Jeanette Schwerin Geboren am in Berlin Gestorben am in Berlin

Über Jeanette Schwerin

Die Bekämpfung von Armut und Elend war für Jeanette Schwerin eng verknüpft mit der gleichberechtigen Einbindung der Frauen in die Armenfürsorge und einer Hilfe zur Selbsthilfe, die über die bürgerliche Wohltätigkeit hinausging.
Ihre Ideale beeinflussten Ende des 19. Jahrhunderts auch die junge Alice Salomon.

Familie und Jugend

Das soziale Engagement wurde Jeanette Schwerin (geb. Abarbanell) sprichwörtlich in die Wiege gelegt. 1852 in eine wohlhabende, demokratisch-liberale und jüdische Familie hineingeboren, wurde sie von der Mutter Johanna Henriette, geb. Wolffenstein, die sich aktiv der Berliner Wohlfahrts- und Armenpflege widmete, bereits in jungen Jahren in die jüdische Vereinskultur eingeführt. Der Vater, Dr. Eduard Abarbanell, ein Mediziner, trug 1859 zur Wiederbelebung des zuvor verbotenen Berliner Handwerkervereins bei, eine der wichtigsten Bildungseinrichtungen der Arbeiterschaft.1 Durch das soziale Engagement der Eltern lernte die interessierte junge Frau früh die ehrenamtliche, bürgerliche Wohltätigkeit kennen, welche sie jedoch bald als „höchst primitiv, ja gedankenlos“2 ablehnen sollte.

Bevor Jeanette Schwerin mit 16 Jahren die von Lina Morgenstern gegründete Akademie zur wissenschaftlichen Fortbildung junger Damen besuchte, wurde sie zuhause unterrichtet und erhielt eine fundierte Bildung in Literatur, Poesie und Fremdsprachen.3 Später belegte sie Kurse in Nationalökonomie und Geschichte an der Berliner Universität.4 1872 heiratete sie den Arzt, Sanitätsrat und Vorsitzenden des Berliner Handwerkervereins Ernst Schwerin. Ihre Berliner Wohnung wurde „ein kulturelles Zentrum für viele prominente Männer und Frauen“, über welches Alice Salomon sagte: „Ich lernte dort, daß Liberalismus mehr ist als eine politische und ökonomische Doktrin – mehr als eine oppositionelle Bewegung gegen den konservativen Staat.“5  

Öffentliches Wirken

Dass Jeannette Schwerin sich relativ spät öffentlich-gesellschaftlich engagierte, mag der kränklichen Konstitution ihres einzigen Kindes Moritz Eduard geschuldet sein6 – doch mit dem Eintritt in den unter anderem von Minna Cauer gegründeten Verein ‚Frauenwohl Groß-Berlin‘ begann 1888 ihr öffentliches Engagement. Im Fokus stand für sie die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen und Mädchen. Schwerin identifizierte die gesetzliche Benachteiligung der Frauen in zahlreichen gesellschaftsrelevanten Bereichen als eine Ursache für das ineffiziente System der Armenpflege.7  

Auf einer Studienreise nach England lernte Schwerin 1894 die Settlement-Bewegung kennen und brachte neue Impulse mit nach Deutschland. Ihre Vorstellungen, wie mit der Verelendung der Bevölkerung umzugehen sei, unterschied sich von der im bürgerlichen Milieu praktizierten Wohltätigkeit. Sie ging über das bloße Almosengeben hinaus und wollte den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe bieten – im Sinne der Selbstermächtigung der Schwächeren. Die Kenntnis und ein Verständnis der individuellen Situation sah sie als Voraussetzung, um nachhaltig helfen zu können. Dies stellte einen völlig neuen Blickwinkel auf die Bedürftigkeit dar, den auch Lina Morgenstern mit der Volksküchenbewegung praktizierte.8  

Nicht nur das Wohlfahrtssystem Englands faszinierte Jeanette Schwerin, auch die Einbindung der Frauen in die Armenpflege versuchte sie in Vorträgen und Aufsätzen ihren WeggefährtInnen in Deutschland näherzubringen.9 Sie erkannte die gleichrangige Beteiligung der Frauen als Voraussetzung für ein effizienteres, auf die Bedürfnisse der Betroffenen ausgerichtetes System der Wohlfahrtspflege, wodurch das soziale Engagement auch zu einem Instrument der Emanzipation werden konnte.10  

Jeanette Schwerin in ihrem Arbeitszimmer, 1899
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Jeanette Schwerin in ihrem Arbeitszimmer, 1888

Mädchen- und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit

Gemeinsam mit Minna Cauer, Lina Morgenstern und anderen gründete Jeanette Schwerin 1893 die Mädchen- und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit, deren Leitung sie 1897 übernahm. In diesen konnten bürgerliche Frauen und Mädchen, die mehr tun wollten als auf den richtigen Ehemann zu warten, ihr Engagement bündeln und sich der aus der Industrialisierung der letzten Jahrzehnte resultierenden sozialen Problemlage in der Bevölkerung widmen.11 Schwerin, stets auch nach den Ursachen von Armut und Bedürftigkeit fragend, war der Ansicht, es sei „nicht Gnade, sondern Pflicht“ der Bessergestellten, sich um die Bedürftigen zu sorgen.12 Die Mädchen- und Frauengruppen arbeiteten zunächst in Volksküchen und Wohlfahrtseinrichtungen mit, es gab einen Lesekreis und Gruppenversammlungen.13 Da Schwerin jedoch „Dilettantismus“ und fehlgeleitete Wohltätigkeit befürchtete14 , richtete sie 1895/96 einen Vortragszyklus zur Vermittlung des nötigen theoretischen Wissens ein. Diesen Unterricht entwickelte sie 1899 zu einem Jahreskurs für die Mädchen und Frauen weiter. So sollte dem wachsenden Bedarf nach qualifizierten Arbeitskräften in der Armen- und Wohlfahrtspflege begegnet werden, wenngleich Frauen die Arbeit in der öffentlichen Armenpflege nach wie vor verwehrt blieb. Gleichzeitig legte Schwerin durch die Verbindung von praktischer und theoretischer Ausbildung einen Grundstein für die Professionalisierung der Sozialen Arbeit als Frauenberuf. Die von ihr konzipierten Lehrgebiete des Jahreskurses bilden noch heute die Basis des Studiums des Sozialen Arbeit.15

DGeK – Auskunftsstelle, Graubuch und Lesesaal

Einen weiteren Wirkungskreis fand Jeanette Schwerin in der 1892 gegründeten Deutschen Gesellschaft für ethische Kultur (DGeK), in der sie 1893 die Leitung der Wohlfahrtskommission übernahm. Schwerin bekannte sich zum Judentum, sah aber die soziale Verantwortung der Gesellschaft als eine konfessionsübergreifende Aufgabe.16 Die Mitglieder diskutierten Ideenkonzepte für eine methodische Herangehensweise in den sozialen Dienstleistungen.17 So entwickelte Schwerin die Idee einer Auskunftsstelle für Hilfesuchende, die Informationen über öffentliche und private Wohlfahrtseinrichtungen Berlins bündelte und sie gezielt weitergeben konnte.18 Damit wurden die zeitnahe konkrete Hilfestellung und Vernetzung der Helfenden möglich.

Um effektiver arbeiten zu können, sammelte und systematisierte Jeanette Schwerin Material über karitative Einrichtungen und ermöglichte so die 431 Seiten umfassende Publikation Die Wohlfahrtseinrichtungen Berlins. Ein Auskunftsbuch19 . Im Graubuch – wie die Sammlung bald genannt wurde – konnten Ratsuchende erstmals direkt nach passenden Anlaufstellen suchen, es lieferte unter anderem Informationen zu Unterkünften, Ernährung, Krankenfürsorge oder Kinderbetreuung. Bis 1996 erschienen insgesamt 17 Auflagen des Graubuchs.20

1895 hatte Jeanette Schwerin den Vorsitz in der Kommission zur Einrichtung der ersten öffentlichen Lesehalle Berlins übernommen. Die Lesehalle wurde durch Spenden ausgestattet und erfreute sich sehr großer Beliebtheit; sie wurde sodann zum Vorbild der öffentlichen Bibliotheken Berlins.21

Frauenvereine und Frauenbewegung

Jeannette Schwerin blieb stets ihren bürgerlichen Idealen verhaftet. Als sich 1894 der Bund Deutscher Frauenvereine (BDF) gründete, schloss sich der Verein Frauenwohl unter dem Vorsitz Schwerins an. Auch der Allgemeine Deutsche Frauenverein (ADF) und der Berliner Frauenverein, in denen Schwerin Mitglied war, beteiligten sich. Innerhalb der Frauenbewegungen nahm sie eine gemäßigte, vermittelnde Rolle ein. Sie propagierte den schwesterlichen Zusammenhalt und lehnte den Klassenkampf innerhalb der Frauenbewegung ab.22 Der Verein Frauenwohl war mit seiner emanzipatorischen Ausrichtung an einer Zusammenarbeit mit der Arbeiterbewegung durchaus interessiert.23 Schwerin suchte, so Alice Salomon „mit ihrer milden, versöhnlichen Art einen Ausgleich, ein Verbindungsglied zwischen den verschiedenen Richtungen und Strömungen“24 zu sein. Diese Einstellung behielt sie auch bei, als ihr vom radikaleren Flügel der Frauenbewegung Ablehnung entgegenschlug. Die scheinbar unlösbaren, großen Differenzen zwischen dem radikaleren und dem gemäßigten Flügel führten 1899 zu ihrem Austritt aus dem Verein Frauenwohl. Seit 1896 dem Vorstand des BDF angehörend, wurde Schwerin 1899 zur Herausgeberin des Centralblatt des Bundes deutscher Frauenvereine. Bundesorgan.

Jeanette Schwerin entwickelte sich im Laufe ihres öffentlichen Engagements zu einer mitreißenden und nachgefragten Rednerin. 1894 war sie die erste weibliche Referentin im Berliner Handwerkerverein, später hielt sie Vorträge zu Themen der Armenpflege, Gewerkschaften und zur Frauenbewegung. Ab 1896 hielt sie Vortragsreihen, die sie auch ins Ausland führten.25 Wie in ihren Reden wies Schwerin auch in ihren Publikationen und durch Petitionen auf gesellschaftliche Missstände hin. Die Zulassung von Frauen als Arbeitskräfte in der öffentlichen Wohlfahrt war ihr ebenso ein Anliegen wie ein verbesserter Arbeitsschutz für Kinder und Frauen. Als es 1896 zu einem Streik in der Textilindustrie kam, gehörte Jeanette Schwerin dem Streikkomitee an und organisierte Solidaritätsveranstaltungen, während weite Teile der bürgerlichen Frauenbewegung nicht bereit waren, die Streikenden zu unterstützen.26 Nicht zuletzt durch ihre Sprachkenntnisse war es Schwerin möglich, sich auf Entwicklungen im Ausland zu beziehen. So regte sie 1894, inspiriert durch die Situation in England, eine Diskussion um den Einsatz von weiblichen Fabrikinspektorinnen an.27

Alice Salomon tritt ihr Erbe an

Während einer Operation starb Jeanette Schwerin am 14. Juli 1899 mit nur 47 Jahren. Bis zuletzt arbeitete und wirkte sie ihren Zielen und Idealen folgend. Jeanette Schwerin hatte früh das Potenzial Alice Salomons erkannt, die von ihrer Schülerin bald zu ihrer rechten Hand geworden war und sie oftmals vertrat, wenn sie aufgrund ihrer schlechten Gesundheit nicht an Veranstaltungen teilnehmen konnte. So wurden die von ihr gegebenen Impulse weiterentwickelt und verwirklicht. Salomon gründete die erste Soziale Frauenschule und etablierte die Soziale Arbeit zum Frauenberuf.28

Die Blüte, dessen, was sie in so kurzer Zeit gesät hatte, erlebte Jeanette Schwerin nicht mehr mit. Doch setzte sie Akzente und stellte Weichen, die bis heute gelten.

Jeanette Schwerin zum Gedächtnis
Der Vorstand des Bundes Deutscher Frauenvereine im Centralblatt zum Tod von Jeanette Schwerin, 1.8.1899
Stand: 04. Februar 2022
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Verfasst von
Filiz Gisa Çakır

geb. 1984, Studium der Romanistik, Europäischen Kulturgeschichte und des Digitalen Datenmanagements. Befasst sich als Historikerin/Archivarin mit Themen der Frauenbewegungen; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Alice Salomon Archiv.

Empfohlene Zitierweise
Filiz Gisa Çakır (2022): Jeanette Schwerin, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv
URL: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/jeanette-schwerin
Zuletzt besucht am: 24.04.2024
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Zitate von Jeanette Schwerin

Biografie von Jeanette Schwerin

Geburt in Berlin

1869

Besuch der „Akademie zur wissenschaftlichen Fortbildung für junge Damen"

1872

Heirat mit Dr. Ernst Alfred Schwerin

1892 - 1899

Mitglied in der „Deutschen Gesellschaft für ethische Kultur“

1893

Mitglied im Gründungskomitee der Mädchen- und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit

1894

Wird in den Vorstand des Vereins „Frauenwohl Groß-Berlin“ gewählt.

Hält als erste weibliche Referentin den Vortrag „Englands Frauen im öffentlichen Leben“ im Berliner Handwerkerverein.

1896

Unterstützt den Konfektionsarbeiterinnenstreik in Berlin

1896 - 1899

im Vorstand des Bunds deutscher Frauenvereine

Internationaler Frauenkongress in Berlin.
Schwerin gehört u.a. dem Vorbereitungskomitee und der Redaktionskommission an. Hält Vorträge.

1897 - 1899

Gesamtleitung der Mädchen und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit

„Internationaler Arbeiterschutzkongreß“ in Zürich. Schwerin vertritt hier den BDF (Forderung nach Ausbildung von Frauen zu Gewerbeinspektorinnen)

1898

Die „Kommission zur Förderung der praktischen Erwerbstätigkeit und wirtschaftlichen Selbständigkeit der Frau“ wird durch den BDF gegründet, Schwerin wird Vorsitzende

Tod in Berlin

Verstirbt während einer Operation in Berlin

Beisetzung auf dem städtischen Friedhof Friedrichsfelde (Berlin) mit hunderten Trauergästen

Internationaler Frauenkongress in London.
Schwerin wird vom Vorstand des International Council of Women als Schatzmeisterin vorgeschlagen, in Abwesenheit gewählt.

Fußnoten

  • 1Vgl. Maier, Dieter G. / Nürnberger, Jürgen: Jeannette Schwerin: Durch Bildung zu Sozialreform und Emanzipation, Berlin 2016, S. 9.
  • 2Salomon, Alice: Jeanette Schwerin, in: Centralblatt des Bundes deutscher Frauenvereine, 1 (10), 1899, S. 73‒77, hier S. 75.
  • 3Vgl. Maier: Jeannette Schwerin, S.12.
  • 4Degethoff de Campos, Heidi: „Wissen und Wollen!“: Jeanette Schwerin und die Anfänge der Sozialarbeit als Frauenberuf, in: Freiburger FrauenStudien: Zeitschrift für interdisziplinäre Frauenforschung, Jg. 1, 1995, Nr. 2, S. 73‒83. DOI: https://doi.org/10.25595/1674, hier S. 74.
  • 5Salomon, Alice: Charakter ist Schicksal: Lebenserinnerungen, Weinheim 1983, S. 41.
  • 6Vgl. Berger, Manfred, 5.7.2021: Schwerin, Jeanette, Zugriff am 04.02.2022 unter https://www.socialnet.de/lexikon/Schwerin-Jeanette#toc_2_2.
  • 7Vgl. Maier: Jeannette Schwerin, S. 19.
  • 8Vgl. Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) (Hg.): 125 Jahre DZI. Von der Armenpflege zum Sozialstaat und zur Zivilgesellschaft, Berlin 2018, S. 20.
  • 9Vgl. Maier: Jeannette Schwerin, S. 19 ff.
  • 10Vgl. Beuys, Barbara: Die neuen Frauen – Revolution im Kaiserreich 1900-1914, München 2014, S. 159 ff.
  • 11Vgl. Wenzel, Cornelia: „Nicht Reichtum, noch Ruhm...“: Alice Salomon und die vertanen Chancen eines Frauenberufs, in: Ariadne: Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, Nr. 19, 1991, S. 36‒41. DOI: https://doi.org/10.25595/1614, hier S. 36.
  • 12Schwerin, Jeanette: Armut und Armenpflege, in: Die Frau, 2. Jg., 1894, H. 2, S. 86‒90, hier S. 86.
  • 13Vgl. Maier: Jeannette Schwerin, S. 36.
  • 14Lange, Helene: Der Frauentag zu Frankfurt am Main, in: Die Frau, 3. Jg., 1895, H. 2, hier S. 65.
  • 15Vgl. Toppe, Sabine (2020): Mädchen- und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit (1893–1933), in: Digitales Deutsches Frauenarchiv, abgerufen am 04.02.2022 unter https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/themen/maedchen-und-frauengruppen-fuer-soziale-hilfsarbeit-1893-1933.
  • 16Plothow, Anna: Die Begründerinnen der deutschen Frauenbewegung, Leipzig 1907, S. 192.
  • 17Vgl. Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI): 125 Jahre DZI, S. 25.
  • 18Vgl. Ebenda, S. 31 ff.
  • 19Dieses wurde 1896 von Gustav Herzfeld und Albert Levy im Carl Heymanns Verlag herausgegeben.
  • 20Vgl. Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI): 125 Jahre DZI, S. 33.
  • 21Vgl. Maier: Jeanette Schwerin, S. 28 ff.
  • 22Vgl. Gerhard, Ute: Unerhört: Die Geschichte der deutschen Frauenbewegung, Reinbek bei Hamburg 1991, S. 181 ff.
  • 23Vgl. Maier: Jeanette Schwerin, S. 31.
  • 24Zitiert nach Degethoff de Campos: „Wissen und Wollen!“, S. 24.
  • 25Ebenda, S. 62 ff.
  • 26Ebenda, S. 47.
  • 27Vgl. Schwerin, Jeannette: Arbeiterschutz und Fabrikinspektorinnen, in: Die Frau, 2. Jg., 1892, H. 5, S. 263–268.
  • 28Toppe: Alice Salomon.

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