Frauenbibliotheken der ersten Frauenbewegung

verfasst von
  • Dr. Dagmar Jank
veröffentlicht 05. Juni 2020
Frauen sollen selbstbestimmt Bildung und Wissen erlangen, um für ihre politische und juristische Gleichberechtigung kämpfen zu können. Zahlreiche Frauenvereine gründeten deshalb am Ende des 19. Jahrhunderts Frauenbibliotheken, die den Frauen einen besseren Zugang zu Literatur ermöglichen sollten.

Überblick

Zahlreiche deutsche und österreichische Frauenvereine – hauptsächlich der bürgerlichen Frauenbewegung – gründeten um 1900 eigene Bibliotheken, um Literatur zur Frauenfrage bereitzustellen. Den Frauen sollte so der Zugang zu den einschlägigen Publikationen erleichtert werden, damit sie sich nach der Lektüre selbstbewusst und kompetent für eine gleichberechtigte Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Leben einsetzen konnten. Neu war auch, dass die Bücher, Broschüren und Zeitschriften, anders als in staatlichen Bibliotheken, nach frauenspezifischen Fragestellungen inhaltlich erschlossen waren. Einige Einrichtungen wollten zudem durch die dauerhafte Archivierung in- und ausländischer Literatur Spezialbibliotheken für die Frauenfrage schaffen.1  Drei Motive waren also bei der Gründung eigener Bibliotheken durch die erste Frauenbewegung bestimmend: „Bildung – Systematisierung – Historisierung“.2

1909 besaßen von rund 4.200 Ortsvereinen des Bundes Deutscher Frauenvereine  fast 500 Bibliotheken oder Lesehallen, die allerdings oft nur einige hundert Bücher im Bestand hatten, da für den Buchkauf kaum Geld zur Verfügung stand.3  Geldspenden und Einnahmen aus Benutzungsgebühren reichten in den meisten Fällen nicht aus, um die Bibliotheken professionell zu führen. Problematisch waren auch die meist kurzen Öffnungszeiten – einige Stunden wöchentlich – und der Einsatz von Mitarbeiterinnen, die keine bibliothekarische Ausbildung hatten.4  Nur wenige Frauenbibliotheken publizierten gedruckte Bestandskataloge. Die Kataloge des Berliner Vereins Frauenwohl, des Berliner Kaufmännischen Verbandes  für weibliche Angestellte, des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins sowie seiner Ortsgruppe Frankfurt am Main sind wichtige Quellen für eine noch ausstehende Untersuchung der Bestandsprofile.5

Beispiele

Die 1892 gegründete Bibliothek des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte war die größte Berliner Frauenbibliothek.6  1896 besaß sie 3.200 Bände, Bona Peiser (1864–1929), die erste Bibliothekarin Deutschlands, leitete sie.7  Der Bestand wuchs auf circa 7.000 Bände im Jahr 1906 an.8  Um 1930 hatte die Bibliothek 15.000 Bände, „umfassend alle bedeutenden Erscheinungen der Weltliteratur, hauptsächlich schöngeistiger Art, indessen auch Werke aus allen Gebieten des Wissens, ja selbst eine kleine Musikabteilung“.9 Entliehen wurden hauptsächlich Schriften zur Stenografie und Belletristik.10  Im Rahmen von Ausstellungen versuchte man, auf den Bestand aufmerksam zu machen. So wies beispielsweise das Berliner Tageblatt im Dezember 1913 auf die „Weihnachtsausstellung guter Bilder und Bücher“ in der Bibliothek hin.11

Die Bibliothek der seit 1895 bestehenden Ortsgruppe Frankfurt am Main des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins befand sich in den Räumen des Kaufmännischen Vereins weiblicher Angestellter. 1916 wurden die Bücher zunächst den Lesehallen Frankfurt übergeben, zu einem unbekannten Zeitpunkt kamen sie in die Frankfurter Universitätsbibliothek.12  In Weimar eröffnete der Verein Frauenbildung-Frauenstudium im Dezember 1902 ein Lesezimmer für Frauen mit Büchern und Zeitschriften zur Frauenfrage. 1913 konnten dort mehr als 3.000 Bände und über 100 Zeitschriftentitel eingesehen und ausgeliehen werden. 1931 schenkte der Verein der Thüringischen Landesbibliothek Weimar mehr als 1.200 deutschsprachige Titel.13  Der Schwäbische Frauenverein Stuttgart hatte um 1908 eine Bibliothek mit 2.600 Bänden14 , und in der Bibliothek des Frauengewerbevereins Leipzig befanden sich zur gleichen Zeit 4.500 Bände.15
In manchen Arbeiterinnenvereinen, etwa in Berlin, Breslau, Hanau, München und Nürnberg, gab es in den 1890er-Jahren ebenfalls Büchereien.16  Auch Ortsgruppen des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes gründeten Bibliotheken, unter anderem in Bonn, Bremen, Dresden, Hannover und Marburg.17

Die Bibliothek zur Frauenfrage des Berliner Vereins Frauenwohl

Der zum radikalen Flügel der bürgerlichen Frauenbewegung gehörende Berliner Verein Frauenwohl setzte sich anfangs sehr zielstrebig und offensiv für die Gründung einer Bibliothek ein. 1895 bat Minna  Cauer (1841–1922) im Auftrag des Vorstands in der Zeitschrift Die Frauenbewegung Frauen und Männer, die Bibliothek für die Frauenfrage in Berlin mit Geld- oder Buchspenden zu unterstützen18 . Alle Frauenvereine sollten die Bibliothek gemeinsam finanzieren. Sie war einerseits ein wichtiges Instrument im Rahmen der politischen und emanzipatorischen Bildungsarbeit für Frauen. Zum anderen war sie durch die Sammlung in- und ausländischer Literatur zur Frauenfrage als Forschungsbibliothek für die nachfolgenden Generationen angelegt.19
Noch im gleichen Jahr berichtete Maria Lischnewska (1854–1938) in der Frauenbewegung über die Fortschritte und Schwierigkeiten bei der Realisierung der Idee.20  So untersuchte eine Bibliothekskommission die frauenspezifischen Bestände in den staatlichen Bibliotheken zum Zwecke einer Bestandsaufnahme.

Katalog der Bibliothek zur Frauenfrage des Vereins "Frauenwohl" Berlin, hrsg. von dem Bibliotheks-Ausschuss des Vereins "Frauenwohl", Berlin 1907

Ein Ergebnis war, dass die Königliche Bibliothek in Berlin zwar Literatur zur Frauenfrage besaß, diese aber in unterschiedlichen Systematikgruppen eingeordnet hatte.21  Andere Kommissionsmitglieder suchten gezielt nach Neuerscheinungen.22 Unterstützungsaufrufe in Zeitungen und Spendenbittbriefe an andere Frauenvereine und Schriftstellerinnen zeigten zunächst Wirkung. Zahlreiche Geld- und Bücherspenden gingen in Berlin ein. Clara Zetkin (1857–1933) schickte den 2. Jahrgang der Zeitschrift Die Gleichheit.23

Im November 1896 wurde die Bibliothek zur Frauenfrage im Viktoria-Lyzeum mit 300 Bänden eröffnet, ein Jahr später standen dort 600 Bände.24  Doch schon wenige Jahre später trugen hauptsächlich die von der Redaktion der Frauenbewegung überwiesenen Rezensionsexemplare zur Vergrößerung der Bibliothek bei. Der Etat für den Buchkauf war gering.25  Dass es nicht gelang, eine professionelle Lösung für die dauerhafte und ausreichende Finanzierung zu finden, stellte Minna Cauer in der Festschrift zum 25-jährigen Bestehen des Berliner Vereins Frauenwohl selbstkritisch fest.26

Nach welchem System die Bücher aufgestellt waren, ist nicht bekannt.27  Die Bibliothek war zweimal wöchentlich vier, später sechs Stunden geöffnet. Im Juli und August blieb sie geschlossen. Für Mitglieder des Vereins Frauenwohl waren Benutzung und Ausleihe kostenlos. Die Leihfrist betrug zwei, später vier Wochen.28  Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit fanden auch Vorträge statt. So folgte die Weimarer Schriftstellerin Natalie von Milde (1850–1906) im Januar 1897 einer Einladung nach Berlin.29  Als 1904 der Internationale Frauenkongress in Berlin tagte, verlegte man die Bibliothek in das Lesezimmer der Philharmonie, um ein breites Publikum zu erreichen.30

Der Katalog von 1907 verzeichnete knapp 1.400 Titel in sieben Hauptgruppen, die mehrfach untergliedert waren: „I. Geschichte und Entwicklung der Frauenbewegung (Frauenkongresse, Konferenzen, Generalversammlungen), II. Allgemeine Schriften über die Frau und zur Frauenfrage, III. Rechtliche und politische Stellung der Frau, IV. Erziehung und Ausbildung, V. Beruf und Erwerb, VI. Soziale Frauentätigkeit, VII. Zeitschriften, Anhang: Allgemeine volkswirtschaftliche und philosophische Schriften, Schöne Literatur.“31  Ein Verfasser/innen- und Titelregister erleichterte die Suche.32

Jahresbericht des Vereins Frauenwohl, 1908

1908 beschloss die Mitgliederversammlung des Vereins Frauenwohl, die Bibliothek einer größeren Berliner Bibliothek anzugliedern unter der Bedingung, dass sie als Spezialbibliothek zur Frauenfrage erhalten blieb. Die Bibliothek kam im Februar 1909 mit rund 1.400 Titeln als Geschenk in die Berliner Stadtbibliothek und wurde dort bis zum Ende der 1920er-Jahre erweitert.33  Nach der Auslagerung im Zweiten Weltkrieg kamen nur wenige Bücher zurück. Heute sind 450 Bücher, davon 104 aus der ursprünglichen Bibliothek zur Frauenfrage, als Sammlung Frauenfrage Teil der Historischen Sammlungen der Zentral- und Landesbibliothek Berlin.34

Forschungsfragen 

Die Forschung zu den Bibliotheken der Frauenvereine der ersten Frauenbewegung steht erst am Anfang. Viele Fragen sind derzeit noch unbeantwortet – einige Beispiele:

Welche Erkenntnisse bringt ein Bestandsvergleich anhand der gedruckten Kataloge? 
Wo befinden sich die Bücher aus den Frauenbibliotheken heute? 
Welche Bücher entliehen die Nutzerinnen?35
Gab es Kontakte zwischen hauptberuflich tätigen Bibliothekarinnen und den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in Frauenbibliotheken? 
Was berichtete die zeitgenössische lokale Presse über die Frauenbibliotheken vor Ort?

Es ist nicht einfach, die Geschichte der Frauenbibliotheken zu rekonstruieren, da viele Quellen verloren sind. Die Recherche fördert aber immer wieder spannende Ergebnisse zutage, die einmal mehr belegen, wie gut vernetzt die Frauenrechtlerinnen waren. Ein Beispiel: Als die Berliner Bibliografin Sophie Pataky (1860–1915) an ihrem zweibändigen Lexikon deutscher Frauen der Feder (Berlin 1898) arbeitete, bat sie die Autorinnen um die Zusendung ihrer Publikationen. So entstand eine 1.700 Bände umfassende Bibliothek deutscher Frauenwerke, die sie 1900 der Bibliothek des Kaufmännischen Hilfsvereins für weibliche Angestellte in Berlin schenkte. Die Bibliothek dieses Frauenvereins befand sich in einem Haus mit der Bibliothek zur Frauenfrage des Vereins Frauenwohl und kam auch 1909 in die Berliner Stadtbibliothek. Heute sind in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin noch drei Bücher mit dem Stempel ‚Sophie Pataky – Bibliothek deutscher Frauenwerke‘ nachweisbar.36

Stand: 05. Juni 2020
Verfasst von
Dr. Dagmar Jank

geb. 1954, Studium der Geschichte und Germanistik, Promotion in spätmittelalterlicher Kirchengeschichte, Historikerin, wissenschaftliche Bibliothekarin, Professorin für Bibliothekswissenschaft im Ruhestand, Forschungsschwerpunkte: Bibliothekarinnen in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus, Frauenspezifische Bibliotheks- und Informationsarbeit in der ersten Frauenbewegung, Bibliotheken von Frauen.

Empfohlene Zitierweise
Dr. Dagmar Jank (2020): Frauenbibliotheken der ersten Frauenbewegung, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv
URL: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/themen/frauenbibliotheken-der-ersten-frauenbewegung
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Fußnoten

  • 1Bock, Jessica / Kiupel, Birgit: Die Geschichte und Bedeutung von Frauen-/Lesbenarchiven und -bibliotheken für die Traditionsarbeit innerhalb der Frauenbewegungen, in: Schaser, Angelika / Schraut, Sylvia / Steymans-Kurz, Petra (Hg.): Erinnern, vergessen, umdeuten? Europäische Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2019, S. 233–259, hier S. 235-239; Buder, Christina: „Nun fing ich an, selbständig zu lernen, zu lesen“. Die Frauenbewegung in Wien um 1900 und ihre Beziehung zur Bibliothek, in: Ariadne. Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung, 1998, H. 34, S. 16–19; Jank, Dagmar: „Ein gemeinsames Werk“. Frauenbibliotheken der „alten“ Frauenbewegung in Berlin, in: Ariadne. Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung, 1998, H. 34, S. 8–12; Runkel, Eva: Frauenbibliotheken der ersten Frauenbewegung. Hausarbeit zur Diplomprüfung für den gehobenen Dienst an öffentlichen Büchereien, Berlin, Institut für Bibliothekarausbildung 1979, S. 82 f.; Zirngast, Waltraud / Klösch-Melliwa, Helga: Entwicklung des frauenrelevanten/feministischen Informationswesens in Österreich, in: frida – Verein zur Förderung und Vernetzung frauenspezifischer Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich (Hg.): kolloquiA. Frauenbezogene/feministische Dokumentation und Informationsarbeit in Österreich. Lehr- und Forschungsmaterialien, Wien 2001, S. 113–176, hier S. 121 f.
  • 2Bock / Kiupel: Geschichte, S. 238.
  • 3Jank: Frauenbibliotheken, S. 8; Runkel: Frauenbibliotheken, S. 82.
  • 4Runkel: Frauenbibliotheken, S. 83 f.
  • 5Verein „Frauenwohl“, Berlin, Bibliothekskommission (Hg.): Katalog der Bibliothek zur Frauenfrage des Vereins „Frauenwohl“ Berlin W., Victoria-Lyceum, Potsdamerstrasse 39, Berlin 1897; Verein „Frauenwohl“, Bibliotheksausschuss (Hg.): Katalog der Bibliothek zur Frauenfrage des Vereins „Frauenwohl“ Berlin, Berlin 1907; Kaufmännischer Verband für weibliche Angestellte (Hg.): Bibliothekskatalog, Berlin 1911, Bücherverzeichnis, Nachtrag 1916, Berlin o.J.; Verband der weiblichen Handels- und Büroangestellten, Bücherei (Hg.): Bücherverzeichnis, Berlin o.J. [ca. 1920]; Allgemeiner Deutscher Frauenverein, Ortsgruppe Frankfurt am Main (Hg.): Bücherverzeichnis, Frankfurt am Main 1913; Allgemeiner Deutscher Frauenverein (Hg.): Katalog der Bibliothek. [1917]; vgl. dazu Jank, Dagmar: Informationsmittel für Frauen 1894–1942. Bibliographien, Nachschlagewerke, Bibliothekskataloge, Auswahlverzeichnisse, Berlin 2012, S. 58–68.
  • 6Bock / Kiupel: Geschichte, S. 236 f.; Jank: Frauenbibliotheken, S. 9; ausführlich Mahrt-Thomsen, Frauke: Bona Peiser. Die erste deutsche Bibliothekarin. Wegbereiterin der Bücher- und Lesehallen-Bewegung und der Frauenarbeit in Bibliotheken, Berlin 2013, S. 91–109. Zu den öfters wechselnden Namen des Vereins, vgl. Jank: Informationsmittel, S. 63 Anm. 170.
  • 7Mahrt-Thomsen: Peiser, S. 94.
  • 8Jank: Frauenbibliotheken, S. 9.
  • 9Vierzig Jahre V.W.A. 1889–1929. Jubiläumsschrift über vier Jahrzehnte Geschichte des Verbandes der weiblichen Handels- und Büroangestellten, Berlin 1929, S. 47.
  • 10Jank: Frauenbibliotheken, S. 9.
  • 11Berliner Tageblatt, Morgenausgabe, Beilage „Frauen-Rundschau“, 5.12.1913.
  • 12Jank: Informationsmittel, S. 67 f.; Runkel: Frauenbibliotheken, S. 44. 
  • 13Riederer, Jens: Mädchenpensionate, Töchterheime, Frauenschulen. Wege weiblicher Bildung in Weimar 1850–1950. Stadtmuseum Weimar im Bertuchhaus, 23. Oktober 2010–16. Januar 2011, Weimar 2010, S. 43; Riederer, Jens: Das Lesezimmer des „Vereins Frauenbildung-Frauenstudium“, in: SupraLibros. Mitteilungen der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e.V., 2019, H. 23, S. 42–45, Zugriff am 3.6.2020 unter http://gaab-weimar.de/workspace/supralibros/supralibros_2019-01web.pdf.
  • 14Runkel: Frauenbibliotheken, S. 73 f., Wegner, Marie (Bearb.): Merkbuch der Frauenbewegung, Leipzig/Berlin 1908, S. 92.
  • 15Wegner: Merkbuch, S. 21.
  • 16Ihrer, Emma: Die Organisationen der Arbeiterinnen Deutschlands. Ihre Entstehung und Entwicklung, Berlin 1893, S. 9, S. 12–14, Zugriff am 3.6.2020 unter http://library.fes.de/pdf-files/netzquelle/01724.pdf
  • 17Runkel: Frauenbibliotheken, S. 76.
  • 18Cauer, Minna: Aufruf zur Gründung einer Bibliothek für die Frauenfrage, in: Die Frauenbewegung, 1. Jg., 1895, H. 21, S. 178.
  • 19Bock / Kiupel: Geschichte, S. 239.
  • 20Lischnewska, Maria: Die Gründung einer Bibliothek für die Frauenfrage, in: Die Frauenbewegung, 1. Jg., 1895, H. 20, S. 155; Stöhr, Anne: Die Sammlung Frauenfrage in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Bachelorarbeit Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Informationswissenschaften, Potsdam 2011, S. 16 f.
  • 21Aleksander, Karin: „Sie werden hier nur sehr lückenhaftes Material finden.“ Welche Lücken füllen Frauenbibliotheken?, in: Bibliotheksdienst, 45. Jg., 2011, H. 1, S. 52–63, hier S. 59.
  • 22Runkel: Frauenbibliotheken, S. 60.
  • 23Runkel: Frauenbibliotheken, S. 61.
  • 24Jank: Frauenbibliotheken, S. 9 f.; Stöhr: Die Sammlung Frauenfrage, S. 18.
  • 25Jank: Frauenbibliotheken, S. 10.
  • 26Cauer, Minna: 25 Jahre Verein Frauenwohl, Gross-Berlin. Der Fortschrittlichen Frauenbewegung gewidmet, Berlin 1913, S. 30 f., Zugriff am 3.6.2020 unter https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN718929969&PHYSID=PHYS_0001&DMDID=
  • 27Stöhr: Die Sammlung Frauenfrage, S. 22.
  • 28Runkel: Frauenbibliotheken, S. 61.
  • 29Stöhr: Die Sammlung Frauenfrage, S. 19.
  • 30Runkel: Frauenbibliotheken, S. 63.
  • 31Jank: Informationsmittel, S. 61 ff.
  • 32Jank: Informationsmittel, S. 63.
  • 33Zur Bestandsgeschichte nach der Eingliederung vgl. Stöhr: Die Sammlung Frauenfrage, S. 25‒43.
  • 34Zentral- und Landesbibliothek Berlin: Sammlung Frauenfrage. Stand: 5.12.2018, Zugriff am 3.6.2020 unter https://www.zlb.de/fachinformation/spezialbereiche/historische-sammlungen/sammlungsuebersicht/a-k/frauenfrage.html; Stöhr: Die Sammlung Frauenfrage, S. 43, S. 51‒60 (Bibliographie der erhaltenen Bücher aus der Bibliothek zur Frauenfrage).
  • 35Bock / Kiupel: Geschichte, S. 254.
  • 36Jank, Dagmar: Bibliotheken von Frauen. Ein Lexikon. Wiesbaden 2019, S. 147 f., Mahrt-Thomsen: Peiser, S. 95, S. 100.

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