Das Mimikry-Spiel rechter Frauen beim Thema Feminismus

verfasst von
  • Julia Haas
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Nicht Feministinnen wollen sie sein, sondern Frauenrechtlerinnen – insbesondere dann, wenn sich diese Position gegen ihr klassisches Feindbild den Islam bzw. muslimische Männer einsetzen lässt. Ein Blick auf die Instrumentalisierung feministischer Positionen von rechts in Deutschland.

„8. März Weltfrauentag, was meinst du Reinhild, brauchen wir den noch? – Absolut, weil wir in einer Zeit leben, in der das Frausein immer mehr verwischt wird.“1
So beginnt eine kurze Videosequenz der AfD-Landtagsabgeordneten Iris Dworeck-Danielowski und der rechten Aktivistin Reinhild Boßdorf. Anlässlich des 8. März 2022 hatte der nordrhein-westfälische Landtag für seinen Instagram-Kanal Politiker:innen aller Fraktionen zu einem kurzen Statement eingeladen. Peinlicherweise wurde so auch der rechten Influencerin und ihrer Frauenorganisation Lukreta aus Nordrhein-Westfalen eine Plattform geboten. Die Initiative hat sich nach der Astronomin und Kometenentdeckerin Caroline ,Lucretia‘ Herschel (1750-1848) benannt, die laut Aussagen von Boßdorf als Vorbild galt, da sie eine starke Frau ohne Quote gewesen sei.2 Wenige Monate nach der Veröffentlichung des Instagram-Videos veranstaltete der gleiche Zusammenschluss rechter Aktivistinnen gemeinsam mit der AfD-Landtagsfraktion einen sogenannten Frauenkongress in Münster.3 Rechte Frauen in Deutschland machen sich also tatsächlich für Frauenrechte und feministische Themen stark? Weit gefehlt!

Post der rechten Frauenorganisation Lukreta zum geplanten Frauenkongress: "Am 11. Juni findet ganztägig ein Frauenkongress in Münster über Frauen- und Familienpolitik statt. Auch Männer sind herzlich eingeladen! Neben @GerritHuy und Charlotte Corday sind auch wir von Lukreta vor Ort. Meldet euch zahlreich an! Wir freuen uns über alle Teilnehmer.
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Post der rechten Frauenorganisation Lukreta zum geplanten Frauenkongress
Post der rechten Frauenorganisation Lukreta zum Video des Landtags: Unsere @ReinhildAmandi war heute kurzzeitig auf dem Instagramaccount des @Landtag_NRW zu sehen. Dabei wurde unsere Fraueninitiative objektiv und framinfrei vorgestellt. Es freut uns, dass unsere Arbeit am #weltfrauentag2022 gewürdigt wird.
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Post der rechten Frauenorganisation Lukreta zum Video des Landtags

Frauenrechte? Aber nur rassistisch aufgeladen!

Spätestens seit den Vorfällen sexualisierter Gewalt an Frauen in der Silvesternacht 2015/16 am Kölner Hauptbahnhof hat die „Ethnisierung von Sexismus“4 wieder an Fahrt aufgenommen. Als Täter der Vorkommnisse wurden mehrheitlich aus nordafrikanischen Ländern kommende Männer identifiziert. Für rechte Kräfte war dies eine Möglichkeit, vor allem muslimische Männer und Geflüchtete aus dem arabischen Raum zu denunzieren und sich so als KämpferInnen5 für Frauenrechte aufzuspielen.6 Die Zuschreibung von Sexismus und sexualisierter Gewalt als ein besonderes Merkmal einer bestimmten ethnischen Gruppe ist dabei kein neues Phänomen, und nicht nur rechten Gruppierungen vorbehalten. Die Erzählung der ,zu beschützenden weißen Frau‘ geht, so die Kulturwissenschaftlerin Gabriele Dietze, auf eine jahrhundertealte Tradition im Kolonialismus zurück.7 Rechte Initiativen und Kampagnen wie beispielsweise das Bündnis Kandel ist überall oder die #120db-Kampagne der Identitären Bewegung machen die vermeintlich ‚importierte Gewalt‘ seit 2016 zum Steckenpferd  ihrer rassistischen Erzählungen. Die rechte Fraueninitiative Lukreta steht in der Tradition der Denkweisen der Identitären Bewegung und tritt, auch argumentatorisch, seit 2019 in die Fußstapfen der #120db-Kampagne.8In jüngster Vergangenheit machte die Gruppierung wiederholt auf, von ihnen als ‚Ehrenmorde‘ bezeichnete, Femizide aufmerksam und zeigte sich anteilnehmend.9 Doch auch hier handelt es sich ausschließlich um Taten, bei denen die Täter von ihnen als nicht-deutsch und zumeist muslimisch eingeordnet werden, die in den rechten Fokus rücken. Auch ihre Proteste gegen den World Hijab Day10 können dabei weniger als solidarischer Akt gegenüber unfreiwillig kopftuchtragenden Frauen gedeutet werden, sondern vielmehr als eine weitere Möglichkeit, um ihre Erzählung des vermeintlich rückständigen Islam und seines Angriffs auf längst erkämpfte Frauenrechte, zu nähren.

Post der rechten Frauenorganisation Lukreta zu einem Femizid in Berlin 2022
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Post der rechten Frauenorganisation Lukreta zu einem Femizid in Berlin 2022
Post der rechten Frauenorganisation Lukreta zum World Hijab Day
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Post der rechten Frauenorganisation Lukreta zum World Hijab Day

Stolze Weiblichkeit, wehrhafte Männlichkeit?

Im Interview mit einer rechten Zeitschrift antwortet eine identitäre Aktivistin: „Frau sein ist kein Gefühl, man kann es nicht ablegen und man kann auch nicht ein bisschen Frau sein, man ist Frau und wir sind es gerne!“11 Dieser Wunsch nach Eindeutigkeit und klaren (geschlechtlichen) Rollen ist integraler Bestandteil des völkischen Glaubens an eine ,Volksgemeinschaft‘. Geschlecht und Geschlechterverhältnisse werden im rechten Denken rein biologisch erklärt und so gäbe es lediglich Mann und Frau, die sich vermeintlich natürlich aufeinander beziehen und komplementär zueinander entwickeln würden. Frauen und Männer seien „gleichwertig, jedoch nicht gleichartig“, so die rechte Erzählung, über die versucht wird, eine geschlechtliche Hierarchie als „natürlich“ zu rechtfertigen. Rechten Frauen kommt hierin die Rolle als Mutter und Erzieherin zu, während Männern Eigenschaften wie Stärke und Kampfgeist zugesprochen werden.

Zum Erhalt des ethnisch-biologischen ,Volkes‘ bedarf es daher klarer Identitäten und Rollenzuweisungen oder wie Esther Lehnert es formuliert: „Zur Bewahrung der inneren Ordnung muss es den Rechtsextremen ganz zentral darum gehen, die wirkliche Männlichkeit und wahre Weiblichkeit zu retten und zu bewahren.“12 So verwundert der eingangs zitierte Zuspruch der beiden rechten Frauen zum 8. März als Frauentag nicht. Auf verschiedene Weisen rücken rechte Frauen ihre Weiblichkeit immer wieder in den Vordergrund. Die Forderung, stolz auf diese zu sein, läuft wie ein Mantra durch rechte Erzählungen ebenso wie der gegenläufige Appell an Männer ‚wieder wehrhaft‘ zu sein. Der positive Bezug auf den Frauenkampftag am 8. März ist lediglich Anlass, um ihrer Anti-Gender-Rhetorik Raum zu geben und damit alle Ansätze, die Geschlecht nicht als rein biologisch-deterministisch begreifen, zu diskreditieren.

Post der rechten Frauenorganisation Lukreta zum Muttertag 2022
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Post der rechten Frauenorganisation Lukreta zum Muttertag 2022

Nein zur Quote, ja zu Frauenförderung?

Weiter geht es in dem Video der beiden Protagonistinnen Boßdorf und Dworeck-Danielowski mit dem Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Feststellung: „Also, Frauenförderung find ich doch ‘ne gute Sache.“13 Und weiter: „Aber ohne Zwangsmaßnahmen.“14 Beide Frauen lehnen die Frauenquote als politisches Instrument ab und bedienen damit die verstaubte antifeministische Behauptung, dass Feminismus bzw. konkrete gleichstellungspolitische Maßnahmen Frauen erst zu Opfern mache. Die Quote und weitere Strategien auf dem Weg zu einer gleichberechtigteren Gesellschaft wie zum Beispiel Gender-Mainstreaming-Maßnahmen oder Impulse zu geschlechtergerechter Sprache werden kategorisch abgelehnt.

Statement von Marie-Thérèse Kaiser (AfD) auf dem Kanal der rechten Frauenorganisation Lukreta
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Statement von Marie-Thérèse Kaiser (AfD) auf dem Kanal der rechten Frauenorganisation Lukreta

In einer modernen Gesellschaft wie Deutschland sei eine politische wie rechtliche Gleichstellung längst erreicht, so rechte Aktivistinnen. In anderen Ländern bzw. anderen Kulturen brauche es hingegen noch feministische Interventionen, wie die rechte YouTuberin Nina Charlotte Vanmeer alias Charlotte Corday in einem ihrer Videos ausführt.15 Statt der aktuellen feministischen Bestrebungen sollten sich Frauen lieber auf die Verteidigung ihrer Rechte konzentrieren, die von einem als rückständig gebrandmarkten Islam bedroht seien.16 Rechte Frauen nutzen längst erkämpfte Errungenschaften wie das Wahlrecht für Frauen und stellen sich in Tradition der Frauenrechtlerinnen dieser Zeit und ihrer Siege. Sie geben sich als Verteidigerinnen einer vermeintlich vorherrschenden Gleichberechtigung und schützen diese gegen eine imaginierte, rassistisch aufgeladene Gefahr von außen.17

Doch was steckt hinter dieser Schutzbehauptung der Frauenförderung? 

Maßnahmen, die es für Väter attraktiver machen Elternzeit zu beantragen oder Überlegungen, die den Gender Pay Gap in Deutschland eindämmen, so dass sich mehr Paare frei von finanziellen Zwängen für gleichberechtigtere Elternschaft entscheiden können, sind es sicherlich nicht. Die schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die daraus resultierende Mehrbelastung für viele Frauen sind reale Herausforderung und auch moderne Vorstellungen von Mutterschaft produzieren An- und Überforderungen.18 Die stellvertretende Bundessprecherin der Jungen Alternative Mary Khan möchte Frauen eine Wahlmöglichkeit lassen: nämlich die, sich ganz auf ihr Mutter und Hausfrauen-Dasein zu konzentrieren.19
Wie für rechte Argumentationen üblich, wird auf die schwierige Aushandlung von weiblicher Selbstverwirklichung, Mutterschaft, Beruf und Familie, eine einfache Antwort gegeben: Frauen sollten Zuhause sein können, ihre Lohnarbeit hinter die Familienanliegen stellen und sich so in die finanzielle Abhängigkeit vom Mann begeben. Mit dieser vereinfachten und traditionellen Antwort bedienen rechte Aktivistinnen ihr Idealbild von Mutterschaft und versuchen, dieses an aktuelle (feministische) Problemfelder anzudocken.20 Es geht rechten Aktivistinnen gerade nicht darum, Frauen in ihrer jeweiligen und unterschiedlichen Lebenssituation zu unterstützen, sondern ihr Bild von einer idealen Mutterschaft an die Frau zu bringen. Frauenförderung bedeutet für rechte Kräfte also in erster Linie die Aufwertung von Mutterschaft. Aus feministischer Perspektive ist es daher nach wie vor wichtig, sich von rechten Frauen zu distanzieren, Überschneidungen wahrzunehmen und rechte Frauen nicht zu integrieren. Selbstkritisch betrachtet sind jedoch auch fehlende Deutungsangebote wie beispielsweise beim Thema Mutterschaft – oder vielmehr wie diese vielseitig gelebt werden kann – und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf von feministischer Seite zu erkennen.21 Diese Leerstellen werden nur zu gerne von rechts besetzt und mit reaktionären Vorstellungen befüllt.

Frauen spielen nicht erst seit Aufkommen der AfD eine entscheidende Rolle in der extremen Rechten. Bereits in den 1980er-Jahren bemerkte die Journalistin Susan Faludi über rechte und antifeministisch argumentierende Frauen, dass diese für sich „gleichzeitig die Botschaft der Frauenbewegung (verinnerlichten) und [...] deren Ziele wie Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und Entscheidungsfreiheit klammheimlich in ihr eigenes Privatleben (integrierten)“22. Im Verlauf der letzten Jahrzehnte sind rechte Frauen nicht nur Teil von rechten Gruppierungen und Parteien, sondern auch in Frauengruppen wie dem Ring nationaler Frauen (RNF) als NPD-nahe Frauenorganisation oder auch der Gemeinschaft Deutscher Frauen (GDF) engagiert.23 Immer wieder äußern sich rechte Akteurinnen sexismuskritisch, wie die Wissenschaftlerin Renate Bitzan24 feststellt, und eröffnen so eine gewisse Nähe zu manch einer feministischen Strömung und damit auch die Gefahr der Vereinnahmung feministischer Anliegen. Der kameradschaftlich organisierte Mädelring Thüringen beispielsweise forderte für einen kurzen Moment im Jahr 2007 sogar einen ‚Nationalen Feminismus‘. Weniger radikal, doch ebenfalls in sexismuskritischer Manier stellten Aktivistinnen der Identitären Bewegung noch bis vor einiger Zeit fest „Heimatliebe ist nicht nur Männersache!“25 und traten in die Fußstapfen des Ring Nationaler Frauen der bereits Jahre zuvor forderte: „Politik ist auch Frauensache.“26

Doch damals wie heute lässt das ideologische Korsett der extremen Rechten sexismuskritische Inhalte oder gar frauenrechtlerische Positionen nur sehr bedingt zu. In der kurzen Videobotschaft zum 8. März der beiden rechten Frauen zeigt sich eine komprimierte Version des Mimikry-Spiels rechter Aktivistinnen im Themenbereich Feminismus. Das Beklagen eines fehlenden weiblichen Bewusstseins, die Bedeutung des Mutterseins, die Ablehnung gleichstellungspolitischer Maßnahmen und die im Video ausgesparte, dafür prominenteste Position: der Ethnisierung von Sexismus. Das Streben nach einer starken und stolzen Weiblichkeit ist gespickt von antifeministischer Rhetorik27 und der vermeintliche Einsatz für Frauenrechte wird angesichts der zumeist rassistischen Aufladung zur Farce.

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Verfasst von
Julia Haas

ist Soziologin (M.A.), ihre Forschungsschwerpunkte sind Frauen in der extremen Rechten und Antifeminismus. Sie ist Teil des Netzwerks feministische Perspektiven und Intervention gegen die (extreme) Rechte, kurz: femPI, und Autorin des Buches „Anständige Mädchen“ und „selbstbewusste Rebellinnen“. Aktuelle Selbstbilder identitärer Frauen (Marta Press).

Empfohlene Zitierweise
Julia Haas (2024): Das Mimikry-Spiel rechter Frauen beim Thema Feminismus, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv
URL: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/themen/das-mimikry-spiel-rechter-frauen-beim-thema-feminismus
Zuletzt besucht am: 10.09.2024
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Rechteangabe

Fußnoten

  1. 1 Nach kurzer Zeit wurde das Video vom Kanal des NRW-Landtags gelöscht. Zu finden ist das Video auf dem Instagram-Profil von Reinhild Boßdorf:
    Boßdorf, R. [@amandina_vomrhein]. Landtag Düsseldorf. (08.03.2022). Instagram. Zugriff am 10.08.2023, unter: https://www.instagram.com/reel/Ca1yaiQjP1N/?igshid=YmMyMTA2M2Y.
  2. 2 Boßdorf, R. [rein weiblich]. Vortrag: Moderner Feminismus | Rein Weiblich (13.08.2020). YouTube. Zugriff am 11.08.2023, unter: https://www.youtube.com/watch?v=HFw5pRYmVHQ&t=10s.
  3. 3 Vgl. Hansen, Friederike, 15.06.2022: „Frauenkongress“ von rechtsradikaler Frauengruppe und AfD in Münster, Zugriff am 11.08.2023, unter: https://www.belltower.news/lukreta-frauenkongress-von-rechtsradikaler-frauengruppe-und-afd-in-muenster-133219/.
  4. 4 Jäger, Margret: Fatale Effekte. Die Kritik am Patriarchat im Einwanderungsdiskurs, Duisburg 1996.
  5. 5 An Stellen, an denen direkter Bezug zu rechten AkteurInnen genommen wird, wird das Binnen-I genutzt, da deren Selbstverständnis lediglich ein zweigeschlechtliches Geschlechtermodell vorsieht und keine weiteren Geschlechter zulässt.
  6. 6 Vgl. Lenz, Ilse, 20.04.2018: Von der Sorgearbeit bis #MeToo Aktuelle feministische Themen und Debatten in Deutschland, Zugriff am 11.08.2023 unter https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/267940/von-der-sorgearbeit-bis-metoo/.
  7. 7 Dietze, Gabriele: Sexueller Exzeptionalismus. Überlegenheitsnarrative in Migrationsabwehr und Rechtspopulismus, Bielefeld 2019, S. 33.
  8. 8 Vgl. Hansen, Friederike: „Frauenkongress“ von rechtsradikaler Frauengruppe und AfD in Münster.
  9. 9 Lukreta [@Lukreta_] In #Pankow wurde die Afghanin Zohra G. am helllichten Tag ermordet (10.05.2022). Twitter. Zugriff am 14.08.2023 unter https://twitter.com/Lukreta_/status/1524102852687405056?t=WmIgO5iIyy865U5ToEzuNw&s=19.
  10. 10 Lukreta [@Lukreta_] Der #Hijab ist kein feministisches Modeaccessoire (31.01.2022). Twitter. Zugriff am 14.08.2023 unter https://twitter.com/Lukreta_/status/1488189621725016071?t=5o8kUHiG6gU7-FgqAo3usg&s=19.
  11. 11 Zitiert nach Haas, Julia: „Anständige Mädchen“ und „selbstbewusste Rebellinnen“ Aktuelle Selbstbilder identitärer Frauen, Hamburg 2020, S. 68.
  12. 12 Lehnert, Esther: „Angriff auf Gender Mainstreaming und Homo-Lobby“ – der moderne Rechtsextremismus und seine nationalsozialistischen Bezüge am Beispiel der Geschlechterordnung, in: Robert Claus/Esther Lehnert, Yves Müller (Hg.): „Was ein rechter Mann ist ...“. Männlichkeiten im Rechtsextremismus, Berlin 2010, S. 91; Herv. i.O.
  13. 13 Boßdorf, R. [@amandina_vomrhein]. Landtag Düsseldorf, 08.03.2022. Instagram. Zugriff am 14.08.2023, unter: https://www.instagram.com/reel/Ca1yaiQjP1N/?igshid=YmMyMTA2M2Y.
  14. 14 Boßdorf, R. [@amandina_vomrhein]. Landtag Düsseldorf, 08.03.2022. Instagram. Zugriff am 14.08.2023, unter: https://www.instagram.com/reel/Ca1yaiQjP1N/?igshid=YmMyMTA2M2Y.
  15. 15 vanmeer, C. [Charlotte Corday]. Die Probleme des modernen Feminismus, 14.12.2021. YouTube. Zugriff am 09.10.2022, unter: https://www.youtube.com/watch?v=WOIBYAhA62k.
  16. 16 Vgl. Haas, Julia: „Anständige Mädchen“ und „selbstbewusste Rebellinnen“ Aktuelle Selbstbilder identitärer Frauen, Hamburg 2020, S. 118.
  17. 17 Vgl. ebenda.
  18. 18 Vgl. Reusch, Marie: Mutterschaft als Trägerthema für völkische Ideologie. Thematisierungen und Inszenierungen von Mutterschaft in der extremen Rechten, in: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit, 2022, H. 1, S. 23–37, hier: 24ff.
  19. 19 Quelle: Instagram Reinhild Boßdorf.
    Boßdorf, R. [@amandina_vomrhein]. Live-Stream mit Mary Khan. Instagram. Zugriff am 14.08.2023, unter: https://www.instagram.com/tv/CbDnd60qTM0/?igshid=YmMyMTA2M2Y=.
  20. 20 Vgl. auch Reusch, Marie: Mutterschaft als Trägerthema für völkische Ideologie. Thematisierungen und Inszenierungen von Mutterschaft in der extremen Rechten.
  21. 21 Vgl. Reusch, Marie: Mutterschaft als Trägerthema für völkische Ideologie. Thematisierungen und Inszenierungen von Mutterschaft in der extremen Rechten, in: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit (Hg.): Das rechtsextreme Geschlechterbild. Geschlechtersensible Bildung. Modernisierungsprozesse und ideologischer Kern, Frankfurt a. M. 2022, S. 23‒37.
  22. 22 Faludi, Susan: Die Männer schlagen zurück. Wie die Siege des Feminismus sich in Niederlagen verwandeln und was Frauen da-gegen tun können, Reinbek (1993) [1991], S. 348.
  23. 23 Genauer zum Beispiel hier: Röpke, Andrea/Speit, Andreas: Mädelsache!: Frauen in der Neonazi-Szene, Berlin 2011.
  24. 24 Vgl. Unter anderem Bitzan, Renate: Differenz und Gleichheit. Zur Geschlechterideologie rechter Frauen und ihren Anknüpfungspunkten zu feministischen Konzepten, in: Antifaschistisches Frauennetzwerk/Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus (Hg.): Braune Schwestern? Feministische Analysen zu Frauen in der extremen Rechten, Münster 2005, S. 75–90.
  25. 25 Böckmann, Nina/Hillebrand, Fabian: Bei den „Identitären“ ist Heimatliebe nicht nur Männersache, in nd-aktuell vom 16. Juni 2017, zuletzt abgerufen a, 14.08.2023 unter https://www.nd-aktuell.de/artikel/1054257.bei-den-identitaeren-ist-heimatliebe-nicht-nur-maennersache.html.
  26. 26 Zitiert nach: Röpke, Andrea/Speit, Andreas: Mädelsache!: Frauen in der Neonazi-Szene, Berlin 2011, S. 42.
  27. 27 Haas, Julia: Der facettenreiche Antifeminismus der Neuen Rechten - Zwischen klassischem Antifeminismus und der Instrumentalisierung feministischer Politiken, in: Engel, Daniel/Lanza, Adriana/Meier-Arendt, David (Hg.): Die Neue Rechte. Hintergründe und Hauptelemente neurechten Denkens. Zugriff am 14.08.2023 unter: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/12853/1/Hauptelemente_Hintergr%C3%BCnde_Neuerechten_Denkens.pdf.

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