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Gemeinsam entscheiden

veröffentlicht 31. August 2021
Vom 27. bis 29. August 2021 fand im Berliner Metropolenhaus die 55. i.d.a.-Tagung statt. Über die Hälfte der 41 i.d.a.-Einrichtungen waren unter besonderen Veranstaltungsvorkehrungen vertreten.
Schlagworte
  • Feminismus
  • Aktivismus
  • Netzwerk
  • Frauenforschung
  • Digitalisierung

„Fraueninformationseinrichtungen in und nach der Pandemie: Herausforderungen, Entwicklungen, Visionen“ lautete das Motto der diesjährigen Tagung und Mitgliederversammlung des i.d.a.-Dachverbands. Drei Tage lang trafen sich die zusammengeschlossenen deutschsprachigen Lesben- und Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen aus Deutschland, Österreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz in Berlin. 23 der insgesamt 41 feministischen Erinnerungseinrichtungen konnten teilnehmen.

i.d.a.-Fachtagung 2021
Digitales Deutsches Frauenarchiv
Lizenz
CC BY 4.0
Rechteangabe
  • Digitales Deutsches Frauenarchiv
  • CC BY 4.0
Vertreter*innen der i.d.a.-Einrichtungen zur Fachtagung 2021

Nachdem die jährliche i.d.a.-Tagung 2020 coronabedingt abgesagt und auf fachliche Online-Weiterbildung umgestellt wurde, konnte die Tagung in diesem Jahr wieder analog stattfinden. Möglich machte dies ein umfassendes Schutz- und Hygienekonzept. Die maximal erlaubten 32 Teilnehmer*innen mussten geimpft, genesen oder getestet sein, ein tagesaktueller Schnelltest war für alle nötig. Im Innenbereich galten die Abstandsregeln und Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

Während im letzten Jahr Online-Workshops veranstaltet wurden, lag der Schwerpunkt 2021 auf dem fachlichen Austausch sowie gemeinsamer Abstimmungen der Vereinsgrundlagen und Neuwahlen zentraler Gremien. Eröffnet wurde die Tagung mit einer Begrüßung durch den i.d.a.-Vorstand sowie einer gemeinsamen Vorstellungsrunde. Gemeinsam wurden inhaltliche und strukturelle Visionen diskutiert. Wie haben die feministischen Erinnerungseinrichtungen die Situation der Pandemie bisher erlebt? Welche Schlüsse lassen sich daraus für weitere Entwicklungen ziehen und wie kann der i.d.a.-Dachverband mit seiner erinnerungspolitischen Arbeit noch sichtbarer werden?

Neben dem erfolgreichen Beschluss über Satzungsänderungen fanden die Wahlen des Vorstandes sowie der Fachkommission statt. Der bisherige i.d.a.-Vorstand, bestehend aus Margit Hauser (Archiv Stichwort, Wien), Margarethe Kees (FrauenGenderBibliothek Saar, Saarbrücken) und Sabine Balke Estremadoyro (Digitales Deutsches Frauenarchiv, Berlin), wurde durch Wiederwahl bestätigt.

i.d.a.-Vorstand 2021
Digitales Deutsches Frauenarchiv
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CC BY 4.0
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  • Digitales Deutsches Frauenarchiv
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Als Vorstand bestätigt: Sabine Balke Estremadoyro, Margarethe Kees, Margit Hauser (v.l.n.r.).
i.d.a.-Fachkommission 2021
Digitales Deutsches Frauenarchiv
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Gewählte i.d.a.-Fachkommission: Maren Bock, Berit Schallner, Roman Klarfeld, Susanne Knoblich, Barbara Schnalzger, Karin Aleksander, Silke Mehrwald (v.l.n.r.).

In die Fachkommission, das vereinsinterne Beratungsgremium, wurden Barbara Schnalzger (MONAliesA, Leipzig) und Berit Schallner (FrauenMediaTurm, Köln) neu gewählt. Bestätigt wurden die bisherigen Fachkommissionsmitglieder Silke Mehrwald (Archiv der deutschen Frauenbewegung, Kassel), Maren Bock (belladonna, Bremen), Roman Klarfeld (FFBIZ, Berlin), Karin Aleksander (Projekt META EU, Berlin) und Susanne Knoblich (Helene-Lange-Archiv, Berlin).

Einen herzlichen Glückwunsch allen gewählten Gremienvertreter*innen!

Organisiert wurde die Tagung 2021 vom Digitalen Deutschen Frauenarchiv. Im kommenden Jahr übernehmen erneut i.d.a.-Einrichtungen die Ausgestaltung – der Ausrichtungsort der 56. Jahrestagung ist Frankfurt am Main.

Stand: 31. August 2021
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