
- Harris & Ewing, photographer
- Library of Congress, LC-H234- A-8104
- Gemeinfrei
Homosexualität und Freundinnenschaft in der Frauenbewegung um 1900
Wie wichtig emotionale Verbindungen in Form von Freundinnenschaften, Lebensgemeinschaften und Paarbeziehungen für das Funktionieren der Frauenbewegung waren, haben Autorinnen wie Margit Göttert, Hanna Hacker oder Ulla Wischermann wiederholt betont.1 Spätestens seit den 1980er-Jahren beschäftigt Forscher:innen die Frage, warum Frauenbewegungen um die Jahrhundertwende zum Thema Homosexualität, das in den Jahren um 1900 öffentlich intensiv diskutiert wurde, geschwiegen haben.2 Und warum sich nicht vor allem jene Aktivistinnen äußerten, die ganz selbstverständlich in Beziehungen mit Frauen lebten.
Schon die Frauenrechtlerin, Soziologin und Politikerin Marianne Weber (1870–1954) sah in ihrem 1935 verfassten Rückblick auf die Frauenbewegung die Beziehungen zwischen Frauen als zentral für die Mobilisierung und Identitätsstiftung innerhalb der Bewegung.3 Häufig waren Aktivistinnen zugleich politische und private Weggefährtinnen: Ob sie sich in der Lesehalle, zur Vereinsarbeit oder bei einem Vortrag im Frauenklub trafen, sie gemeinsam im Sommer verreisten, ob sie sich auf Kongressen zu Hunderten trafen oder im Frauenheim das tägliche Leben miteinander teilten – die Frauenbewegung war nicht nur eine soziale Bewegung mit politischen Akteurinnen. Ihre informellen Netzwerke waren Teil einer ausdifferenzierten Bewegungskultur mit eigenen Räumen, Kommunikationsformen und spezifischen intimen Praktiken.
Unverheiratet und erwerbstätig
Für viele Aktivistinnen ging ihre politische Tätigkeit damit einher, sich gegen eine Ehe zu entscheiden und stattdessen in alternativen Beziehungsentwürfen zu leben. Bereits 1866 hatte die damals bekannte Frauenrechtlerin Louise Otto-Peters (1819–1895) in ihrem Werk Das Recht der Frauen auf Erwerb gefordert, als Frau ledig bleiben zu können.4 Nicht nur ihre Aussagen zeigen deutlich, dass für Frauen die Forderung, unverheiratet bleiben zu können, fundamental mit der Möglichkeit zusammenhing, eigenständig erwerbstätig zu sein. Aus Sicht der bürgerlich-liberalen Frauenbewegung war es also besonders wichtig, das Recht auf ökonomische Absicherung und die Wahl einer Lebensform abseits der Ehe zusammenzudenken. So setzte sich die Frauenbewegungspresse intensiv mit der ,Wohnungsfrage‘ als zentralem Problem alleinstehender, erwerbstätiger Frauen auseinander und fungierte als Plattform für Anzeigen zu Frauenwohnheimen und sogenannten Damenwohnungen.
Frauen(arbeits)paare
Um die Jahrhundertwende stieg nicht nur die Zahl der unverheirateten Frauen; immer mehr gebildete und berufstätige Frauen lebten stattdessen mit einer anderen Frau zusammen. Für die deutsche Frauenbewegung gehörten Anita Augspurg (1857–1943) und Lida Gustava Heymann (1868–1943), Helene Lange (1848–1930) und Gertrud Bäumer (1873–1954) oder Käthe Schirmacher (1865–1930) und Klara Schleker (1852–1932) zu den prominentesten Beispielen dieses Lebensentwurfs.
In den Quellen beschreiben sich diese und andere Frauen als Gefährtinnen, Kameradinnen oder Lebensgenossinnen – ihre Verhältnisse waren von Vertrautheit, emotionaler Verbundenheit, auch Begehren geprägt. Die Tagebücher der Frauen- und Friedensaktivistin Minna Cauer (1841–1922) enthalten etwa hoch emotionale Beschreibungen über ihre Freundin Anita Augspurg , mit der Cauer eng verbunden war, bevor Augspurg sich schließlich Lida Gustava Heymann als Lebenspartnerin zuwandte. Augspurg und Heymann waren ebenso wie Cauer besonders in der Frauenstimmrechtsbewegung aktiv. Zahlreiche Einträge in Cauers Notizbuch Skizzen aus meinem Leben zeugen von Sehnsucht, Eifersucht und Traurigkeit über den Verlust der engen Beziehung.
Was uns in den Quellen der Frauenpaare weitgehend fehlt, sind Belege für sexuelles Handeln. Bestimmte sprachliche Bilder lassen zwar vermuten, dass eine Reihe dieser Frauen auch sexuelle Beziehungen miteinander einging, eindeutige Benennungen gibt es dafür aber kaum. Auch schrieben Protagonistinnen wie Louise Otto-Peters, Käthe von Roerdansz (1867–?) und Käthe Schirmacher zeitgenössisch über das Phänomen der Frauenfreundschaft.5
Kaum überliefert ist aber, dass sich Frauen der Bewegung als homosexuell oder lesbisch bezeichnet hätten. Ausnahmen bilden die Aktivistinnen Johanna Elberskirchen (1864–1943) und Anna Rüling (Pseudonym von Theo Sprüngli, 1880–1953), die sich zum Teil auch in der Frauenbewegung verorteten: Von Sprüngli stammt die berühmt gewordene Rede „Welches Interesse hat die Frauenbewegung an der Lösung des homosexuellen Problems?“, die sie 1904 vor Mitgliedern des Wissenschaftlich-humanitären Komitees hielt. Beide eigneten sich sexualwissenschaftliche Begriffe zur Beschreibung von Begehren zwischen Frauen an und wurden dafür von anderen Aktivistinnen, etwa der Schriftstellerin Ella Mensch (1859–1935) oder der Ärztin Agnes Hacker (1860–1909), abgestraft: In Form von Zeitungsartikeln und -repliken wurde ihnen abgesprochen, Teil der Frauenbewegung zu sein, geschweige denn, für sie sprechen zu können.6 Die große Mehrheit der Aktivistinnen verhielt sich also distanziert oder ablehnend gegenüber Homosexualität.
Vieler dieser Beziehungen wiesen eine klare Arbeitsteilung auf. In Käthe Schirmachers Briefen wird Klara Schleker neben der selteneren Adressierung als Aktivistin oder Schriftstellerin vor allem als Hausfrau, Sekretärin und auch als Liebhaberin sichtbar. So übernahm Schleker – ungeachtet ihrer zahlreichen politischen Arbeitsfelder – die meisten reproduktiven Tätigkeiten in Haus und Garten.7
Auch in anderen Beziehungen in der Frauenbewegung erfüllte ein Part oft zugleich die Funktion einer Sekretärin, Haushälterin, Gesellschafterin und engen Freundin oder Partnerin. So adaptierte dieses Frauenbeziehungsmodell die zentralen ökonomischen Parameter einer Ehe: Produktive und reproduktive Arbeit wurden aufgeteilt (entweder unter den beiden Frauen oder zwischen ihnen und Angestellten), Finanzen wurden gemeinsam verwaltet und die Frauen sorgten füreinander, zum Beispiel im Krankheitsfall. Diese eheähnlichen Paarbeziehungen waren innerhalb der Bewegung nicht nur weit verbreitet, sie galten auch als respektabel. Nicht heiraten zu müssen, sich gemeinsam intellektuellen Dingen und besonders Frauenbewegungsagenden widmen zu können, wurde als befreiendes und legitimes Lebensmodell gesehen. Paare wie Helene Lange und Gertrud Bäumer wurden innerhalb der Bewegung bewundert, verehrt und boten Projektionsfläche für Sehnsüchte und Fantasien.8
Wie können wir nun über diese Beziehungen nachdenken, welche Begriffe können wir nutzen? In meiner Studie „Intim und respektabel“9 habe ich vorgeschlagen, mit dem offenen Begriff der ‚Intimität‘ zu arbeiten. Mit Intimität lassen sich Beziehungen und Konstellationen von Nähe und Verbundenheit in unterschiedlichsten Abstufungen beschreiben, statt die Beziehungen schablonenhaft als freundschaftlich, familiär, romantisch oder sexuell zu bestimmen. Denn diese Paarbeziehungen wurden nicht danach unterschieden, ob die Frauen das Bett miteinander teilten oder wie Freundinnen zusammenlebten. Körperlich-sexuelle Interaktionen bildeten kein klassifikatorisches Merkmal. Das heißt natürlich nicht, dass es keine sexuellen Interaktionen in einem Teil dieser Beziehungen gab oder dass sexuelles Handeln keine Rolle gespielt hätte. Wichtig ist aber, dass für die Akteurinnen der Frauenbewegung diese Frage nicht identitätsstiftend war, sie sich und ihre Beziehungen also nicht über Sexualität definierten. Warum aber spielte diese Frage eine so untergeordnete Rolle?
Die ‚Erfindung‘ der Homosexualität
Die Sexualwissenschaft entwickelte mit dem Konzept der Homosexualität ab den 1870er-Jahren eine neue Kategorie, die bestimmte Praktiken zu einer sexuellen Identität verdichtete.10 Sexualwissenschaftler sahen dabei in männlich kodierten Verhaltensweisen wie Rauchen, Trinken, Sport treiben oder einem Streben nach Bildung Indizien für die Homosexualität von Frauen. Darüber hinaus wurde das Umfeld der Frauenbewegung als Ort ausgemacht, an dem sich Homosexualität unter Frauen entwickeln und ausbreiten könne. Durch die Verknüpfung der Frauenbewegung mit Homosexualität in sexualwissenschaftlichen Schriften konnte so nicht nur die Frauenbewegung insgesamt diskreditiert, sondern auch ihre Akteurinnen pathologisiert werden.11 Paare wie Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann ließen sich auf diesen sexualwissenschaftlichen Diskurs schlicht nicht ein und setzten stattdessen auf die Selbstverständlichkeit ihrer Beziehung und ihres Lebensentwurfs, wenn sie auch außerhalb der Bewegung – etwa beim Hauskauf – als Paar auftraten. Darüber hinaus bot das Homosexualitätskonzept, das eine bestimmte sexuelle Praxis ins Zentrum einer Identität stellte, wenig Identifikationsmöglichkeiten für die Akteurinnen, deren vielfältige Beziehungen zwischen Arbeit, Politik und körperlicher Nähe, zwischen politischen Zusammenschlüssen, teils hierarchischen Arbeitsbeziehungen und sexuellen Verhältnissen changierten.
Das distanzierte Verhältnis vieler Aktivistinnen zu Homosexualität wurde schließlich 1909 durch den Vorentwurf zu einem neuen Strafgesetzbuch herausgefordert. Darin wurde die Ausdehnung des § 175 und damit die strafrechtliche Verfolgung homosexueller Kontakte zwischen Frauen gefordert. Der Druck, sich in dieser Frage zu positionieren, stieg nicht zuletzt deshalb, weil mit einem erweiterten § 175 alle als Paar zusammenlebenden Frauen – unabhängig davon, wie sie sich selbst definierten – potenzieller Strafverfolgung ausgesetzt waren.12 Mehrheitlich lehnten die Aktivistinnen eine Kriminalisierung weiblicher Homosexualität ab und grenzten sich dabei persönlich einmal mehr, einmal weniger deutlich von einer homosexuellen Identität ab.13 Da die geplante Ausdehnung aus dem darauffolgenden Gesetzesentwurf wieder gestrichen wurde, kamen die Diskussionen über Homosexualität in Frauenbewegungskontexten wieder zur Ruhe. Viele Paare lebten weiterhin selbstverständlich miteinander, ohne sich mit sexualwissenschaftlichen Begriffen zu identifizieren.
Die intimen Beziehungen zwischen Frauen in der Bewegung waren vielfältig; sie waren von Nähe, Vertrautheit, oft auch körperlichem Begehren geprägt. Sexualität spielte für einen Teil der Frauen mit Sicherheit eine Rolle; ihre Beziehungen über die Frage der Sexualität zu definieren, lehnten die meisten allerdings ab. Die spezifische Lebenswelt der Frauenbewegung um die Jahrhundertwende wird nachvollziehbar, wenn wir uns auf die Sprache und Deutungen der Akteurinnen einlassen. Es lohnt sich.
- Heinrich, Elisa
- Digitales Deutsches Frauenarchiv
- CC BY-SA 4.0
Fußnoten
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1
Göttert, Margit: Macht und Eros. Frauenbeziehungen und weibliche Kultur um 1900 – eine neue Perspektive auf Helene Lange und Gertrud Bäumer, Königstein/Taunus 2000; Hacker, Hanna: Frauen* und Freund_innen. Lesarten „weiblicher Homosexualität“. Österreich, 1879–1938, Wien 2015; Wischermann, Ulla: Frauenbewegung und Öffentlichkeit um 1900. Netzwerke – Gegenöffentlichkeit – Protestinszenierung, Königstein/Taunus 2003.
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2
Hark, Sabine: „Welches Interesse hat die Frauenbewegung an der Lösung des homosexuellen Problems?“: Zur Sexualpolitik der bürgerlichen Frauenbewegung im Deutschland des Kaiserreichs, in: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Jg. 12, 1989, H. 25/26, S. 19–27; Treusch-Dieter, Gerburg: Das Schweigen der Frauenbewegung zur lesbischen Frage, in: Lautmann, Rüdiger (Hg.): Homosexualität. Handbuch der Theorie- und Forschungsgeschichte, Frankfurt a. M./New York 1993, S. 55–59; Göttert, Margit: Zwischen Betroffenheit, Abscheu und Sympathie. Die alte Frauenbewegung und das »heikle Thema« Homosexualität, in: Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, Jg. 12, 1996, H. 29, S. 14–21.
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3
Weber, Marianne: Die Frauen und die Liebe, Königstein/Leipzig 1936, S. 235.
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4
Otto-Peters, Louise: Das Recht der Frauen auf Erwerb. Blicke auf das Frauenleben der Gegenwart, Hamburg 1866.
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5
Dies.: Weibliche Freundschaften, in: Neue Bahnen. Organ des allgemeinen deutschen Frauenvereins, Jg. 25, 1890, H. 18, S. 137–140; Käthe von Roerdansz, Frauen-Freundschaften, in: Frauen-Rundschau, Jg. 9, 1908, H. 3; Käthe Schirmacher, Frauenfreundschaft, 1.4.1912, in: Vortrupp. Halbmonatsschrift für das Deutschtum unserer Zeit, o. S., Nachlass Käthe Schirmacher (Nl Sch), Universitätsbibliothek Rostock 495/001.
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6
Siehe z.B. Schamlos freche Agitation, in: Centralblatt des Bundes deutscher Frauenvereine Jg. 6, 1904, H. 18; Mensch, Ella: Grober Unfug, in: Frauen-Rundschau, Jg. 5, 1904, H. 45.
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7
Zur Beziehung von Schirmacher und Schleker vgl. ausführlich Heinrich, Elisa: (Gegen-)Hegemoniale Praktiken und Positionierungen. Entwürfe von Intimität und Beziehung, in: Gehmacher, Johanna / Heinrich, Elisa / Oesch, Corinna: Käthe Schirmacher. Agitation und autobiografische Praxis zwischen radikaler Frauenbewegung und völkischer Politik, Wien/Köln/Weimar 2018, S. 194–260.
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8
Stellvertretend für viele andere Briefe siehe den Briefwechsel zwischen Käthe Schirmacher und der jungen Buchhändlerin Marie Hornschuck, Nl Sch 464/001-023, Marie Hornschuck an Käthe Schirmacher, 1910–1912.
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9
Heinrich, Elisa: Intim und respektabel. Homosexualität und Freundinnenschaft in der deutschen Frauenbewegung um 1900 (Sexualitäten in der Geschichte 1), Göttingen 2022.
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10
Siehe etwa Krafft-Ebing, Richard von: Psychopathia sexualis. Eine klinisch-forensische Studie, Stuttgart 1886; Hirschfeld, Magnus: Die objektive Diagnose der Homosexualität, in: Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen, Jg. 1, 1899, S. 4–35.
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11
Siehe z.B. Hammer, Wilhelm: Die Tribadie Berlins. Zehn Fälle weibweiblicher Geschlechtsliebe aktenmäßig dargestellt nebst zehn Abhandlungen über die gleichgeschlechtliche Frauenliebe (Großstadt-Dokumente 20), Leipzig/Berlin 1906.
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12
Siehe ausführlich in Heinrich, Elisa: Equal rights, equal punishment? German feminists discuss the impending criminalisation of female homosexuality before World War I, in: zeitgeschichte, Jg. 51, 2024, H. 2, S. 267−284.
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13
Siehe etwa Jellinek, Camilla: Der Vorentwurf zu einem deutschen Strafgesetzbuch. Vom Standpunkt der Frauen aus betrachtet, in: Centralblatt des Bundes deutscher Frauenvereine, Jg. 11, 1910, H. 20, 21, 22; Schirmacher, Käthe: § 175 des deutschen Strafgesetzes, in: Der Abolitionist, Jg. 10, 1911, H. 1; Pappritz, Anna: Zum Paragraph 175, in: Der Abolitionist, Jg. 10, 1911, H. 2; § 175 oder die Frauen, in: Die Frauenbewegung, Jg. 17, 1911, H. 10; Stöcker, Helene: Die beabsichtigte Ausdehnung des § 175 auf die Frau, in: Die neue Generation, Jg. 7, 1911, H. 3.
Ausgewählte Publikationen
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Heinrich, Elisa: Intim und respektabel. Homosexualität und Freundinnenschaft in der deutschen Frauenbewegung um 19 (Sexualitäten in der Geschichte 1), Göttingen 2022.
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Gehmacher, Johanna/Heinrich, Elisa/Oesch, Corinna: Käthe Schirmacher. Agitation und autobiografische Praxis zwischen radikaler Frauenbewegung und völkischer Politik, Wien/Köln/Weimar 2018.
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Hacker, Hanna: Frauen* und Freund_innen. Lesarten „weiblicher Homosexualität“. Österreich, 1879-1938, Wien 2015.
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Leidinger, Christiane: Keine Tochter aus gutem Hause. Johanna Elberskirchen (1864–1943), Konstanz 2008.
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Schnurrenberger, Regula: Freundinnen und Gefährtinnen. Annäherungen an das Phänomen ‚Frauenpaare um 1900‘, in: Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte 2005, H. 48, S. 50–57.
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Leidinger, Christiane: »Anna Rüling«: A Problematic Foremother of Lesbian Herstory, in: Journal of the History of Sexuality 13. Jg., 2004, H. 4, S. 477–499.
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Gilbert, Anne-Françoise: Frauenfreundschaft und frauenpolitischer Kampf im Kaiserreich. Das Beispiel von Lida Gustava Heymann und Anita Augspurg, in: Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte 2001, H. 40, S. 26–31.
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Göttert, Margit: Macht und Eros. Frauenbeziehungen und weibliche Kultur um 1900 – eine neue Perspektive auf Helene Lange und Gertrud Bäumer, Königstein am Taunus 2000.
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Gerhard Ute/ Klausmann, Christina/Wischermann, Ulla: Frauenfreundschaften – ihre Bedeutung für Politik und Kultur der alten Frauenbewegung, in: Feministische Studien 11. Jg., 1993, S. 21–37.