Über Marinka Körzendörfer
Kindheit und Jugend
Marinka Körzendörfer wird 1953 in eine „Frauenfamilie“1 hineingeboren. Sie wächst bei ihrer Mutter Ursula Körzendörfer (1930–2010) auf, die als Journalistin arbeitet. Alle paar Jahre kommt die Großmutter aus Bayern zu Besuch.2 Da ihre Mutter voll erwerbstätig ist, wird Marinka früh selbstständig.3 Bis zu ihrem fünften Lebensjahr lebt sie in einem Wochenheim, einer Einrichtung, in der Kinder montags bis freitags durchgehend betreut wurden.4 Später ist sie ein sogenanntes Schlüsselkind.
In der Schule ist Marinka meist gut, aber ungern fleißig. „Entweder ich konnte es oder es war ein Würgen“5, sagt sie. Nach dem Abitur im Jahr 1972 beginnt sie ein Volontariat bei der Zeitung Junge Welt. Die Arbeit gefällt ihr und so beginnt Körzendörfer 1973 ein Journalismus-Studium an der Karl-Marx-Universität in Leipzig. Nach ihrem Abschluss im Jahr 1977 arbeitet sie zunächst in der Redaktion der Zeitschrift Der Bau der IG Bau-Holz, im Jahr darauf wechselt sie in die Politikabteilung der Berliner Zeitung.
Dort beginnt sie, mit dem Beruf zu hadern: „Zum Ticker zu gehen, die Meldung abzureißen und zur Kenntnis zu nehmen und dann so verkürzt wiederzugeben, dass der Inhalt noch erkennbar ist. Das ist natürlich nicht das, was ich unter Politik verstanden habe.“6
Coming Out und ‚Lesben in der Kirche‘
Marinka hinterfragt erst spät ihre sexuelle Orientierung. Zunächst hat sie „natürlich auch Sex mit Männern gehabt. War ja ganz normal“.7 Doch ihr kommen Zweifel: „Irgendwie hatte ich immer das Gefühl: Das mit den Jungs, das ist nichts.“8 Die Skrupel vertiefen sich, als Marinka mit 28 Jahren weiche Knie bekommt – wegen einer Frau. Die erwidert die Gefühle nicht, doch die beiden bleiben befreundet. Gemeinsam besuchen sie Veranstaltungen von politischen Gruppen, die sich in den Kirchengemeinden Ostberlins organisieren. Sie sind auch anwesend, als Pfarrer Rainer Eppelmann im Jahr 1982 einer Gruppe von Lesben und Schwulen, die sich in der Samaritergemeinde in Berlin-Friedrichshain treffen will, eine Absage erteilt.9 Über diese Gruppe kommt Marinka schließlich mit sich organisierenden Lesben in Kontakt. Als sie im November 1983 spontan eine Nacht mit einer Bekannten verbringt, verschwinden auch die letzten Bedenken: „Mit meinen jungen 29 hatte ich dann endlich die praktische Erfahrung und wusste schon währenddessen: Genau das ist es.“10
Die Lesben und Schwulen, die von der Samaritergemeinde abgelehnt wurden, treffen sich schließlich in der Philippusgemeinde in Berlin-Hohenschönhausen. Ende des Jahres 1983 stößt Körzendörfer dazu.11 Männer und Frauen organisieren sich zu diesem Zeitpunkt gemeinsam als ‚AK Homosexuelle Selbsthilfe‘, separieren sich jedoch kurze Zeit später.12 Im Januar 1984 wird Körzendörfer in die Vorbereitungsgruppe der ‚Lesben in der Kirche‘ aufgenommen, ein kleiner Kreis, der die Treffen in der Kirche vorbereitet. Die Gruppe veranstaltet zunächst vor allem Gesprächskreise für Lesben. Auch Heteras sind willkommen, mitunter auch Männer. Die Themen richten sich nach den Interessen der Besucher*innen: Sprache, Mode, Macht, Literatur, Selbstverteidigung, Sexualität etc.13 Dazu organisiert die Lesbengruppe mit verschiedenen jungen Gemeinden Coming-Out-Abende.14 Die Kontakte, die so entstehen, ermöglichen den Umzug des Arbeitskreises in die Gethsemane-Gemeinde in Berlin-Prenzlauer Berg.
Körzendörfer engagiert sich besonders für die Vernetzung der Lesben. Sie geht zur Vorbereitungsgruppe der Friedenswerkstatt, die jährlich in der Erlöserkirche in Berlin-Rummelsburg stattfindet, und vertritt die ‚Lesben in der Kirche‘ bei den Treffen der Arbeitskreise von Schwulen und Lesben aus der gesamten Republik.15 Die Lesbengruppe bedeutet ihr viel: „Wir arbeiteten gemeinsam, lebten dicht beieinander und miteinander, liebten, stritten und haßten uns. [...] Wir hatten eine Intimität innerhalb der Gruppe, wie ich sie nie wieder erlebt habe und manchmal heute vermisse.“16
Aktivismus in Ravensbrück
Nach einiger Zeit genügt den Lesben die Organisierung in den Räumen der Kirche nicht mehr. Sie wollen in der Gesellschaft sichtbar werden. Im Frühjahr 1984 fahren sie zur KZ-Gedenkstätte Ravensbrück. „Wir wollten unsere lesbischen Schwestern ehren“, sagt Körzendörfer, „uns zeigen als Lesben, indem wir unsere Schwestern, die tot sind, ehren“.17 Die Frauen legen einen Kranz nieder, der an die lesbischen Opfer des NS erinnert, und schreiben sich ins Besucherbuch der Gedenkstätte ein.
Als Marinka Körzendörfer wenige Tage später zur Gedenkstätte zurückkehrt, sind der Kranz und der Eintrag in dem Buch entfernt worden. Die Frauen beschweren sich daraufhin per Eingabe beim Minister für Kultur und kontaktieren weitere Repräsentanten des Staats – ohne Ergebnis.18 Im Jahr 1985 verschärft sich die Situation, als die Lesbengruppe einer Feier anlässlich des 40. Jahrestags der Befreiung in der Gedenkstätte beiwohnen will. Bereits im Vorfeld wird ihnen die Teilnahme von staatlicher Seite untersagt.19 Als sie dennoch aufbrechen, werden die Frauen in Fürstenberg von der Polizei festgenommen, in einer nahe gelegenen Schule festgehalten und einzeln verhört. In Gedächtnisprotokollen zu den Vorfällen sprechen einige der Frauen von verbaler und körperlicher Gewalt.20 Wieder beschwert sich die Gruppe, diesmal beim Innenministerium und weiteren öffentlichen Personen.21
Noch im Sommer 1985 lenkt der Staat ein. Der Innenminister lässt eine Entschuldigung ausrichten22, in der Gedenkstätte wird ein Hinweis auf die Bedeutung des rosa Winkels angebracht (den Stoffaufnäher, den Männer tragen mussten, die während des Nationalsozialismus aufgrund ihrer Homosexualität kriminalisiert und in Konzentrationslagern gefangen gehalten wurden).23 Im Herbst 1985 testet die Lesbengruppe die Verlässlichkeit dieser Signale und besucht die KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen. In ihrer Begleitung befinden sich Mitglieder von Frauen-, Schwulen-, Ökologie- und Friedensgruppen. Obwohl MfS-Mitarbeiter die etwa 80 Teilnehmer*innen unverhohlen überwachen, kommt es nicht zu Zwischenfällen.24
Aufbruch und Ernüchterung
Gegen Ende der 1980er- wird die Arbeit im Vorbereitungskreis mühsam. Immer wieder reisen Mitstreiterinnen aus.25 In den Gesprächskreisen wiederholen sich Themen, weil die Teilnehmer*innen wechseln. Ständig müssen die verbliebenen Frauen mit ihren Diskussionen von vorn beginnen.26 „Irgendwann hatten wir auch das Gefühl: Bei uns geht innerlich die Luft raus“27, resümiert Körzendörfer. Gleichzeitig kündigen sich tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen an: „Jede wußte, es passiert etwas, es muß einfach etwas passieren, es geht jetzt nicht endlos so weiter.“28
Körzendörfer zieht sich aus der Lesbengruppe zurück. Sie engagiert sich für das Kontakttelefon der Bürgerrechtler*innen, das Ulrike Poppe 1988 mitinitiiert hatte. Im Oktober 1989 gründet sie mit zehn weiteren Frauen die Gruppe Lila Offensive, um sich in den gesellschaftlichen Wandel „aus Frauensicht einzumischen“.29 Den ersten gemeinsamen Auftritt hat die Gruppe auf der Großdemonstration auf dem Berliner Alexanderplatz am 4. November 1989. Fünf Tage später sind die Grenzübergänge offen. Am 3. Dezember 1989 gründen über 1.000 Frauen in der Berliner Volksbühne den Unabhängigen Frauenverband (UFV) – eine Aktion, die die Lila Offensive mit vorbereitet hatte. Die neuen Initiativen beflügeln Körzendörfer: „Uns schien die Welt offen, alles möglich.“30
Doch nach der Vereinigung 1990 setzt bei Körzendörfer bald die Ernüchterung ein. Die Ereignisse seien über diejenigen „hinweggerollt, die wir versucht haben, diesen ganzen Wandel anzustoßen“.31 Von 1990 bis 1994 arbeitet sie noch für den Unabhängigen Frauenverband als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit. Dann zieht sie sich aus dem politischen Leben zurück. Die neue Gesellschaft ist der ehemaligen Aktivistin fremd. 1996 schreibt sie: „Das Schizophrene am jetzigen Staat ist, daß man eine größere Öffentlichkeit erreichen kann, aber niemand mehr hinhört.“32
Gleichwohl wird Körzendörfer immer wieder für Interviews, Magazintexte und Buchkapitel angefragt. Sie schreibt für die Zeitschrift Weibblick, die von 1992 bis 2000 erscheint, und wirkt an drei Filmen zu Lesben in der DDR mit. In ihren Beiträgen thematisiert sie meist ihre Erfahrungen als lesbische Aktivistin. Sie findet es wichtig, ihre Perspektive auf die Geschehnisse beizusteuern – „damit ich sozusagen eine Stimme in dem Chor bin“, sagt sie: „Egal, was nachher für ein Lied herauskommt.“33
Dieser Beitrag erschien zuerst in leicht veränderter Fassung auf www.berlin-in-bewegung.de, dem digitalen Zeitzeug*innen-Portal des FFBIZ – das feministische Archiv e.V.
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Zitate von Marinka Körzendörfer
Biografie von Marinka Körzendörfer
Fußnoten
- 1 Oral History-Interview mit Marinka Körzendörfer, 10. Januar 2019 in Berlin-Friedrichshain, Interview für das Projekt „Berlin in Bewegung“ (2018–2019) im FFBIZ – das feministische Archiv e. V.; Interviewerin: Friederike Mehl; Kamera: Almut Wetzstein; Film und Transkript im Besitz des FFBIZ. Signatur: M Rep. Berlin 20.1 Zeitzeuginnen-Reihe – 23. Zeitcode: ca. 00:01:30.
- 2 Ebenda, Zeitcode: ca. 00:01:30; vgl. Körzendörfer, Marinka: Für Fragen ist es nie zu spät, bleibt also die Uhr?, in: Weibblick, 1993, H. 12, S. 19 f.
- 3 Oral-History-Interview Körzendörfer, Zeitcode: ca. 00:01:30.
- 4 Ebenda, Zeitcode: ca. 00:05:30; vgl. Stary, Ute, 19.1.2018: Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR, Zugriff am 13.2.2020 unter http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/262920/wochenkrippen-und-kinderwochenheime-in-der-ddr.
- 5 Oral-History-Interview Körzendörfer, Zeitcode: ca. 00:12:00.
- 6 Ebenda, Zeitcode: ca. 00:16:00.
- 7 Oral-History-Interview Körzendörfer, Zeitcode: ca. 00:17:30.
- 8 Ebenda, Zeitcode: ca. 00:17:38.
- 9 Ebenda, Zeitcode: ca. 00:20:00; vgl. Brühl, Olaf: 25.4.1982, in: ibid.: Chronologisches Archiv. Daten-Pool zum Diskurs männlicher Homosexualität in der DDR bzw. von 1947 bis 15.5.1997, Zugriff am 13.2.2020 unter http://www.olafbruehl.de/chronik.htm.
- 10 Oral-History-Interview Körzendörfer, Zeitcode: ca. 00:22:00.
- 11 Bühner, Maria, 13.9.2018: Feministisch, lesbisch und radikal in der DDR - Zur Ost-Berliner Gruppe Lesben in der Kirche, Zugriff am 13.2.2020 unter https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/themen/feministisch-lesbisch-und-radikal-der-ddr-zur-ost-berliner-gruppe-lesben-der-kirche.
- 12 Körzendörfer, Marinka: Fast 10 Jahre Lesbenbewegung in der DDR und ihr Übergang in die bundesdeutsche Wirklichkeit, in: Weibblick, 1993, H. 14, S. 6‒11, hier S. 7.
- 13 Oral-History-Interview Körzendörfer, Zeitcode: ca. 00:45:00.
- 14 Ebenda, Zeitcode: ca. 00:38:30.
- 15 Vgl. Friedenswerkstatt, in: Bundeszentrale für politische Bildung / Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. (Hg.): Jugendopposition in der DDR, Zugriff am 13.2.2020 unter https://www.jugendopposition.de/ueber-jugendopposition/; Könne, Christian, 28.2.2018: Schwule und Lesben in der DDR und der Umgang des SED-Staates mit Homosexualität, in: Bundeszentrale für politische Bildung, Zugriff am 13.2.2020 unter https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/265466/schwule-und-lesben-in-der-ddr.
- 16 Körzendörfer, Marinka: Frauen und Staatssicherheit, in: Weibblick, 1994, H. 16, S. 26 ff, hier S. 26.
- 17 Ebenda, Zeitcode: ca. 00:53:00.
- 18 Bühner: Feministisch, lesbisch und radikal.
- 19 Ebenda.
- 20 K., M.: Bericht der ‚Lesben in der Kirche‘ über einen Polizeieinsatz 1985 gegen den geplanten Besuch im ehemaligen Konzentrationslager Ravensbrück, in: Sillge, Ursula: Un-sichtbare Frauen – Lesben und ihre Emanzipation in der DDR, Berlin 1991, S. 139 ff; Bühner: Feministisch, lesbisch und radikal.
- 21 Bühner: Feministisch, lesbisch und radikal.
- 22 Oral-History-Interview Körzendörfer, Zeitcode: ca. 01:06:00.
- 23 Körzendörfer: Fast 10 Jahre Lesbenbewegung, S. 9 f; Bühner: Feministisch, lesbisch und radikal.
- 24 Oral-History-Interview Körzendörfer, Zeitcode: ca. 01:08:30.
- 25 Körzendörfer: Frauen und Staatssicherheit, S. 27.
- 26 Oral-History-Interview Körzendörfer, Zeitcode: ca. 00:49:00.
- 27 Ebenda.
- 28 Körzendörfer, in: Karstädt , Christina/ Zitzewitz, Anette: ...viel zuviel verschwiegen, S.184.
- 29 Vgl. Lila Offensive: Kurzbeschreibung, Zugriff am 13.2.2020 unter https://www.lilaoffensive.de/
- 30 Körzendörfer: Immer wieder wir, S. 11.
- 31 Oral-History-Interview Körzendörfer, Zeitcode: ca. 01:44:30.
- 32 Körzendörfer, in: Karstädt / Zitzewitz: ...viel zuviel verschwiegen, S. 183.
- 33 Oral-History-Interview Körzendörfer, Zeitcode: ca. 01:57:30.
Ausgewählte Publikationen
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Herr, Katja / Krone, Tina: Wir sind nicht staatsfreundlich - Interview mit Marinka Körzendörfer über Frauen in der neuen Republik, in: Die Andere 1992, H. 12, S. 3.
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Arbeitskreis "Lesben in der Kirche" in: Karstädt, Christina / Zitzewitz, Anette von (Hg.): ...viel zuviel verschwiegen - Eine historische Dokumentation von Lebensgeschichten lesbischer Frauen in der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1996, S. 155-186.
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Karstädt, Christina / Zitzewitz, Anette von: … viel zuviel verschwiegen, Deutschland 1991, 78 Minuten.
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Bitiş, Songül / Mahmud, Samira / Müller, Colin / Schlingmann, Marie: Warum wir so gefährlich waren - Geschichten eines inoffiziellen Gedenkens, Deutschland 2006, 50 Minuten.
-
Hick, Jochen / Strohfeldt, Andreas: Out in Ostberlin - Lesben und Schwule in der DDR, Deutschland 2013, 93 Minuten.
-
Rohnstock, Katrin: Frauen in die Offensive - Texte und Arbeitspapiere der Gruppe "Lila Offensive", Berlin 1990.
-
Körzendörfer, Marinka, in: Paul, Chris (Hg): Lesbenblicke von hier nach drüben, Hohenfels 1990.
-
Körzendörfer, Marinka: Geschichte der DDR-Lesbenbewegung - Versuch einer Beschreibung, in: Offene Frauenhochschule Kassel (Hg.): Dokumentation 1990, Teil 1, Kassel 1990, S. 207-212.
-
Körzendörfer, Marinka: Lesben in der Kirche, in: Lesben und Schwule - was nun?, Berlin 1990, S. 85-88.
-
Körzendörfer, Marinka / Schenk, Christina: Zu einigen Problemen lesbischer Frauen in der DDR - Ursachen und Konsequenzen, in: Friedrich-Schiller-Universität (Hg.): II. Workshop der Sektion Andrologie der Gesellschaft für Dermatologie der DDR und der Sektion Ehe und Familie der Gesellschaft für Sozialhygiene der DDR am 23.4.1988, Jena 1989, S. 88-94.
-
Körzendörfer, Marinka: Immer wieder wir, in: Weibblick, 1992, H. 1, S. 11-12.
-
Körzendörfer, Marinka: Ich will meine Akte - Und die Namen?, in: Weibblick, 1992, H. 1, S. 43.
-
Körzendörfer, Marinka: Frau steht ihre Frau, in: Weibblick, 1992, H. 3/4, S. 41-42.
-
Körzendörfer, Marinka: Fremdenhaß, der auf dem Boden des Unverständnisses gedeiht, in: Weibblick, 1992, H. 7, S. 17.
-
Körzendörfer, Marinka: Von den ersten zwei Jahren, in: Ihrsinn - eine radikalfeministische Lesbenzeitschrift, 1992, H. 6, S. 71-74.
-
Körzendörfer, Marinka: Für Fragen ist es nie zu spät, bleibt also die Uhr?, in: Weibblick, 1993, H. 12, S. 19-20.
-
Körzendörfer, Marinka: Fast 10 Jahre Lesbenbewegung in der DDR und ihr Übergang in die bundesdeutsche Wirklichkeit, in: Weibblick, 1993, H. 14, S. 6-11.
-
Körzendörfer, Marinka: Mehr Schein als Sein, in: Weibblick, 1994, H. 16, S. 26-28.
-
Körzendörfer, Marinka: Frauen und Staatssicherheit, in: Weibblick, 1994, H. 16, S. 26-28.
-
Körzendörfer, Marinka: Lesbenbewegung in der DDR, in: Barz, Monika / Bolle, Geertje-Froken (Hg.): Göttlich lesbisch - Facetten lesbischer Existenz in der Kirche, Gütersloh 1997.
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Körzendörfer, Marinka: Wir haben uns nicht in den Nischen eingerichtet - fast 10 Jahre Lesbenbewegung in der DDR, in: Gehrke, Bernd / Rüddenklau, Wolfgang (Hg.): ...das war doch nicht unsere Alternative - DDR-Oppositionelle zehn Jahre nach der Wende, Münster 1999, S. 168-177.
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Körzendörfer, Marinka: Anne Hampele Ulrich - Der unabhängige Frauenverband (Rezension), in: Horch und Guck, 2001, H. 34, S. 68-69.
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Körzendörfer, Marinka: Über die Jahre hinweg - GrauZone - Archiv der ostdeutschen Frauenbewegung, in: Horch und Guck, 2001, H. 34, S. 54.
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Körzendörfer, Marinka: Politisch aktive Lesben unter dem Dach der evangelischen Kirche - Herbst 1986 bis 1989, in: Dennert, Gabriele / Leidinger, Christiane / Rauchut, Franziska: In Bewegung bleiben - 100 Jahre Politik, Kultur und Geschichte von Lesben, Berlin 2007, S. 113-117.