Über FFBIZ – das feministische Archiv

Hunderte Frauen wollten 1978 in Berlin eine der wichtigsten Sammlungen der historischen Frauenbewegung retten. Sie gründeten dafür ein autonomes Bildungs- und Forschungszentrum, das Frauen jeden Alters und Bildungsgrads offenstand. Die turbulente Geschichte des FFBIZ dauert bis heute an und steht exemplarisch für ein feministisches Projekt zwischen Existenzkampf und Selbstermächtigung.

Schwestern von gestern

Nachdem die Nationalsozialistinnen die politische und kulturelle Emanzipation von Frauen/Lesben systematisch zerstört hatten, fiel der Brückenschlag zwischen historischer und Neuer Frauenbewegung schwer.1 Kontakt zwischen den jungen Frauen und denjenigen, die vor 1933 politisch aktiv gewesen waren, bestand kaum. Erst auf der Berliner Frauenkonferenz im September 1977 trafen Frauen der traditionellen Frauenverbände und der Autonomen Frauenbewegung aufeinander.2  Dort schilderte Ingrid Schmidt-Harzbach die Suche der jüngeren Frauengeneration nach historischen Vorbildern: „Erst nachdem wir begonnen hatten, unsere ‚tief in der Geschichte versteckten‘ Kämpfe wiederzuentdecken, erfuhren wir, daß wir Schwestern von gestern haben. Erstaunt und erschreckt. Erstaunt über die Radikalität der Forderungen und Vorstellungen – erschreckt über ihre Aktualität nach 100 Jahren!“3

Auf dem Treffen 1977 kam ein Dilemma zur Sprache, das das Erbe ebenjener Schwestern berührte.4  Die Vereinsfrauen des Berliner Frauenbunds 1945 hatten die Bibliothek der Helene-Lange-Stiftung aufbewahrt. Ihnen fehlte es inzwischen an Geld und Räumlichkeiten um die etwa 3.000 Bücher und Broschüren weiter zu betreuen.5  Welche Bedeutung der Sammlung zukam, stand außer Frage. Die Helene-Lange-Stiftung hatte als Auffangbecken für die Besitztümer jener Frauenverbände und -vereine gedient, die sich nach Machtübernahme der Nationalsozialisten selbst auflösten.6  Es handelte sich also um einen beträchtlichen Teil der Überlieferung der deutschen Frauenbewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.7  Eine Gruppe ergriff die Initiative um dieses Erbe zu retten.

Collage, Zeichnungen und Texte zur Entstehung des FFBIZ

Endlich ein Frauenforschungszentrum für Berlin

Nach der Konferenz traf sich die Initiativgruppe regelmäßig im Frauenzentrum in der Stresemannstraße 40 in Berlin-Kreuzberg. Die Frauen wollten mehr erreichen, als die Bibliothek zu retten. In einem Aufruf in der Zeitschrift Courage forderten sie „Frauen aus der ‚alten‘ und ‚neuen‘ Frauenbewegung“ auf, „gemeinsam die Planung einer eigenen Bibliothek mit angestellter Bibliothekarin, finanziert aus Senatsgeldern, durchzusetzen“8 . Um die Bibliothek sollte „endlich auch ein Frauenforschungszentrum in Berlin“9  entstehen.

Die Pläne zur Übernahme des Helene Lange-Archivs zerschlugen sich später – die Sammlung wird seit 1988 vom Berliner Landesarchiv beherbergt – die Idee zu einem Frauenforschungszentrum hatte indes einen Nerv getroffen.10  Dem Courage-Aufruf folgten hunderte Frauen.11  In regelmäßigen Treffen erarbeiteten sie ein Konzept, in dem sie vom Berliner Senat die „Finanzierung für ein eigenes Haus mit Bibliothek, Archiv, Kinderspielplatz, Cafeteria, Garten und Arbeitsräumen sowie die Bezahlung der dort geleisteten Arbeit“12  forderten.

Zu diesem Zeitpunkt war die Frauenbewegung bereits zu einem Machtfaktor geworden – in der parlamentarischen Politik in West-Berlin nicht zuletzt durch die Gründung der Alternative Liste im Jahr 1978.13  So kam es, dass die Schaffung eines Orts der Frauenforschung, wie ihn die „Initiativgruppe für ein FFBIZ [Frauenforschungs-, -bildungs-, und -informationszentrum]“14  forderte, 1979 eines der Themen im Berliner Wahlkampf wurde. Die FDP plante die Gründung einer Marie-Elisabeth-Lüders-Stiftung, die dem FFBIZ konzeptionell so stark ähnelte, dass einige Frauen annahmen, ihre Idee sei entwendet worden.15   (Die Pläne wurden nie realisiert.16 ) Wissenschaftssenator Peter Glotz von der SPD unterstützte derweil die Assistenzprofessorin Hanna Beate Schöpp-Schilling, die ein ‘Zentralinstitut für Frauenforschung‚ an der Freien Universität Berlin forderte (und das 1981 als „Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauenstudien und Frauenforschung“ gegründet wurde.)17

Die FFBIZ-Frauen und ihre Unterstützerinnen aus der autonomen Szene verurteilten beide Vorhaben als „staatliche Planungen für die kontrollierte Institutionalisierung von Frauenforschung und -studien.“18  Sie lehnten politische Einflussnahme ab: „Ihr Ziel ist es, Sand aus dem Getriebe zu pusten. Engagement und Unmut von Frauen zu kanalisieren. Sie sollen zugleich davon ablenken, daß Frauenselbsthilfeprojekten kaum Unterstützung zuteil wird.“19   Ein Engagement innerhalb etablierter Strukturen kam für die Frauen nicht infrage: „Das FFBIZ soll(te) autonom sein, angesiedelt außerhalb traditioneller Institutionen und Politikformen und ohne Kontrolle durch diese.“20

Von einem autonomen Projekt versprachen sie sich vor allem die Freiheit, anders zu arbeiten: „Wir wollen nicht einfach die traditionellen Posten in den Universitäten haben […] Wir wollen etwas viel Radikaleres. Wir wollen eine Auflösung dieser traditionellen Arbeitsteilung zwischen Frauen. Selbstverständlich kämpfen wir für qualifiziertere Stellen, aber wir möchten, daß die Sekretärin auch forschen kann, und wir wollen lernen, unsere Ergebnisse und Berichte selbst abzutippen.“21  Gleichzeitig sah es die Initiativgruppe keineswegs als Widerspruch, für ihr Zentrum öffentliche Gelder zu fordern. „Wir wollen für unsere Arbeit am und im FFBIZ bezahlt werden, weil sie gesellschaftlich notwendige Arbeit ist.“22  Darin unterschied sich die Gruppe von vielen Projekten der Autonomen Frauenbewegung, die ‚Staatsknete‘ – also eine Förderung durch staatliche Einrichtungen - kategorisch ablehnten.23

Bewegungszentrum und Kiezgröße

Nachdem die FFBIZ-Frauen fast zwei Jahre lang im Frauenzentrum gearbeitet hatten, mieteten sie im November 1979 eine Ladenwohnung in der Danckelmannstraße 13 in Berlin-Charlottenburg. Die Einweihung des Zentrums in den Räumen eines ehemaligen Blumenladens im Februar 1980 war ein voller Erfolg.24  „FFBIZ-Frauenladen: 500 kamen am ersten Tag"25 , schrieb die Neue Charlottenburger Rundschau. Als der Mietvertrag zum Jahresende ohne Verlängerung auslief, besetzten die Frauen kurzerhand eine leerstehende Reinigung in der Danckelmannstraße 15.26  Die Senatsverwaltung des Bezirks vermittelte einen Mietvertrag und das FFBIZ konnte im November 1981 neu eröffnen.27  Fünf Jahre später zogen die Frauen in die Räume der ehemaligen Volksbücherei in der Danckelmannstraße 47.28  Dort betrieben sie „neben Bücherei und öffentlich zugänglichem Archiv auch einen kleinen Galeriebetrieb.“29   Diese Zeiten gehörten zu den lebendigsten in der Geschichte des FFBIZ: „Mit den Raummetern wuchsen auch unsere Aktivitäten: Auf der Kiezebene wurden wir Gruppen-Treffpunkt und Ort türkischer Frauenfeste. Die übrige Frauenszene vergnügt(e) sich auch gern bei uns.“30

Plakat zum Einweihungsfest des FFBIZ in der Danckelmannstraße 13 1980
Renovierte Gebäudefassade des Hinterhofs mit Hintereingang, über der Tür steht die Aufschrift "Volkbücherei"
Mitarbeiterinnen und Gäste vor dem FFBIZ
Blick auf die Schaufensterscheibe des Ladens, darüber das Firmenschild "Reinigung"; an der Fensterfront kleben mehrere Papiere und Plakate, die eine baldige Eröffnung des Frauenladens ankündigen
Selbstentworfenes Plakat an der Fensterscheibe des Frauenladens
Plakat zum überregionalen Treffen der autonomen Frauenverbände 1985

Im Laufe der 1980er Jahre entwickelte sich das FFBIZ zu einem festen Bestandteil der feministischen Infrastruktur West-Berlins und war in Bezirk und Stadt wie auch als Teil westdeutscher und internationaler Bündnisse vernetzt. Die FFBIZ-Frauen wirkten bei etlichen Kampagnen mit: Anti-AKW und für Frauenhäuser, gegen die Volkszählung 1987 und für feministische Medien, Anti-§ 218 und für Frauenmärsche um nur einige Beispiele zu nennen.31  Sie veranstalteten „Arbeitsgruppen, Ausstellungen, Gesprächskreise, Seminare, Konferenzen, veröffentlichen Arbeitsergebnisse und geben in sogenannten Samstagsrunden und Sonntagsmatineen wissenschaftlich und künstlerisch tätigen Frauen oder anderen Expertinnen Gelegenheit, sich und ihre Arbeiten […] vorzustellen.“32  Zentraler Bestandteil des Zentrums waren die Arbeitsgruppen: Lesben, Buchfrauen und VHS-Dozentinnen trafen sich zum Austausch, Frauen beschäftigten sich mit dem Archiv, der Bibliothek und Medien, mit Frauenarbeit, -erwerbslosigkeit und der sogenannten ‘Dritten Welt‚, sie betrieben Zeitzeuginnenprojekte zu Frauen in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in der Neuen Frauenbewegung. Kurzum: die Themen der Bewegung fanden durch AGs ihren Platz im FFBIZ – und damit auch in dessen Archiv.33

"Literarischer Salon" mit Berta Waterstradt
Gisela Vollradt mit FFBIZ-Plakat auf der West-Ost Frauendemonstration vom Mehringplatz zum Lustgarten unter dem Motto "5 Minuten vor 12"
Plakat: FFBIZ 11 Jahre Materialsammlung zur neuen Frauenbewegung

Finanzen und Turbulenzen

Jahrelang forderten die FFBIZ-Frauen finanzielle Unterstützung vom Senat. Dies bedurfte politischen Taktierens, starken Rückhalts in der Community und viel Geduld. Die Miete zahlten sie zunächst aus Mitglieds- und Kursgebühren, Raummieten von Gruppen und Spenden. Schließlich revidierten die Frauen ihre Ablehnungshaltung gegenüber dem sogenannten ‚Fink-Topf‘, einem in der Alternativszene umstrittenen Förderinstrument für Selbsthilfeprojekte des Berliner Senats (benannt nach Senator Ulf Fink). Ab 1985 erhielten sie daraus Mietzuschüsse, Sachmittel und eine Stelle „mit untertariflicher Bezahlung“.34  Die Gelder standen jedoch in keinem Verhältnis zum Bedarf. Zum zehnten FFBIZ-Geburtstag resümierte Mitfrau Gisela Vollradt: „der größte Teil unserer Arbeit […] ist pure Selbstausbeutung“.35

Bis Ende der 1990er konnte sich das FFBIZ trotz finanzieller und interner Turbulenzen gut halten.36  Im Jahr 2003 drohte der Berliner Senat schließlich seine ohnehin geringen Zuschüsse substanziell zu kürzen. Die FFBIZ-Frauen warteten nicht auf Gewissheit und suchten neue Räume. Schließlich gingen sie eine Kooperation mit dem Archiv Grünes Gedächtnis der Heinrich-Böll-Stiftung ein, das ihnen einen Büroplatz und ein professionelles Archivmagazin anbot.37  Die Charlottenburger Instanz konnte damit als unabhängige Einrichtung fortbestehen, musste aber die Heimatgefilde verlassen.38

Mit dem Umzug in den Osten Berlins verlor das FFBIZ eine entscheidende Ressource: den Anschluss an die Frauen, die die Frauenbewegung getragen hatten (die sich ihrerseits in den 1990er Jahren stark gewandelt hatte). Der Verlust der Basis bedeutete einen Bruch mit dem Selbstverständnis des Zentrums, das sich nun vollkommen auf die Archiv- und Bibliotheksarbeit konzentrierte.39  Auf den örtlichen folgte 2011 der Generationenwechsel, als die Mitgründerin und langjährige Leiterin, Ursula Nienhaus, in den Ruhestand ging.

Aufbrüche

Orts- und Generationenwechsel stellten das FFBIZ vor eine – für Bewegungsarchive typische – Herausforderung: „Archivarbeit [lebt] doch davon, Teil einer oder mehrerer ‚Bewegungen‘ zu sein“40 , schrieb Roman Klarfeld, nachdem er die Leitung des FFBIZ übernommen hatte. In Anbetracht der jüngeren Umbrüche gelte es, das Archiv als ein Zentrum weiterzuentwickeln, das „zur Vermittlung zwischen feministischen Generationen und feministischen Strömungen beiträgt.“41  Um diese Rolle auszufüllen, hat das FFBIZ-Team begonnen im Kontext der Debatten um einen intersektionalen Feminismus die eigene Sammlungspraxis offensiver als politisches Projekt einer mehrheitlich weißen Frauenbewegung zu problematisieren.42  Außerdem werden Kontakte zu ehemaligen und gegenwärtigen feministischen Aktivist*innen und Interessierten gestärkt, etwa durch Lesekreise, Filmreihen und Zeitzeug*innen-Interviews.43  Um aktuelle Bewegungen im Archiv abzubilden sind neben neuen Begegnungen auch neue Ansätze in der Archivarbeit notwendig. Es bedarf technischer (und rechtlicher) Lösungen, etwa um Netzdebatten abzubilden, die aktuelle Diskurse maßgeblich prägen.44

Auch jenseits analoger und digitaler Archivarbeit bleibt das FFBIZ ein politisches Projekt – mit offenen Forderungen. Die Förderung des Senats ist bis heute nicht gesichert, sondern wird jährlich neu entschieden.45  Zudem stößt das Magazin aufgrund des massiv wachsenden Bestands an seine Grenzen. Aus diesen Gründen ist das FFBIZ eins der Projekte, die sich für ein Elberskirchen-Hirschfeld-Haus in Berlin – einen Ort der Dokumentation und Erforschung queerer und feministischer Geschichte – einsetzen.46  40 Jahre nach dem ersten Aufruf bleibt die Vision eines lebendigen und autonomen FFBIZ damit so aktuell wie am ersten Tag.

Stand: 11. Juli 2020
Lizenz (Text)
Verfasst von
Friederike Mehl

hat Anglistik, Geschichte und Kulturwissenschaften studiert (M.A.) und arbeitet seit 2013 in Bewegungsarchiven, zuletzt im FFBIZ – das feministische Archiv und im Spinnboden Lesbenarchiv und Bibliothek.

Unter Mitarbeit von Karoline Punke. Karoline studiert Geschichtswissenschaften und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin und hat während ihres Praktikums im FFBIZ die Recherchen zu diesem Dossier unterstützt.

 

Empfohlene Zitierweise
Friederike Mehl (2020): FFBIZ – das feministische Archiv, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv
URL: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/ffbiz-das-feministische-archiv-ev
Zuletzt besucht am: 19.04.2024
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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Netzwerk von FFBIZ – das feministische Archiv

Biografie von FFBIZ – das feministische Archiv

1978

Gründung

März 1978 - Ende 1979

FFBIZ-Archiv und Bibliothek sind öffentlich im Frauenzentrum in der Stresemannstr. 40, Berlin-Kreuzberg zugänglich

1979

Erste Publikation des FFBIZ wird von der Gruppe Frauenarbeit veröffentlicht: „Weder Brot noch Rosen: Hausarbeit - Arbeitsmarkt - Familienpolitik“

Februar 1980

Einweihung des FFBIZ in den Räumen eines ehemaligen Blumenladens in der Danckelmannstraße 13 in Berlin-Charlottenburg

1981

Die Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauenstudien und Frauenforschung (später „Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauen- und Geschlechterforschung“, ZEFG) wird an der Freien Universität Berlin gegründet, nachdem das Vorhaben von FFBIZ-Frauen und Unterstützerinnen aus der autonomen Szene stark kritisiert wurde.

November 1981

Unterzeichnung Mietvertrag und Wiedereröffnung des FFBIZ in den Räumen einer leerstehenden Reinigung in der Danckelmannstraße 15 nach mehrmonatiger Besetzung

1986

Umzug des FFBIZ in die Räume der ehemaligen Volksbücherei in der Danckelmannstraße 47

1987 bis ca. 1999

FFBIZ-Galerie

2003

Umzug des FFBIZ in die Räume des Archiv Grünes Gedächtnis der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin-Friedrichshain zur Untermiete

2011

Mitgründerin und langjährige Leiterin Ursula Nienhaus geht in den Ruhestand

Fußnoten

  • 1In diesem Text werden unterschiedliche Schreibweisen in Bezug auf geschlechtersensible Sprache verwendet. Im Kontext der sogenannten Neuen Frauenbewegung bzw. bei Aktivistinnen dieser Zeit steht das Femininum, da es (meist) mit der historisch genutzten Selbstbezeichnung der Beteiligten übereinstimmt. Bei der Beschreibung aktueller Ereignisse erscheint das Gendersternchen, das Menschen diesseits und jenseits binärer Geschlechterverständnisse mit einbezieht.
  • 2Vgl. Vorbereitungskommitee Berlin (Hg.): 1. Berliner Frauenkonferenz der traditionellen Frauenverbände und der autonomen Frauengruppen vom 16. bis 18. September 1977. Dokumentation, Berlin 1978.
  • 3Schmidt-Harzbach, Ingrid: „Tradition und Weiterentwicklung der Frauenkämpfe des 19. Jahrhunderts durch die autonomen Frauengruppen“, in: Vorbereitungskommitee Berlin (Hg.): 1. Berliner Frauenkonferenz der traditionellen Frauenverbände und der autonomen Frauengruppen vom 16. bis 18. September 1977. Dokumentation, Berlin 1978, S. 30-43, hier: S. 30.
  • 4FFBIZ – das feministische Archiv (im Folgenden: FFBIZ), A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ-Geschichte – 139: Transkript Oral History Interview mit Ursula Nienhaus (Friederike Mehl und Roman Klarfeld) vom 15.12.2014.
  • 5Schuchard, Christiane: Das Helene-Lange-Archiv im Landesarchiv Berlin, in: Der Archivar, 42. Jg., 1989, H. 1, S. 82-83, hier. 83.
  • 6Helene-Lange-Archiv, Zugriff am 30. Januar 2019 unter http://landesarchiv-berlin.de/helene-lange-archiv.; vgl. Klarfeld, Roman Aaron: Gesammelter Feminismus. Das Berliner FFBIZ, in: Werkstatt Geschichte, 2018, H. 75, S. 43-48, hier S. 43.
  • 7Vgl. Schuchard: Das Helene-Lange-Archiv im Landesarchiv Berlin, S. 82 f.
  • 8o. A.: Bibliothek der Helene-Lange-Stiftung, in: Courage, 1978, H. 3, S. 30.
  • 9o. A.: Bibliothek der Helene-Lange-Stiftung, in: Courage, 1978, H. 3, S. 30.
  • 10Helene-Lange-Archiv, Zugriff am 30. Januar 2019 unter http://landesarchiv-berlin.de/helene-lange-archiv
  • 11FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ III.1. Nr. 049: Broschüre „Das FFBIZ“, S. 2.; Spiesmacher, Sabine / Westphal-Georgi, Ursula: Arbeitsmarkt- und Familienpolitik, in: Dokumentationsgruppe der Sommeruniversität der Frauen e.V. (Hg.): Autonomie oder Institution. Über Leidenschaft und Macht von Frauen, Berlin 1981. Vgl. Klarfeld: Gesammelter Feminismus, S. 43.
  • 12FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ III.1. Nr. 049: Broschüre „Das FFBIZ“, S. 2. Vgl. Klarfeld: Gesammelter Feminismus,S. 43.
  • 13Vgl. Klarfeld, Gesammelter Feminismus, S. 43.
  • 14FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8. FFBIZ I.1, Akten zur Vor- und Gründungsgeschichte, I.2. Akten Mitgründerin Nienhaus: Protokoll der Initiativgruppe für ein FFBIZ am 7.7.1978.
  • 15Vgl. FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ III.1. Nr. 049: Broschüre „Das FFBIZ“, S. 7.;FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8. FFBIZ I.1, Akten zur Vor- und Gründungsgeschichte: Brief von Gisela Vollradt am 29.12.1978 an das FFBIZ.
  • 16FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ III.1. Nr. 049: Broschüre „Das FFBIZ“, S. 8.
  • 17FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ III.1. Nr. 049: Broschüre „Das FFBIZ“, S. 3-5; Bock, Ulla: Kontinuität im Wandel. Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauen- und Geschlechterforschung an der Freien Universität Berlin (ZEFG) 1981-2015, Berlin 2014, S. 7-8.
  • 18FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ III.1. Nr. 049: Broschüre „Das FFBIZ“, S. 5.
  • 19Wir wollen beides, Autonomie und Geld, in: Radikal vom 9. März 1979, zitiert in: 
    FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ-Geschichte – 96: Zeitung zum 10jährigen Bestehen des FFBIZ. 1988, S. 6-7, hier: S.7.
  • 20Vollradt, Gisela: Wanted. Autonomie und Geld, in: FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ-Geschichte – 96, VII. 1 Akten zu Veröffentlichungen und zum Eigenverlag: Zeitung zum 10jährigen Bestehen des FFBIZ. 1988, S. 7-11, hier: S.7.
  • 21FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ-Geschichte – 112, IX.2.: FFBIZ-Frauen: Zumindest Frau im Kiez kennt uns schon lange.
  • 22FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ III.1. Nr. 049: Broschüre „Das FFBIZ“, S. 16
  • 23Vgl. Dokumentationsgruppe der Sommeruniversität der Frauen e.V. (Hg.): Autonomie oder Institution. Über Leidenschaft und Macht von Frauen, Berlin 1981.
  • 24Vgl. FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ III.1. Nr. 049: Broschüre „Das FFBIZ“, S. 93.; FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ-Geschichte – 112, IX.2.: FFBIZ-Frauen: Zumindest Frau im Kiez kennt uns schon lange.
  • 25FFBIZ-Frauenladen: 500 kamen am ersten Tag, Neue Charlottenburger Rundschau, März 1980, zitiert in: FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ III.1. Nr. 049: Broschüre „Das FFBIZ“, S. 1.
  • 26FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ-Geschichte – 112, IX.2.: FFBIZ-Frauen: Zumindest Frau im Kiez kennt uns schon lange.
  • 27Vgl. FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8. FFBIZ Frühgeschichte I.2, Arbeitsunterlagen 1977 – 1983: Artikel „Frauenfest zur Neueröffnung“, in: Die neue Charlottenburger Rundschau (November 1981).
  • 28FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ-Geschichte – 50, II. Raumakten: Contraste Dezember 2005, S. 9.
  • 29FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ-Geschichte – 51 II. 10 Raumakten 1. Danckelmannstr. 15, 1981 – 2001: Brief vom FFBIZ (April 1991).
  • 30Vollradt: Wanted. Autonomie und Geld, S. 10.
  • 31Vgl. FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ-Geschichte – 128 (Öffentlichkeitsarbeit des FFBIZ e.V.; Beteiligung an Kampagnen)
  • 32Bezirksamt Charlottenburg von Berlin (Hg.): Frauenhandbuch Charlottenburg, Berlin 1994, S. 93.
  • 33Vielen Dank an Dagmar Nöldge für diesen Hinweis.
  • 34Vollradt: Wanted. Autonomie und Geld, S. 10.
  • 35Vollradt: Wanted. Autonomie und Geld, S. 10 f.
  • 36Vgl. FFBIZ (Hg): Das FFBIZ. Ein Frauenprojekt – eine alternative Institution. Die ersten zwanzig Jahre (1978-1998). Berlin 1998, S. 16-188.
  • 37A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ-Geschichte – 139: Transkript Oral History Interview mit Ursula Nienhaus (Friederike Mehl und Roman Klarfeld) vom 15.12.2014.
  • 38FFBIZ, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ-Geschichte – 50, II. Raumakten: Contraste Dezember 2005, S. 9.
  • 39Vielen Dank an Dagmar Nöldge für diesen Hinweis; Vgl. FFBIZ – das feministische Archiv, A Rep. 100 Berlin 20.8 FFBIZ-Geschichte – 139: Transkript Oral History Interview mit Ursula Nienhaus (Friederike Mehl und Roman Klarfeld) vom 15.12.2014.
  • 40Klarfeld, Roman Aaron: Gesammelter Feminismus, in: an.schläge, 2013, H. 9, S. 36-37, hier: 37.
  • 41Klarfeld: Gesammelter Feminismus (an.schläge), S. 37.
  • 42„Haben wir sie noch alle?“ in: FFBIZ – das feministische Archiv e. V. (Hg.): Wir haben sie noch alle! Perspektiven auf Feminismus, Frauenbewegung und Geschichte, Berlin 2018, S. 96.
  • 43Vgl. Projekte im FFBIZ, Zugriff am 30. Januar 2019 unter http://www.ffbiz.de/projekte/index.html
  • 44Klarfeld: Gesammelter Feminismus  (an.schläge), S. 37.
  • 45Klarfeld: Gesammelter Feminismus, S. 45.
  • 46Schröder, Lisbeth: Ein queerer Leuchtturm, taz.am Wochenende vom 28. 1. 2017, S. 51.

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