Der frauenbewegte Nachlass von Johanna Ludwig im Louise-Otto-Peters-Archiv
„Ich kenne niemanden, der so lebt in Louises Zeit, und voller Interesse alles aufsaugt, jeder Querverbindung nachgeht und geradezu ein Faß an Kenntnissen und Gelehrsamkeit ist. Du weißt gar nicht, wie froh und dankbar ich bin, Dir und Louise begegnet zu sein“1, schrieb die Rechtsanwältin und Feministin Heide Pasquay an ihre Gleichgesinnte Johanna Ludwig. Von solchen wertschätzenden Äußerungen gegenüber der Diplom-Journalistin und Heimatforscherin Johanna Ludwig (1937–2013) ist häufig zu lesen, insbesondere in Korrespondenzen aus ihrem Nachlasskonvolut, das seit 2021/2022 im Louise-Otto-Peters-Archiv der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. in Leipzig aufbewahrt wird und nun dank einer DDF-Projektförderung erschlossen werden konnte.2
Von der journalistischen Entdeckung zur Erforschung von Louise Otto-Peters
Als Johanna Ludwig im Oktober 1990 ihren ersten Artikel über die Schriftstellerin, Frauenpolitikerin und 1848er-Demokratin Louise Otto-Peters (1819–1895) auf Bitte der Redaktion für den Leipziger Sonntags-Kurier schrieb, blieben nach ihren ersten Recherchen mehr Fragen als Antworten zurück, die sie „regelrecht in den Stoff“ trieben.3 Ihre ehrenamtliche und außeruniversitäre Forschungsarbeit zu Louise Otto-Peters sollte ihr Leben noch weitere 23 Jahre bestimmen, in denen sie vieles für (Leipziger) Frauen aus drei Jahrhunderten bewegte.
Dass ihre frühen Recherchen so unergiebig waren, lag vor allem daran, dass Louise Otto-Peters' Wirken und ihre Verdienste für die ‚Hebung des weiblichen Geschlechts‘ nahezu in Vergessenheit geraten waren und nur wenig erhellende Sekundärliteratur existierte. Unbegreiflich war es auch, dass sich selbst in Leipzig kaum an die einst gefeierte Dichterin erinnert wurde, die 35 Jahre in der Stadt lebte und von dieser aus die organisierte deutsche Frauenbewegung mitbegründete. Um diese Lücke im Geschichtsbewusstsein der Stadt zu schließen, initiierte Johanna Ludwig 1993 die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. (LOPG) und 1997 das Louise-Otto-Peters-Archiv (LOPA) in Leipzig, um seiner Namenspatronin einen physischen Erinnerungsraum in ihrer Hauptwirkstätte Leipzig zuteilwerden zu lassen.
Tatsächlich bewirkte sie mit den Möglichkeiten, die ein Verein bietet, einerseits und ihrer Hartnäckigkeit sowie Fähigkeit, Mitstreiter:innen zu mobilisieren andererseits, dass sich die Stadt Leipzig ihres Erbes als „Wiege der deutschen Frauenbewegung“ annahm.4 Der Nachlass zeugt von all diesen Bemühungen, Louise Otto-Peters dem Vergessen zu entreißen, zu erforschen und mehr Sichtbarkeit im Stadtbild zu verschaffen. Ein frühes Beispiel ist Johanna Ludwigs Reaktion auf einen Aufruf des Kulturamts, Personen vorzuschlagen, welche in der Stadt zu ehren seien, womit sie letztlich die Umsetzung einer Gedenktafel am Ort von Louise Otto-Peters' Wohnhaus anstieß.5 Zahlreiche Dokumente belegen ihr Engagement zur Schaffung neuer, aber auch zum Erhalt von bestehenden Frauenorten in Leipzig – so auch ihr unermüdlicher Kampf gegen den Abriss des Henriette-Goldschmidt-Hauses.
Recherchesammlungen und Manuskriptkonvolute im Nachlass
Johanna Ludwig stand in ihrem Forschungsgebiet in engem freundschaftlichen und fachlichen Austausch mit namhaften Historiker:innen und Wissenschaftler:innen, die nach ihrem Tod allesamt beklagten, wie viel Wissen auch mit ihrem Ableben verloren gegangen sei.6 Mit dem Nachlass wird zumindest ein Teil davon wieder nutzbar gemacht. Nach so vielen Jahren intensiver, akribischer Spurensuche und historischer Forschungsarbeit für eine Louise-Otto-Peters-Biografie7 überrascht es kaum, dass ihr Nachlass zu großen Teilen aus Recherchesammlungen besteht – bei der Übernahme des umfangreichen Nachlasskonvoluts entstand sofort der Eindruck, sie hätte ein eigenständiges Louise-Otto-Peters-Archiv in ihrem Arbeitszimmer geschaffen. Zur Verfügung stehen thematische Sammlungen unter anderem mit Kopien von diversem Schriftgut mit handschriftlichen Randbemerkungen und Anstreichungen, Transkripte von Autografen und Bibliografien zu Louise Otto-Peters, August Peters, Auguste Schmidt, Clara Zetkin und vielen anderen zeitgenössischen und historischen Persönlichkeiten, aber auch zum Allgemeinen Deutschen Frauenverein, dem Erzgebirge, Meißen oder verschiedenen Zeitschriften. Ein Fundus an Informationen ist ebenso ihre Sammlung von Text- und Vortragsmanuskripten sowie Artikeln, Buchrezensionen oder Presseinformationen, die sie über die Jahre verfasste.
Johanna Ludwig und der Verlag für die Frau
Die Beschäftigung mit historischen Frauen und Frauenbewegungsgeschichte kam nicht von ungefähr – 22 Jahre war sie als Lektoratsleiterin für Literatur zur gesellschaftlichen Stellung der Frau in Vergangenheit und Gegenwart im Verlag für die Frau tätig. Des Weiteren redigierte sie seit den 1970er-Jahren das dreimal jährlich erschienene Mitteilungsblatt der Forschungsgemeinschaft zur Geschichte des Kampfes der Arbeiterklasse um die Befreiung der Frau an der Sektion Geschichte der Pädagogischen Hochschule „Clara Zetkin“ Leipzig8 und auch andere Publikationen der Forschungsgemeinschaft liefen über den Verlag für die Frau – und damit über ihren Schreibtisch.9 So war Johanna Ludwig bereits vor Gründung der LOPG e.V. in engem Kontakt mit der akademischen historischen Frauenforschung und mit auf diesem Gebiet führenden Historiker:innen vernetzt.
Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung wurde der Verlag für die Frau jedoch nach langem Hin und Her im Frühjahr 1991 an die Gong/Sebaldus-Gruppe Nürnberg veräußert. Der Verlag zählte zu DDR-Zeiten etwa 400 Mitarbeiter:innen, davon waren 80 Prozent Frauen, die auch wichtige Leitungsfunktionen besetzten. Ende 1993 waren davon nur noch 28 Mitarbeiter:innen übrig.10 Von dem massiven Personalabbau war auch Johanna Ludwig betroffen. 1990 wurde ihr bereits gekündigt, tatsächlich arbeitslos war sie jedoch erst zum 15. Februar 1991. Welch ein Einschnitt der Verlust ihrer jahrelangen, sinngebenden Tätigkeit war, verdeutlicht ein selbst verfasster Lebenslauf, der eine nahtlose Bildungs- und Erwerbsbiografie einer beeindruckenden Karrierefrau zeigt, deren aktives Berufsleben 1991 abrupt mit dem Vermerk „Arbeitslos.“ endet. Es ist ein Dokument, welches das Schicksal vieler „Ostfrauen nach der Wende11 veranschaulicht. Auch die Ängste und das Gefühl, den Boden unter den Füßen weggezogen zu bekommen, in einer Zeit, in der nichts mehr Bestand hat, wird sie sich mit vielen Zeitgenossinnen geteilt haben. Sie spricht offen darüber in einem Interview12, dass sie mit Ursula Widman-Rapp in jener schwierigen Zeit führte, in der sie sich in einer Art „Warteschleife“ befand.
In Johanna Ludwigs persönlicher Sammlung zum Verlag für die Frau lässt sich der ein oder andere Schatz heben. Als Mitarbeiterin im Verlagswesen nahm sie am Weltkongress im Internationalen Jahr der Frau teil, der vom 20. bis 24. Oktober 1975 in Ost-Berlin stattfand. Davon zeugen ein Presseausweis und ein Ersttagsbriefumschlag , der mit der DDR-Briefmarkenausgabe zum Internationalen Jahr der Frau 1975 beklebt sowie mit zwei Sonderstempel-Abdrucken vom Weltkongress am 22. Oktober 1975 in Berlin versehen wurde.
Dabei lohnt sich ein Blick auf die Briefmarken ganz besonders, die Einblicke in das Frauenleitbild und das Selbstverständnis der DDR verschaffen.13 Die Motive nehmen Bezug auf die Lage und gesellschaftliche Rolle der Frau an drei Brennpunkten des Weltgeschehens: Mittig, die vermeintlich bereits gleichberechtigte Frau in den Ländern des Sozialismus, die selbstbewusst an der Gestaltung des Lebens und der Gesellschaft teilnimmt. Links die Frau in jenen Ländern der Welt, die – wie einige afrikanische Staaten – gerade ihre staatliche Unabhängigkeit errungen haben, wo sie sich lernend und kämpfend ein neues Leben erobert. Und rechts die Frau, die scheinbar unerschrocken und standhaft gegen kapitalistische Unterdrückung, Diskriminierung, Gewalt und Faschismus kämpft, wie sie zum Beispiel durch die chilenische Frau symbolisiert wird.14 So wurde der eigentliche Ausgabeanlass zum Jahr der Frau zweckentfremdet, um sich im Wettstreit der Systeme in ein gutes Licht zu setzen und den Beweis dafür zu liefern, dass die sozialistische/kommunistische Weltrevolution im Vormarsch wäre und sich immer mehr Völker dazu bekennen.
Vom Übergang in ein Neues Leben
Nachdem Johanna Ludwig die erste Ohnmacht überwunden hatte, war sie ein Jahr auf ABM-Basis15 in der Gesellschaft für Jugend- und Sozialforschung e.V. aktiv, in der interessanterweise eine Frauenforschungsstelle gegründet wurde, mit der Absicht, die Lage der Frauen in Sachsen unter den Bedingungen der Marktwirtschaft zu erforschen. Über diese Tätigkeit lernte sie nicht nur die neuen Strukturen und Möglichkeiten kennen, sondern kam auch in Kontakt mit den neu entstandenen Frauengruppen, wie alma – Frauen in der Wissenschaft e.V., der Feministischen Arbeitsgemeinschaft LISA in der damaligen Linkspartei PDS, dem Netzwerk Frauen 50+, der Frauenbibliothek (heute MONAliesA) oder dem Frauenkulturzentrum.16 Stets war es ihr wichtig, für bereits erzielte Errungenschaften von Ostfrauen einzustehen: So zeigte sie eine klare Haltung und positionierte sich gegen den staatlich auferlegten ‚Gebärzwang‘ (§218 StGB), unter anderem mittels eines Briefs an das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.
Anliegen ihrer Umtriebigkeit war es, etwas für Frauen tun zu können – auch für jene, die plötzlich mit dem, was sie erforschten und bewegte, nach der sogenannten Wende ohne Wirkungsmöglichkeit waren.17 Dass sie damit einen Nerv traf, zeigt sich daran, dass es vor allem Frauen in eben dieser Situation waren, die sich in der Louise-Otto-Gesellschaft e.V. engagierten und im Verein ein neues Betätigungsfeld fanden. Nicht zuletzt war Louise Otto-Peters auch eine Identifikationsfigur, die bereits 1866 für das Recht der Frauen auf Erwerb schrieb und damit die ökonomische Selbstständigkeit, Selbsterhaltung und Selbsthilfe von Frauen einforderte. In ihrer Streitschrift klagt sie vor allem den Staat an, „wenn er es zuläßt, daß den Frauen das Recht auf Erwerb verkümmert werde“18 und nennt dies eine „große Schuld der Zeiten“19. So ist begreiflich, dass sich Frauen aus der DDR – in welcher das Recht der Frauen auf Erwerb weithin verwirklicht war –, für welche der Arbeitsplatz einen großen Teil ihres emanzipatorischen Selbstverständnisses ausmachte, die sich jedoch nach der ‚Wende‘ einer großen Frauenerwerbslosigkeit gegenübersahen, sich mit Louise Otto-Peters und ihren seit 125 Jahren aktuell gebliebenen Forderungen verbunden fühlten.
- Constanze Mudra
- Digitales Deutsches Frauenarchiv
- CC BY-SA 4.0
Ausgewählte Akteurinnen
Fußnoten
- 1 Auszug aus einem Brief von Heide Pasquay an Johanna Ludwig, Freiburg, 6.02.2013, in: Louise-Otto-Peters-Archiv, Nachlass Johanna Ludwig, Korrespondenz, Bd. 6, V.2.2-06, Bl. 1.
- 2 Bestandsnachweise werden nachfolgend abgekürzt als: LOPA, NL JL.
- 3 Johanna Ludwig: Louise Otto-Peters und Leipzig, Vortragsmanuskript vom 21.10.2005, in: LOPA, NL JL, Manuskripte, Bd. 3, V.3-03, Bl. 189–199, hier Bl. 189f.
- 4 Vgl. Schötz, Susanne: Vorwort, in: Ludwig, Johanna: Eigner Wille und eigne Kraft. Der Lebensweg von Louise Otto-Peters bis zur Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins 1865. Nach Selbstzeugnissen und Dokumenten, Leipzig 2014, S. 7–11, hier S. 8.
- 5 Brief des Kulturamts an Johanna Ludwig vom 15.07.1993, in: LOPA, NL JL, Schriftwechsel zur Würdigung von Louise Otto-Peters in Leipzig, V.4.4-03, Bl. 01.
- 6 Vgl. Kondolenzsammlung der LOPG e.V. sowie LOPA, NL JL, Sammlung Wolfgang Ludwig (posthum), V.4.11-02.
- 7 Solange es ihr, trotz schwerer Krankheit, möglich war, schrieb und recherchierte sie für ihr Manuskript, das posthum von ihrer Familie veröffentlicht wurde und bis heute ein Standardwerk in der Louise-Otto-Peters-Forschung und für die Anfänge der organisierten Frauenbewegung in Leipzig ist. Siehe: Ludwig, Johanna: Eigner Wille und eigne Kraft. Der Lebensweg von Louise Otto-Peters bis zur Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins 1865. Nach Selbstzeugnissen und Dokumenten, Leipzig 2014.
- 8 Die Forschungsgemeinschaft ist vermutlich die einzige staatliche Institution der DDR, in welcher dezidiert Frauengeschichte erforscht wurde, wobei nicht ausschließlich die proletarische Frauenbewegung Beachtung fand, sondern auch bürgerliche Frauen wie Louise Otto-Peters gewürdigt wurden. Neben dem Mitteilungsblatt, worin wissenschaftliche Artikel, Frauenbiografien oder Buchrezensionen erschienen, brachten Mitglieder und Studierende auch zwei frauenhistorische Bibliografien und etliche Dissertationen sowie Diplomarbeiten hervor. Das LOPA verfügt dank Dr. Ruth Götze, Lektorin an der Sektion Geschichte und Gründungsmitglied der LOPG e.V. über einen kleinen Bestand.
- 9 Zum Beispiel das von Johanna Ludwig lektorierte Buch: Wollstonecraft, Mary: Eine Verteidigung der Rechte der Frau, hrsg. v. Joachim Müller und Edith Schotte, Leipzig: Verlag für die Frau, 1989.
- 10 ISA/O.S.: „Verlag für die Frau“: Die Saga vom unaufhaltsamen Untergang. (K)einer für alle-alle für (K)einen. Zeitungsartikel vom 30.09.1993 unbek. Herkunft, enthalten in: LOPA, NL JL, Verlag für die Frau, Bd. 6; Bl. 8.
- 11 “Im Nachlass befand sich eine von Johanna Ludwig beschriftete Sammelmappe mit diesem Titel.
- 12 Widmann-Rapp, Ursula: Verlag für die Frau in Leipzig. Frau (West) trifft Frau (Ost). Ein Gespräch, in: die Rote Rose. SPD-Frauen informieren 5(1990), S. 7. In: LOPA, NL JL, Private Korrespondenz, Bd. 4, V.2.2-04, Bl. 1-4.
- 13 Siehe dazu: Mudra, Constanze: „Packt an! Wir schaffen für den Frieden.“ Ein Beitrag zur politischen Ikonografie der frühen DDR am Beispiel der Dauerserie Motive des Fünfjahrplanes von 1953, in: Silke Vetter-Schultheiß / René Smolarski / Pierre Smolarski (Hg.): Klio & Hermes. Philatelie und Postgeschichte aus historischer Perspektive (= Gezähnte Geschichte, Bd. 3), Göttingen 2023 (in Veröffentlichung).
- 14 Zur Lesart und Interpretation der Motive vgl. philatelistische Fachliteratur der DDR, z.B. Sammler-Express. Fachzeitschrift für Philatelie und andere Sammelgebiete 2(1975), S. 26‒27.
- 15 ABM = Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, von der Arbeitsagentur bezuschusste Tätigkeiten auf dem sogenannten zweiten Arbeitsmarkt, um Arbeitssuchenden bei der Wiedereingliederung in eine Beschäftigung zu helfen oder ein geringes Einkommen zu sichern (Wikipedia).
- 16 Vgl. LOPA, NL JL, Korrespondenz, Bd. 1, V.2.2-01, Bl. 20. Darin bezeichnet sie den Lebensabschnitt nach 1990 als ein "Neues Leben".
- 17 Brief von Johanna Ludwig an Susanne Scharff vom 26.06.1991, in: LOPA, NL JL, Korrespondenz, Bd. 3, V.2.2-03, Bl. 76.
- 18 Otto, Louise: Das Recht der Frauen auf Erwerb. Blicke auf das Frauenleben der Gegenwart, Hamburg 1866, S. 105.
- 19 Ebenda.
Ausgewählte Publikationen
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Schötz, Susanne: Vorwort, in: Ludwig, Johanna: Eigner Wille und eigne Kraft. Der Lebensweg von Louise Otto-Peters bis zur Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins 1865. Nach Selbstzeugnissen und Dokumenten, Leipzig 2014, S. 7–11.
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Ludwig, Johanna: Eigner Wille und eigne Kraft. Der Lebensweg von Louise Otto-Peters bis zur Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins 1865. Nach Selbstzeugnissen und Dokumenten, Leipzig 2014.
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Mudra, Constanze: „Packt an! Wir schaffen für den Frieden.“ Ein Beitrag zur politischen Ikonografie der frühen DDR am Beispiel der Dauerserie Motive des Fünfjahrplanes von 1953, in: Silke Vetter-Schultheiß / René Smolarski / Pierre Smolarski (Hg.): Klio & Hermes. Philatelie und Postgeschichte aus historischer Perspektive (= Gezähnte Geschichte, Bd. 3), Göttingen 2023 (in Veröffentlichung).