Über Adele Beerensson
Adele Beerensson wurde am 15. März 1879 im englischen Bradford in eine aus Preußen stammende jüdische Familie geboren.1 Wenngleich sie keinen Nachlass hinterließ und kaum etwas über ihr Privatleben bekannt ist, wissen wir, dass ihr Weg sie in ihrer Jugend nach Berlin führte, wo sie sich bald in der sozialen Hilfsarbeit betätigte. Sie engagierte sich unter anderem in den 1893 gegründeten Mädchen- und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit (kurz: ‚Gruppen ‘). Dort organisierte sie Betriebsbesichtigungen in Fabriken und anderen potenziellen Arbeitsstätten für angehende Sozialarbeiterinnen.2 Beerensson genoss in den ‚Gruppen‘ ein hohes Ansehen, was sie auch darin bestärkte, eine tragende Rolle als Interessensvertreterin von Frauen und Sozialarbeiterinnen in Politik und Öffentlichkeit zu übernehmen. So wurde sie 1906 zur Delegierten in das Komitee der ‚Gruppen‘ gewählt.3
Ihre kaufmännische Erfahrung, ihre Zuverlässigkeit und ihr Verantwortungsbewusstsein wurden in den ‚Gruppen‘ sehr geschätzt. Bald wurde Adele Beerensson hier die Funktion der Schriftführerin zuteil,4 fünf Jahre später hatte sie die Geschäftsführung der ‚Gruppen‘ inne.5
Die Beziehung Adele Beerenssons zur Gründerin der Sozialen Frauenschule Berlin-Schöneberg, Alice Salomon, war zu Beginn von enger Zusammenarbeit und Vertrauen geprägt. So wurde Adele Beerensson im Jahr 1911 persönliche Sekretärin Salomons, Dozentin an der Sozialen Frauenschule und agierte als Vertreterin der Schulgründerin. Ebenda, S. 457. Bereits in den Anfangsjahren des Engagements von Adele Beerensson für die Soziale Arbeit lässt sich ihr Weg als Repräsentantin und Interessensvertreterin der Sozialarbeiterinnen in Deutschland nachzeichnen. So vertrat sie beispielsweise die ‚Gruppen‘ im Kuratorium der Sozialen Frauenschule. 1912 erfolgte der Zusammenschluss zahlreicher kommunal organisierter Mädchen- und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit, in dessen Vorstand Beerensson gewählt wurde.6
Verbesserungen für alle Arbeiterinnen
Adele Beerensson war es ein besonderes Anliegen, Arbeitsverhältnisse für im Handel tätige Frauen zu verbessern. Eine Wirkungsstätte hierfür sah sie in dem 1906 als Folge der Deutschen Heimarbeit-Ausstellung konstituierten Berliner Käuferbund.7
In diesem unter dem Vorsitz von Martha Bethmann-Hollweg etablierten Bund wurde Beerensson alsbald Vorstandsmitglied. Die vorrangigen Ziele des Berliner Käuferbunds, die Verbesserung der Arbeitsverhältnisse und Entlastung der Angestellten, wurden mittels Kommunikationskampagnen unter Arbeitgeber*innen und Bewusstseinsschärfung der Konsument*innen vorangetrieben.
„Hindernisse, Vorurteile und Altgewohntes zu überwinden …“
Im Jahr 1916 wurde ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit gelegt. Die Idee Gertrud Israels und Hedwig Wachenheims, Sozialarbeiterinnen gewerkschaftlich zu organisieren, ihnen eine Berufsvertretung zu verschaffen und somit zu einer angemessenen gesellschaftlichen Anerkennung – finanziell und beruflich – der Sozialen Arbeit beizutragen, manifestierte sich in der ersten konstituierenden Sitzung des Deutschen Verbands für Sozialbeamtinnen (DVS) am 28. November 1916.8 Adele Beerensson wurde erste Vorsitzende des Verbandes, dessen erklärtes Ziel es war, „den Zusammenschluss der sozialen Berufsarbeiterinnen in Deutschland zu fördern“.9 Obgleich es zwischen den Gründerinnen des DVS und den ‚Gruppen‘ divergierende Positionen10 zu einem solchen Berufsverband gab, bestand eine enge Kooperation11 – was sich nicht zuletzt durch den Vorsitz Beerenssons ausdrückte, die häufig als Bindeglied zwischen den Lagern der Frauenorganisationen agierte.
Als ihr die angestrebte Nachfolge Salomons als Direktorin der Sozialen Frauenschule verwehrt blieb, beendete Beerensson 1925 ihre Tätigkeit an der Sozialen Frauenschule12 und übernahm die besoldete Hauptgeschäftsführung im DVS.13Alice Salomon setzte für die Position der Direktorin eine wissenschaftliche Ausbildung voraus. Ein Anspruch, dem Beerensson nicht genügen konnte.
Gemeinsam mit ihren Kolleginnen im DVS setzte sich Beerensson dafür ein, im Kuratorium der Sozialen Frauenschule eine ständige Interessensvertretung von mindestens zwei Mitgliedern des DVS zu verankern14 und damit Einfluss auf die Curricula der Berufsausbildung zur Sozialen Arbeit auszuüben. Die Herausforderung, der sie sich als Verbandspolitikerin stellte, war ihr durchaus bewusst: „Jeder neue Beruf, der sich in das bestehende Wirtschaftsleben (…) eingliedern will und muss, wird Hindernisse, Vorurteile und Altgewohntes zu überwinden und um einen angemessenen Platz für seine eigenen Aufgaben zu kämpfen haben.“15
Beerensson forderte Solidarität und eine reale Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen. So setzte sie sich in den 1920er-Jahren im DVS dafür ein, Unterstützungsleistungen für die Sozialarbeiterinnen zu organisieren, die aufgrund eines flächendeckenden Stellenabbaus in finanzielle Not geraten waren.16 Des Weiteren führte der DVS unter ihrem Vorsitz 1927/28 erfolgreiche Verhandlungen zur Aufnahme der Wohlfahrtspflegerinnen in die Unfallversicherung, wodurch insbesondere vulnerable Gruppen innerhalb dieser Berufsgruppe finanziell abgesichert wurden.17
„Berufsorganisation (…) und Frauenorganisation“
Beerenssons Fähigkeiten als Netzwerkerin und Vermittlerin zahlten sich bezüglich der Organisationsstärke des DVS bereits in den Anfangsjahren aus. So verhandelte sie häufig mit Regionalverbänden für Sozialarbeiterinnen um den Beitritt in den stark wachsenden DVS.18 Auch der 1920 erfolgte Zusammenschluss mit den beiden konfessionellen Sozialverbänden zur „Arbeitsgemeinschaft der Berufsverbände der Wohlfahrtspflegerinnen Deutschlands“19 wäre ohne ihr Mitwirken kaum denkbar gewesen. Sie vertrat den DVS innerhalb der bürgerlichen Frauenbewegung als Funktionärin im Bund Deutscher Frauenvereine (BDF), dessen Gesamtvorstand sie von 1928 bis 1933 angehörte.20 Auffallend sind die Parallelen der Lebenswege von Adele Beerensson und Alice Salomon: Beide waren Schriftführerin der ‚Gruppen‘, Sekretärin21 und gehörten dem Vorstand des BDF an. Letztlich gingen sie aber doch getrennte Wege.
Beerensson sah in dem Berufsverband – den sie auch als Frauenorganisation betrachtete – nicht nur eine Interessensvertretung der Sozialarbeiterinnen, sondern auch eine Möglichkeit zum Empowerment der Frauen in der Gesellschaft, jenseits eines emotionalisierten Konkurrenzkampfes der Geschlechter:
„Berufsorganisation (…) zum Zweck der Vertretung der Gesamtinteressen seiner Angehörigen; und Frauenorganisation, weil wir des Glaubens sind, daß wir vorläufig noch besondere Frauenaufgaben zu erfüllen haben. Die Wohlfahrtspflege ist bisher ein überwiegend ‚weiblicher‘ Beruf gewesen; sie wird es zum Teil immer bleiben müssen, wenngleich auch für gewisse Arbeitsgebiete eine stärkere Beteiligung von Männern wünschenswert erscheint. Die besondere Aufgabe der Frauen (…) ist es einmal, die klare Herausarbeitung des Berufs und die Abgrenzung der Arbeitsgebiete zu finden, eine gerechte Eingruppierung (…) herbeizuführen.“22
Die gesellschaftlich verbreitete Feminisierung der Care-Arbeit sollte durch einen feministischen Kampf um Gleichberechtigung aufgehoben werden. Wie in vielen anderen Berufszweigen war auch die Soziale Arbeit von einer starken Ungleichverteilung auf der Führungsebene zugunsten der Männer geprägt, welche Beerensson in der verbandspolitischen Arbeit zu beseitigen versuchte.23 In bestimmten Bereichen forderte sie hingegen einen stärkeren Einsatz von Männern. In Beerenssons Engagement als Verbandspolitikerin spiegelt sich die Politisierung des Sozialen wider; ein sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts verstärkendes Wesensmerkmal der Frauenbewegungen.
Praxis versus Theorie
In der Frage der Ausbildung positionierten sich Beerensson und Salomon durchaus unterschiedlich: Während Salomon das theoretische Grundgerüst als unabdingbar betrachtete, schrieb Beerensson diesem lediglich eine wichtige Rolle als Hilfsmittel für die praxisorientierte Soziale Arbeit zu. Ihre Äußerungen lesen sich als bewusste Abgrenzung zu Salomon und als Appell für eine praxisbezogene berufliche Ausbildung.24 Ihre Perspektive mag mit ihrer eigenen Erfahrung zusammenhängen, den Qualifikationshürden für die Nachfolge Salomons nicht entsprochen zu haben. Dennoch ging sie ihren eigenen Weg als Verbandspolitikerin und übte so Einfluss auf die Positionierung der Sozialen Arbeit als anerkannten Beruf aus.
Neben der Gremienarbeit lässt sich Beerenssons umfassendes Engagement für den Beruf der Sozialen Arbeit in der Vielzahl ihrer Veröffentlichungen in diversen Publikationsorganen ablesen, die unter anderem als Teil der Verbandskommunikation galten.25
Flucht aus Nazideutschland
Wenige Monate nach der Machtergreifung der Nationalsozialist*innen floh Adele Beerensson am 21. Juli 1933 von Berlin nach London. Dort arbeitete sie als Superintendantin im Sara Pyke House, einer jüdischen Einrichtung für Mädchen und Frauen ohne festen Wohnsitz, die in der sozialen Arbeit tätig waren.26 Ihre besondere Fähigkeit, unter entbehrungsreichen Bedingungen Institutionen zu leiten und zu organisieren, konnte sie dort außerordentlich unter Beweis stellen.27 In der Hochphase der Bombardements auf England durch das nationalsozialistische Deutschland verstarb sie gemeinsam mit ihrer Lebensgefährtin Gertrud Israel28 am 13. Oktober 1940 in London.29
Ihre zentrale Rolle als Verbandspolitikerin bei der Etablierung der Sozialen Arbeit als Frauenberuf blieb trotz ihres unermüdlichen Engagements in unzähligen Verbänden und Vereinen lange Zeit unbeachtet. Erst Jahrzehnte nach ihrem Tod wurde ihr nachhaltiges Wirken für die Soziale Arbeit erkannt.
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Zitate von Adele Beerensson
Biografie von Adele Beerensson
Fußnoten
- 1 Reinicke, Peter: Adele Beerensson, in: Maier, H. (Hg.): Who is Who der Sozialen Arbeit, Freiburg i. Breisgau 1998, S. 72.
- 2 Mädchen- und Frauen-Gruppen für soziale Hilfsarbeit: Mitteilungen. April-Programm 1906, Berlin. Alice Salomon Archiv, 1-B1.3.
- 3 In der Versammlung erfolgte auch die Wahl der 6 Delegierten zum Komitee; es wurden Frl. Adele Beerensson (…) gewählt.“, in: Mädchen- und Frauen-Gruppen für soziale Hilfsarbeit: Vereins-Mitteilungen, November 1906, Berlin. Alice Salomon Archiv, 1-B1.3.
- 4 Mädchen- und Frauen-Gruppen 1907/1908, S. 2, in: Paulini, Christa: „Der Dienst am Volksganzen ist kein Klassenkampf“. Die Berufsverbände der Sozialarbeiterinnen im Wandel der sozialen Arbeit (Siegener Studien zur Frauenforschung), Wiesbaden 2001, S. 136.
- 5 Reinicke, Peter: Adele Beerensson. Ihr Wirken für die Sozialarbeit in Berlin und Deutschland, in: Soziale Arbeit, 2005, H. 12, S. 456.
- 6 Salomon, Alice: Zwanzig Jahre Soziale Hilfsarbeit. Anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens der ‚Mädchen und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit‘ in Berlin, Karlsruhe 1913, S. 20.
- 7 Mädchen- und Frauengruppen für sozialen Hilfsarbeit: Mitteilungen. Mai-Programm 1907, Berlin. Alice Salomon Archiv, 1-B1.3.
- 8 Paulini: „Der Dienst am Volksganzen ist kein Klassenkampf“, S. 136.
- 9 Reinicke, Peter: Die Berufsverbände der Sozialarbeit und ihre Geschichte, Frankfurt a.M. 1990, S. 5.
- 10 Israel, Gertrud: Zehn Jahre sozialer Berufsverband, in: Die Frau, 33. Jg., 1926, H. 9, S. 557.
- 11 Reinicke: Die Berufsverbände der Sozialarbeit und ihre Geschichte, S. 5.
- 12 Reinicke: Adele Beerensson, S. 72.
- 13 Wenzel, Cornelia: „Nicht Reichtum, noch Ruhm…“: Alice Salomon und die vertanen Chancen eines Frauenberufs, in: Ariadne: Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, Kassel 1991, H. 19, S. 38.
- 14 Reinicke, Peter: Die ersten Konferenzen sozialer Frauenschulen Deutschlands und ihre Bemühungen um die Ausbildung der Sozialarbeiterinnen, in: 80 Jahre kirchlicher Sozialarbeiterausbildung. Festschrift Evangelische Fachhochschule Berlin, Berlin / Bonn 1984, S. 185.
- 15 Beerensson, Adele: Zur Berufslage der Fürsorgerin. Wende?, in: Die Frau, 5. Jg., 1926, S. 296.
- 16 Paulini: „Der Dienst am Volksganzen ist kein Klassenkampf“, S. 168.
- 17 Beerensson, Adele: Aus der organisatorischen und praktisch-wohlfahrtspflegerischen Arbeit des D.V.S., in: Mitteilungen des Deutschen Verbandes der Sozialarbeiterinnen, 11. Jg., 1929, H. 4, S. 6‒7.
- 18 Paulini: „Der Dienst am Volksganzen ist kein Klassenkampf“, S. 142.
- 19 Bachem, Jenny: Die Geschichte des Vereins von 1916-1930, in: Geschichte und Probleme der Berufsbewegung katholischer deutscher Sozialbeamtinnen. Erster Teil, Köln 1930, S. 13‒29; Beerensson, Adele: Rechenschaftsbericht für die Zeit vom 1. Januar 1928 bis zum 31. Dezember 1929. Deutscher Verband der Sozialbeamtinnen S. 10‒11.
- 20 Reinicke: Adele Beerensson, S. 72.
- 21 Während Adele Beerensson die Sekretärin von Alice Salomon war, arbeitete diese zuvor als Sekretärin von Jeanette Schwerin.
- 22 Beerensson 1921, zitiert nach Reinicke: Die Berufsverbände der Sozialarbeit und ihre Geschichte, S. 21.
- 23 Beerensson, Adele: Weg und Ziel, in: Die Sozialbeamtin, 1. Jg., 1919, H. 1, S. 3.
- 24 Beerensson, Adele: Ausbildung zur sozialen Arbeit, in: Blätter für Soziale Arbeit, 10. Jg., 1918, H. 8/9, S. 30.
- 25 Reinicke: Adele Beerensson, S. 72.
- 26 Reinicke: Adele Beerensson. Ihr Wirken für die Sozialarbeit in Berlin und Deutschland, S. 461.
- 27 Annual Reports for the Jewish Association for the Protection of Girls, Women and Children. Signatur: MS 173 2/7 und MS 173 2/8/3. Archives of Jewish Care. Universität Southampton, o. J.
- 28 Reinicke, Peter: Gertrud Israel, in: Maier, H. (Hg.): Who is Who der Sozialen Arbeit, Freiburg i. Breisgau 1998, S. 275.
- 29 Annual Reports, MS 173 2/8/3.
Ausgewählte Publikationen
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Beerensson, Adele: Die Lage der Arbeiterinnen in den Berliner Schokoladen- und Konfiturenfabriken [sic!], in: Soziale Praxis. Centralblatt für Sozialpolitik, 16. Jg., 1906/07, S. 568‒570.
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Beerensson, Adele: Die Wohltätigkeitszentrale der Berliner Kaufmannschaft. In: Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt, 20. Jg., 1910/11, S. 794-796.
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Beerensson, Adele: Personal-Abbau und Wohlfahrtspflege. In: Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt, 32. Jg., 1923, S. 1003-1004.
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Beerensson, Adele: Bericht der 6. Hauptversammlung. Abgeh. vom 29. bis 31. Mai 1924 in Gotha, Hg. im Auftr. d. Hauptvorstandes v. Adele Beerensson, Berlin 1924.
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Beerensson, Adele: Zum Ausbildungsproblem männlicher Kräfte für die Wohlfahrtspflege, in: Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt, 33. Jg., 1924, S. 199‒200.
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Beerensson, Adele: Fünfundzwanzig Jahre soziale Frauenschulen - soziale Frauenbildung, in: Deutsche Zeitschrift für Wohlfahrtspflege, 2. Jg., 1926/27, S. 19–26.
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Beerensson, Adele: Gedanken zur Ausgestaltung der Ausbildung von Wohlfahrtspflegerinnen, in: Deutsche Zeitschrift für Wohlfahrtspflege, 2. Jg., 1926/27, S. 358–360.
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Beerensson, Adele: Zehn Jahre soziale Berufsarbeit, in: Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt, 35. Jg., 1926, S. 481‒485.
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Beerensson, Adele: Zeitfragen in der Gesundheitsfürsorge. In: Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt, 35. Jg., 1926, S. 1026‒1030.
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Beerensson, Adele: Zusammenstellung der geltenden Vorschriften über die staatliche Prüfung von Wohlfahrtspflegerinnen in Preussen. nach d. Erlaß vom 22. Okt. 1920 u. den in Betracht kommenden Ergänzungsbestimmungen, Berlin 1926.
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Beerensson, Adele: Ausbildung und Fortbildung der beruflich tätigen Kräfte in der Jugendwohlfahrtspflege, in: Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt, 36. Jg., 1927.
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Beerensson, Adele: Das Problem der gegenwärtigen Arbeitslosenkrise in Deutschland, in: Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt, 36. Jg., 1927.
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Beerensson, Adele: Der Mann in der sozialen Arbeit. Zu dem Aufsatz von Dr. Grabe, "Zur Berufslage der Sozialbeamten", in: Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt, 1927.
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Beerensson, Adele: Gesundheitsfürsorge, in: Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt 36. Jg., 1927, S. 1034‒1038.
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Beerensson, Adele: Die Unfallversicherung der Wohlfahrtspflegerin, in: Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt, 37. Jg., 1928, S. 545‒548.
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Beerensson, Adele: Zur Hebammenfrage, in: Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt, 38. Jg., 1929.
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Beerensson, Adele: Ein Notprogramm der Wohlfahrtspflege. Tagung des Hauptausschusses des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, in: Soziale Praxis. Zentralblatt für Sozialpolitik und Wohlfahrtspflege, 40. Jg., 1931, S. 1477‒1485.
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Beerensson, Adele: Fürsorgerinnen-Not, Fürsorgerinnen-Wille: Berlin W 35 [, Kurfürstenstr. 56], Dt. Verband d. Sozialbeamtinnen, Berlin 1932.