
Über Initiative ‚Frauen in die Bundeswehr? – Wir sagen NEIN!‘
Anfänge der Initiative
Im Juni 1979 traten 87 Frauen mit ihrem Appell „Frauen in die Bundeswehr? – Wir sagen NEIN!“ an die Öffentlichkeit, um sich gegen eine Einbeziehung der Frauen ins Militär zu wehren.1Initiiert wurde der Aufruf von der Aktivistin Marie-Louise Berg, die bis zu ihrem Tod im Herbst 1981 federführend in dieser Initiative und ihren Aktivitäten tätig war.2Frauen aus verschiedenen Kontexten, unter anderem der Frauen-, Friedens- und Studentinnenbewegung, der Gewerkschaften sowie ‚nur‘ Hausfrauen und Mütter, schlossen sich zusammen, um die geplante Dienstverpflichtung für Frauen in der Bundeswehr zu verhindern: „Wir haben uns zusammengeschlossen, um der zunehmenden Militarisierung, und damit der Absicht Frauen in die Bundeswehr einzuziehen, ob freiwillig oder dienstverpflichtet, und der Absicht Mittelstreckenraketen auf unserem Boden zu stationieren, entgegenzutreten.“3Ziel der Initiative war es, in lokalen und BRD-weiten Aktionen über die durch Bundeswehrverband und Bundesregierung diskutierten Möglichkeiten einer Integration der Frauen ins Militär zu informieren und diese zu verhindern sowie über die bereits stattfindende Verwendung von Frauen im Militär als Zivilangestellte und Stabsärztinnen aufzuklären.4Die Initiative wählte eine lose Organisationsform. Doch die Arbeit wurde koordiniert durch einen Sprecherinnenkreis und mehrmals jährlich stattfindende Beratungstreffen zur Koordination der Arbeit.5Sie war neben den Frauen, die den Aufruf der Frauen für den Frieden unterstützten, eine der zentralen Säulen der ab 1979 neu entstehenden Frauenfriedensbewegung in der BRD.6
Frauen und Bundeswehr in der BRD
Die Diskussion um eine allgemeine Dienstpflicht für Frauen war kein neues Phänomen jener Zeit. Bereits 1968 wurde durch den Beschluss der Notstandsgesetze im sogenannten Verteidigungsfall das Heranziehen von Frauen für Dienstleistungen im zivilen Sanitäts- und Heilswesen ermöglicht, auch wenn § 12a Absatz 4 Grundgesetz den Dienst an der Waffe für Frauen verbot. Die Debatte um die Öffnung der Bundeswehr für Frauen lebte auf, nachdem 1974 die Prüfung zur Einstellung von Frauen als Sanitätsoffiziere und 1975 eine entsprechende Änderung des Soldatengesetzes vorgenommen worden war. Frauen konnten ab diesem Zeitpunkt als Offiziersärztinnen eine militärische Laufbahn innerhalb der Bundeswehr antreten.7 Ab 1978 intensivierten sich die Diskussionen erneut, da der Deutsche Bundeswehrverband, beauftragt durch den damaligen Verteidigungsminister Hans Apel, ein Konzept für eine Gemeinschaftsdienstpflicht für Frauen und Männer erarbeitete und ein Jahr später vorlegte. Der Wehrbeauftragte Karl-Wilhelm Berkhan sprach sich ebenfalls für die weitere Öffnung der Bundeswehr für Frauen aus. Der Einbezug der Frauen sollte den durch den sogenannten Pillenknick zu erwartenden Personalmangel ausgleichen. Unter dem Vorwand der Gleichberechtigung und angeblich besserer Ausbildungsmöglichkeiten für Frauen wurde auch über eine Änderung des § 12a Grundgesetz diskutiert, um Frauen zum Dienst an der Waffe heranziehen zu können.8
Diese Diskussionen fanden statt nach dem Ende einer kurzen Entspannungsphase zwischen Ost und West und einer wieder stärker werdenden gesamtgesellschaftlichen Diskussion um eine Aufrüstung und die damit verbundene Stationierung von Mittelstreckenraketen in der BRD im Rahmen des NATO-Doppelbeschlusses.9 Daher sah die Initiative ihre Arbeit immer auch im Kontext der Abrüstungspolitik. Die Initiatorin der Bewegung, Marie-Louise Berg, formulierte dies so: „Ich glaube, daß der Protest ‚Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen Nein!‘ einen exemplarischen Charakter hat. Er bedeutet, Frauen gegen die Hochrüstung, für den Frieden zu aktivieren.“10
In der neuen Frauenbewegung wurde das Thema seit Mitte der 1970er-Jahre ebenfalls kontrovers diskutiert. Frauen, vor allem im Umkreis der EMMA und Alice Schwarzers, forderten einen gleichberechtigten Zugang für Frauen zu allen (Macht-)Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und damit auch zum Militär. Gegenpositionen mit dem Ziel Frieden und Emanzipation wurden vor allem in der Courage11 entwickelt. Die Journalistin Peggy Parnass brachte diese Haltung mit ihrem vielzitierten Satz auf den Punkt: „Sind die Frauen eigentlich verrückt geworden, daß sie an etwas [der Bundeswehr, Anm. N.P.] beteiligt werden wollen, was es abzuschaffen gilt?“12
Aktionen und Protestformen der Initiative
Nach dem Erstaufruf der Initiative im Juni 1979 folgten in verschiedenen Städten weitere Aktionen. Am 31. August 1979 , einen Tag vor dem Antikriegstag, fand eine von der Hamburger Gruppe organisierte erste große Veranstaltung gegen die Einbeziehung von Frauen in die Bundeswehr statt, an der 1.500 Menschen teilnahmen. Bei einer Podiumsdiskussion sprachen sich Frauen aus Gewerkschaften, verschiedenen linkspolitischen Gruppierungen, der Friedensbewegung und der Frauenbewegung gegen die Bundeswehr und für Frieden und Abrüstung aus.13
Demonstrationen und Aufklärungsaktionen – Infostände, Kundgebungen und Veranstaltungen – in verschiedenen Städten und mit zum Teil selbst verfassten Liedern, Gedichten und Theaterstücken folgten. Ebenso übernahmen gewerkschaftliche, parteiliche, kirchliche und humanistische Frauengruppen den Aufruf der Initiative. Vielerorts entstanden breite Aktionsbündnisse speziell zu Frauen und Bundeswehr.14Zur Unterstützung der lokalen Arbeit und zur weiteren Verbreitung des Anliegens entwickelte die Initiative einen Aktionsleitfaden mit Informationen und Umsetzungstipps zur Gestaltung möglicher Aktionen vor Ort.
Eine zentrale Aktion der Initiative waren die am 6. Dezember 1980 organisierten Demonstrationen in Bonn, Hamburg und München mit insgesamt 9.000 Teilnehmenden. Diese Aktion war laut Marie-Louise Berg „die erste von Frauen initiierte und organisierte Demonstration für den Frieden seit vielen Jahren“ in der BRD.15 Hier wurde zusammen mit den Frauen für den Frieden und weiteren demokratischen Frauengruppen nicht nur gegen eine Frauenwehrpflicht demonstriert, sondern auch gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen und für Frieden und Abrüstung.16
Eine der wichtigsten Formen des Protestes waren Verweigerungsaktionen: Frauen reichten – zum Teil im Rahmen öffentlicher Aktionen – bei der zuständigen Behörde Schreiben ein, in denen sie ab sofort alle Kriegsdienste und kriegsvorbereitenden und -unterstützenden Maßnahmen, wie sie nach § 12a Absatz 4 Grundgesetz vorgesehen waren, verweigerten. Sie demonstrierten so nicht nur gegen einen Militärdienst für Frauen , sondern auch gegen die Aufrüstungspolitik der BRD. In Bremen versuchten zum Beispiel am 6. Mai 1981 150 Frauen, ihre Erklärungen beim Kreiswehrersatzamt abzugeben. In Hannover verweigerten 232 Frauen, und in Recklinghausen besetzten 34 Frauen das Kreiswehrersatzamt, bis ihnen versprochen wurde, ihre Verweigerungen nach Bonn weiterzuleiten. Ähnliche Aktionen gab es in vielen anderen Städten. Auch wenn eine Verweigerung für Frauen rechtlich nicht möglich war, wirkten die Aktionen auf anderer Ebene: Die Frauen drückten individuell ihre Ablehnung aus, handelten somit politisch und höchst medienwirksam. Der Spiegel berichtete dann auch Ende 1981, dass rund 5.000 Frauen ihre Verweigerungen an die Behörden geschickt hatten.17 Verweigerungsaktionen wurden später verstärkt von Gewerkschaften und Frauen der SPD initiiert. Diese Aktionen wurden ergänzt, etwa um Aufrufe zu einem sogenannten Gebärstreik, eine Idee, die bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts als politisches Druckmittel diskutiert wurde.18 Die Frauen der Friedensbewegung wandten vielfältige Formen der Verweigerung an.19
1982 veröffentlichte eine Langzeitkommission einen Bericht über die Zukunftsaussichten der Bundeswehr. Dieser empfahl die Anwerbung von bis zu 30.000 Frauen, um den befürchteten Personalmangel ab Mitte der 1980er-Jahre auszugleichen. In der zweiten Jahreshälfte 1982 verstärkten sich die Aktionen gegen die Einbeziehung von Frauen in die Bundeswehr erneut. Am 28. August 1982 berieten circa 50 Frauen aus dem norddeutschen Raum in Hamburg über den Stand der Planungen zur Einführung des Militärdienstes für Frauen. Bundesweite Aktionen wurden geplant und ein Brief an den Petitionsausschuss des Bundestages verfasst. Die Arbeit wurde auf der Aktionskonferenz der Friedensbewegung am 9./10. Oktober 1982 in der Gruppe Friedensaktivitäten der Frauen fortgesetzt. Auf einem bundesweiten Treffen am 28./29. Mai 1983 in Köln, zu der unter anderem auch die Initiative eingeladen hatte, wurden weitere Aktivitäten rund um das Thema ‚Frauen – Frieden – Militarismus‘ diskutiert.20
Nach 1983 und dem letztlichen Beschluss der BRD-Regierung, Mittelstreckenraketen zu stationieren, ebbten die Aktivitäten der Initiative wie auch die der gesamten (Frauen-)Friedensbewegung stark ab oder verlagerten sich in gewerkschaftliche, parteiliche oder internationale Organisationen, ohne dass von einer vergleichbaren Diskussionsbeteiligung gesprochen werden kann.21 Die vollständige Öffnung der Bundeswehr für Frauen erfolgte schließlich am 1. Januar 2001 durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs auf Basis der freien Berufswahl unabhängig des Geschlechts.22
Netzwerk von Initiative ‚Frauen in die Bundeswehr? – Wir sagen NEIN!‘
Biografie von Initiative ‚Frauen in die Bundeswehr? – Wir sagen NEIN!‘
Fußnoten
- 1 Archiv des Frauen*bildungszentrums DENKtRÄUME Hamburg (im Folgenden: DENKtRÄUME-Archiv), Widerstand/Anti-Bundeswehr, G / II 15.3-003, Pressemitteilung Nr. 1, September 1979.
- 2 Epple, Eva-Maria: Einige Stationen der neuen Frauenfriedensbewegung, in: Pestalozzi, Hans A. / Schlegel, Ralf / Bachmann, Adolf (Hg.): Frieden in Deutschland. Die Friedensbewegung: wie sie wurde, was sie ist, was sie werden kann, München 1982, S. 32‒37, hier S. 32 f.
- 3 DENKtRÄUME-Archiv: Widerstand/Anti-Bundeswehr, G / II 15.3-039, Flugblatt Hamburger Fraueninitiative: Frauen in die Bundeswehr – wir sagen NEIN, o.J.
- 4 Epple: Stationen, S. 32 f.
- 5 Bieschke, Anne: Die unerhörte Friedensbewegung. Frauen, Krieg und Frieden in der Nuklearkrise (1979–1983) (Frieden und Krieg, Bd. 25), Essen 2018, S. 64 f; DENKtRÄUME-Archiv, Interview mit Mechtild Jansen am 26. Juni 2021, Transkript S. 5 f.
- 6 Bieschke: Friedensbewegung, S. 36 f.
- 7 Janßen, Renate: Frauen ans Gewehr? Im Gleichschritt marsch …, Köln 1980, S. 29‒44; Albrecht-Heide, Astrid / Bujewski, Utemaria: Militärdienst für Frauen?, Frankfurt/New York 1982, S. 30‒48.
- 8 Albrecht-Heide / Bujewski: Militärdienst, S. 43‒48.
- 9 Zum Doppelbeschluss siehe z. B.: Geiger, Timm: Der NATO-Doppelbeschluss. Vorgeschichte und Implementierung, in: Becker-Schaum, Christoph et al. (Hg.): „Entrüstet euch!“. Nuklearkriese, NATO-Doppelbeschluss und Friedensbewegung, Paderborn u.a. 2012, S. 54‒70; Bieschke: Friedensbewegung, S. 54‒58.
- 10 Janßen: Frauen ans Gewehr?, S. 8.; Bieschke: Friedensbewegung, S. 47 f.
- 11 Bieschke: Friedensbewegung, S. 184‒191; Schenk, Herrad: Frauen kommen ohne Waffen. Feminismus und Pazifismus, München 1983, S. 53.
- 12 Parnass, Peggy: Das gleiche Recht, Henker zu werden?, in: konkret, Jg. 1979, H. 2, S. 28 f, hier S. 28.
- 13 Hamburger Fraueninitiative: Frauen in die Bundeswehr – wir sagen Nein!“, Hamburg 1981, S. 4‒25.
- 14 Initiative „Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen Nein!“ (Hg.): Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen NEIN!. Dokumentation der Demonstration am 6.12.1980 in Bonn, Hamburg, München, Solingen 1981, S. 15.
- 15 Ebenda, S. 3.
- 16 Ebenda, passim. Siehe auch: Bieschke: Friedensbewegung, S. 47 f; Maltry, Karola: Die neue Frauenfriedensbewegung. Entstehung, Entwicklung, Bedeutung, Frankfurt/New York 1993, S. 118, S. 125.
- 17 „Brosche am Kittel. Tausende von Frauen verweigern für den Kriegsfall ihre Mitarbeit im Zivilschutz – und die Welle wächst“, in: Der Spiegel, 35. Jg., 1981, H. 50, S. 77‒79, hier S. 77.
- 18 Maltry: Frauenfriedensbewegung, S. 132, 236 f; Bieschke: Friedensbewegung, S. 119‒127.
- 19 Epple: Stationen, S. 37; Maltry: Frauenfriedensbewegung, S. 263 f.
- 20 Maltry: Frauenfriedensbewegung: S. 140‒145, S. 283‒295.
- 21 Bieschke: Friedensbewegung, S. 239‒242; Jansen, Mechtild: Kriegsdienst und Gleichberechtigung, in: Friedenszentrum Braunschweig e.V. (Hg.): Frauen und Krieg. Zur Analyse der Kriegskultur. Dokumentation einer Vortragsreihe Frauenfriedensgruppen in aller Welt, Braunschweig 2000, S. 27‒39, hier S. 27, 35‒39.
- 22 Dittmer, Cordula: Gender Trouble in der Bundeswehr. Eine Studie zu Identitätskonstruktionen und Geschlechterordnungen unter besonderer Berücksichtigung von Auslandseinsätzen, Bielefeld 2009, S. 41‒43; Schwarzer, Alice: Alice im Männerland. Eine Zwischenbilanz von Alice Schwarzer, Köln 2002, S. 305, S. 317.
Ausgewählte Publikationen
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Ahrens, Jens-Rainer: Verzögerte Anpassung und radikaler Wandel. Zum parlamentarischen Diskurs über Frauen in den Streitkräften seit Gründung der Bundeswehr, in: Ahrens, Jens-Rainer / Apelt, Maja / Bender, Christiane (Hg.): Frauen im Militär. Empirische Befunde und Perspektiven zur Integration von Frauen in die Streitkräfte, Wiesbaden 2005, S. 32‒44.
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Anker, Ingrid / Lippert, Ekkehard; Welcker, Ingrid: Soldatinnen in der Bundeswehr. Kennzeichen des sozialen Wandels, Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr – Berichte, H. 59, München 1993.
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Baeck, Ingrid: Dienst als Soldatin, in: Informationen für die Frau, 34. Jg., 1985, H. 1, S. 5‒6.
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Berg, Marie-Louise: Vor 35 Jahren. Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen NEIN!, in: Wir Frauen, 33. Jg., 2014, H. 4, S. 27‒28.
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Bieschke, Anne: Die unerhörte Friedensbewegung. Frauen, Krieg und Frieden in der Nuklearkrise (1979–1983), Essen 2018.
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Bieschke, Anne: Frauen streiten um den Frieden. Kontroversen und Debatten rund um die neue Frauenfriedensbewegung, in: Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, 2014, H. 66, S. 50‒59.
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o. A.: ‚Bundeswehr? Nein, danke! Interview mit Martina Eilmes-Link‘, in: Wir Frauen, 19. Jg., 2000, H. 4, S. 24‒25.
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Däubler-Gmelin, Herta: Gleichberechtigung dank Bundeswehr?, in: Landeszentrale für politische Bildung Hamburg (Hg.): Gleichberechtigung? Gleichberechtigung! Sechs Frauen nehmen Stellung, Hamburg 1988, S. 35‒40.
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Dammer, Susanne: Militärdienst für Frauen – die große Chance der Emanzipation? Was sagt die Geschichte der Frauendienstpflicht dazu?, in: Bechtel, Beatrix et al. (Hg.): Die ungeschriebene Geschichte. Historische Frauenforschung. Dokumentation des 5. Historikerinnentreffens in Wien, 16. bis 19. April 1984 (Frauenforschung, Bd. 3), Himberg bei Wien 1984, S. 281‒288.
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Dobberthien, Marliese: Gleichberechtigung durch Uniform im Gleichschritt?, in: Informationen für die Frau 33. Jg., 1984, H. 2, S. 3‒7.
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Doormann, Lottemi: Die neue Frauenbewegung. Zur Entwicklung seit 1968, in: Hervé, Florence (Hg.): Geschichte der deutschen Frauenbewegung, Köln 1988, S. 255‒287.
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o. A.: ‚Frauen in der Bundeswehr‘, in: Bundesministerium für Frauen und Jugend (Hg.): Frauen in der Bundesrepublik Deutschland, o. O. 1992, S. 137‒139.
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Schwarzer, Alice: ‚Frauen & Bundeswehr‘, in: Schwarzer, Alice: Alice im Männerland. Eine Zwischenbilanz von Alice Schwarzer, Köln 2002, S. 305‒319.
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o. A.: ‚Frauen und Bundeswehr‘, in: Informationen für die Frau 33. Jg., 1984, H. 9, S. 18.
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Günther, Barbara / Wenzel, Cornelia: Ungehobene Schätze – Die Frauenfriedensbewegung im Archiv, in: Dunkel, Franziska / Schneider, Corinna (Hg.): Frauen und Frieden? Zuschreibungen – Kämpfe – Verhinderungen, Opladen, Berlin, Toronto 2015, S. 145‒154.
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Informationszentrum Sozialwissenschaften (Hg.): „Frauen ans Gewehr!?“. Die Diskussion um Frauen und Militär, Bonn 2000.
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Jansen, Mechtild: Kriegsdienst und Gleichberechtigung, in: Friedenszentrum Braunschweig e. V. (Hg.): Frauen und Krieg. Zur Analyse der Kriegskultur. Dokumentation einer Vortragsreihe Frauenfriedensgruppen in aller Welt, Braunschweig 2000, S. 27‒39.
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Janßen, Renate: Frauen in die Bundeswehr?, in: Kuhn, Anette / Appenzeller, Detlef (Hg.): Mehrheit ohne Macht. Frauen in der Bundesrepublik Deutschland, Düsseldorf 1985, S. 119‒143.
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Kemnitz, Heidemarie: Mädchen und Militär. „Weiblichkeit“ im Diskurs um nationale Frauendienste, Wehrerziehung für Mädchen und Frauen in der Bundeswehr, in: Feministische Studien, 16. Jg., 1998, H. 1, S. 69‒85.
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Keyser, Edeltraud: Die Diskussion um die Frage „Frauen in die Bundeswehr“. Hausarbeit, Hamburg 1988.
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Kreis, Reinhild: „Männer bauen Raketen“. Frauenfriedensbewegung und Geschlechterdimensionen, in: Christoph Becker-Schaum et al. (Hg.): „Entrüstet euch!“. Nuklearkrise, NATO-Doppelbeschluss und Friedensbewegung, Paderborn u.a. 2012, S. 294‒308.
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Kümmel, Gerhard / Klein, Paul / Lohmann, Klaus: Zwischen Differenz und Gleichheit. Die Öffnung der Bundeswehr für Frauen, Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr – Berichte H. 69, Strausberg 2000.
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Kuhn, Annette / Pitzen, Marianne / Hochgeschurz, Marianne (Hg.): Politeia. Szenarien aus der deutschen Geschichte nach 1945 aus Frauensicht, Bonn 1998, S. 176‒180.
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Lippert, Ekkehard / Rössler, Tjarck: Weibliche Soldaten für die Bundeswehr? Zur öffentlichen Diskussion eines Personalproblems, in: Dies: Weibliche Soldaten. Bibliographie zu einem Reizthema, Baden-Baden 1981, S. 9‒46.
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Maltry, Karola: Die neue Frauenfriedensbewegung. Entstehung, Entwicklung, Bedeutung, Frankfurt a.M./New York 1993.
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Raasch, Sibylle: Abschied vom Mythos der friedfertigen und schwachen Frau durch Öffnung der Bundeswehr für Frauen?, in: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis 27. Jg., 2004, H. 65, S. 59‒71.
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Ritter, Ernst: Frauen in den frühen deutschen Streitkräften, in: Informationen für die Frau 34. Jg., 1985, H. 1, S. 4‒5.
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Tobaben, Christa: Frauen in die Bundeswehr. Zur Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland mit einem Rückblick über Frauen im Militärdienst in der deutschen Geschichte. Hausarbeit, Hamburg 1986.
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Wasmuth, Ulrike C.: Ein Job wie jeder andere? Frauen in den Streitkräften (Analysen – Materialein – Perspektiven, Heft E), Hamburg 1988.
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Wildt, Bea: Wir sagen: Nein! Unterrichtserfahrungen zum Thema „Frauen in die Bundeswehr?“, in: Frauen in der Geschichte V, Düsseldorf 1984.