.2-THE-1993-2000, Madonna e.V. (o.J.): „Informationsschrift zum Bordellprojekt für zukünftige Vorstände/Gesellschafterinnen“, S. 6.

  16. 16

    Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.5.2-GB-1992-2000, WAZ (03.10.1998): „Neubauten am Rotlichtviertel noch nicht sicher“.

  17. 17

    Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.5.2-GB-1992-2000, WAZ (19.01.1995): „Senioren-Wohnungen im Rotlichviertel geplant“.

  18. 18

    Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.5.2-GB-1992-2000, WAZ (03.10.1998): „Neubauten am Rotlichtviertel noch nicht sicher“.

  19. 19

    Ebenda.

  20. 20

    Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.5.2-GB-1992-2000, WAZ (o.J.): „Stadt stellt Grundstück für neues Bordell bereit“.

  21. 21

    Vgl. Madonna-Archiv ZA-12.5.2-GB-1992-2000, WAZ (13.09.1996): „Rat gibt grünes Licht für Bauten am Rotlichtviertel“.

  22. 22

    Interview mit Zeitzeugin, 00:44:59.

  23. 23

    Interview mit Zeitzeugin, 00:23:12.

  24. 24

    Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.5.2-GB-1992-2000, WAZ (14.08.1997): „Der Kuhhandel“.

  25. 25

    Vgl. Madonna-Archiv, AG-12.5.2-THE-1993-2000, Madonna e.V. (o.J.): „Informationsschrift zum Bordellprojekt für zukünftige Vorstände/Gesellschafterinnen“, S. 7.

  26. 26

    Ebenda, S. 8.

  27. 27

    Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.5.2-LEH-2000-2001, „Vom Kiez in die Küche: MADONNA eröffnet Lehrgastsstätte“, S. 1.

  28. 28

    Vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.5.2-LEH-2000-2001, WR Tagesrundschau (2000): „Vom Kiez in die Küche“.

  29. 29

    Zur nahezu gesamten politischen Debatte vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.5.2-GB-1992-2000 und, ZA-12.5.2-GB-2000-2001, bspw. WAZ (13.09.1996): „Rat gibt grünes Licht für Bauten am Rotlichtviertel“ und WAZ (30.08.1996): „Gußstahlstraße: Bau für 60 Mio“.

  30. 30

    Interview mit Zeitzeugin, 00:22:11.

  31. 31

    Interview mit Zeitzeugin, 00:27:35.

  32. 32

    Interview mit Zeitzeugin, 00:47:25.

  33. 33

    Zur medialen Berichterstattung vgl. Madonna-Archiv, ZA-12.5.2-GB-2000-2001, bspw. WAZ (24.08.2000): „Ein Netzwerk spann sich um ‚Madonna‘“ und WAZ (24.08.2000): „Freudenhaus eG“.

  34. 34

    Interview mit Zeitzeugin, 00:49:34.

  35. 35

    Paramour Collective (2023): „Pressemitteilung“, https://static1.squarespace.com/static/643d2d49d7a3ed337656d02f/t/66a0c826c61e3e098e7d9384/1721813032736/Paramour+Launch+Press+Release.pdf, zuletzt geprüft am 29.07.2024. 

  36. 36

    Ebd., S. 8.