Über Handels- und Gewerbeschule des Lette-Vereins

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts brauchte die boomende Textil- und Modestadt Berlin dringend Fachkräfte: 1872 gründete der Lette-Verein unter seiner Vorsitzenden Anna Schepeler-Lette eine eigene Handels- und Gewerbeschule für Frauen.

Förderung neuer Berufe

Mit dem Ziel der Förderung von Erwerbsfähigkeit und höherer Bildung der Frauen gegründet, unterstützte der Lette-Verein seit 1866 die Ausbildung von Frauen auf gewerblichem, kaufmännischem und technischem Gebiet in Berlin. In Preußen gab es seit dem frühen 19. Jahrhundert spezielle Fachschulen für die berufliche Bildung – die Gewerbeschulen für junge Männer.1  Gewerbeschulen für Frauen bekamen keine Förderung, viele Familien oder gar Witwen konnten die Schulkosten für die Töchter nicht aufbringen. Zunächst förderte der Lette-Verein durch Freistellen die bereits bestehenden privaten Handels- und Gewerbeschulen Clement in der Behrenstraße 50, später Hausvogteiplatz 5, und Lohff in der Neuen Königstraße 14, später Poststraße 11, sowie die Zeichen-Akademie Scholz-Troschel in der Neuen Friedrichstraße 5–8 und die Gewerbe-Akademie.2  Hier erhielten Frauen ab 15 Jahren Ausbildungen in Sprachen, Handelsschrift, Korrespondenz, Rechnen, Buchhaltung, Physik, Chemie, Warenkunde, Technologie, Kunstzeichnen und industriellem Zeichnen. Die Töchter von Lehrern, Beamten, Ärzten, Militärs, Kaufleuten und Handwerkern arbeiteten nach der Ausbildung meist im Geschäft der Eltern oder als Angestellte in Berliner Betrieben.3

50 Jahre Lette-Verein: Bericht verfaßt im Auftrage des Vorstandes des Lette-Vereins von Milly H. Cossmann. - Berlin: Lette-Verein, gedruckt von Wilhelm Greve Königliche Hoflithographie Hof-, Buch- und Steindruckerei, 1916. - 119 Seiten, 25 x 19 cm. - Enthält: Festschrift zur Geschichte des Lette-Vereins mit Erwähnung wichtiger Personen, 5 Abbildungen, Sonderberichte zu den einzelnen Schulen und deren Abteilungen, Verzeichnis der Vereinsmitglieder 1866-1916 und der Angestellten 1916 auf S. 89-120
Lette Verein Berlin, Archiv LV_Archiv_B_4, CC-PDM

Diese Frauen setzten das von der Frauenbewegung seit Mitte des 19. Jahrhunderts geforderte Recht auf Arbeit für Frauen der bürgerlichen Mittel- und Oberschicht4  in die Tat um. Schülerinnen gab es genug. Die Ausbildungsqualität jedoch genügte den Anforderungen der Wirtschaft noch nicht und der Unterhalt dieser Schulen war schwierig.

Die erste eigene Schule

1872 erwarb der Lette-Verein ein eigenes Haus in der Königgrätzer Straße 90. Hier konzentrierte die Vorsitzende Anna Schepeler-Lette die Aktivitäten des Vereins und begründete die erste eigene Schule des Vereins – die Handels- und Gewerbeschule mit angeschlossener Zeichenschule. Das Ausbildungsangebot orientierte sich am Bedarf der Industrie und der Wirtschaft. Dort kamen viele neue Techniken zum Einsatz, die Frauen neue Berufsmöglichkeiten eröffneten. In Trägerschaft des angesehenen Vereins hatte die Schule eine flexible wirtschaftliche Basis. Umfangreiche Spenden und staatliche Förderung konnten so gesichert und gut angelegt werden. Die liberal eingestellte Kronprinzessin Victoria unterstützte die Entwicklung und war regelmäßig Gast bei Feiern und Abschlusspräsentationen, bei denen Schülerinnen vorführten, was sie in Maschinennähen, Wäscheanfertigung, Buchhaltung sowie im Putzfach und Ornamentzeichnen5  gelernt hatten. In der Handelsschule wurde in allen neuen Techniken wie Stenographie, Maschineschreiben, Telegraphie ausgebildet. In der Zeichenschule wurden Ausbildungsgänge für kunstgewerbliches Zeichnen und ab 1875 für Zeichenlehrerinnen aufgebaut. Die Absolventinnen des Lehrerinnenseminars erhielten vom Kultusministerium die Erlaubnis, ihre Prüfung an der Königlichen Kunstschule abzulegen.6  In den folgenden Jahren wurden Ausbildungsgänge für Handarbeits-, Gewerbe-, Industrie-, Hauswirtschafts- und Handelslehrerinnen aufgebaut, der Lette-Verein wurde so zu einer zentralen Einrichtung der Lehrerinnenausbildung in Preußen. 

Die Schülerinnenzahlen der neuen Schule stiegen stetig, nahezu alle Absolventinnen fanden Arbeit.7  Erwerbliche Tätigkeit von Frauen außerhalb der Wohnung war zunehmend auch in bürgerlichen Schichten möglich.

Nach dem Tod von Anna Schepeler-Lette 1897 übernahm Elisabeth Kaselowsky den Vereinsvorsitz. Inzwischen hatte Victorias Schwiegertochter, Kaiserin Auguste Viktoria großen Einfluß, die vornehmlich ‚weibliche Berufe‘ förderte. Gewerbliche Ausbildungen wie Kunstweberei, Kunststickerei, Putzmacherei, Frisierkunst, Damenschneiderei und Wäschezuschneiderei wurden ausgebaut. Ausstellungsstücke aus diesen Klassen hatten die Aufmerksamkeit internationaler Gäste auf der Weltausstellung in Chicago 1893 erregt: „Du konntest hier die historische Entwicklung der Damenmode verfolgen, beginnend vom Weinblatt bis zu prunkvollsten und verstörend kostbaren Kostümen. Alle möglichen Erzeugnisse des Schneiderhandwerks und der Nähkunst sahst du hier sowie haufenweise Kindersachen und Spielzeug, dazu äußerst geschmackvolle Handarbeiten, Produkte gesicherter Existenzen, für die weder die aufgewendete Zeit noch die Arbeit berechnet wurden.“8 , berichtete der eher sozialistisch eingestellte Journalist Aleko Konstantinow seinem Lesepublikum über seinen Besuch im Women’s Building. Elisabeth Kaslowsky hatte die besten Schülerinnenarbeiten ausgewählt und zur Schau beigesteuert.9  Das Berliner Publikum konnte die Stücke auf der Gewerbeausstellung 1896 bewundern.

Ausschnitt mit Abbildung der Ausstellungshalle mit Stand des Lette-Vereins zu Zeichnung, Blumenmachen, Wäschenähen, Schneidern, Kochen, Photographieren, Kunststickereien, Schriftsetzen, Buchführung, Lederschnitt und Porzellanmalerei innerhalb der Schulausstellung auf der Gewerbeausstellung 1896 in Berlin-Treptow. - Archivkarte A4 mit Repro des Ausschnitts aus: Albert Kühnemann (Hg.): Gross-Berlin 1896. Bilder von der Ausstellungsstadt, Berlin 1896/97
Lette Verein Berlin, Archiv A_118_01_F2_00023, CC-PDM

Neuordnung

1902 zog der Lette-Verein in sein neu erbautes Haus am Viktoria-Luise-Platz in Schöneberg, wo er sich bis heute befindet. Auf dem großen Campus konnten alle inzwischen entstandenen Einrichtungen, Schulabteilungen, Werkstätten und die Photographische Lehranstalt untergebracht werden. 1904 präsentierte sich der Verein dem Internationalen Frauenkongress als Ausbildungsstätte für vielfältige Frauenberufe und zeigte in seinen Räumen Ergebnisse der gewerblichen Ausbildung. 

3. Internationaler Frauenkongress in Berlin vom 12. bis 19. Juni 1904. Empfang im Lette-Haus
Zeitungsausschnitt mit Bericht und Abbildung: Besuch des Internationalen Frauenkongresses im Lette-Verein am 11. Juni 1904. Empfang im Innenhof des Lette-Vereins für die Kongressteilnehmerinnen. - Archivkarte A4 mit Repro des Zeitungsausschnitts aus: Die Woche, undatiert
Lette Verein Berlin, Archiv A_118_01_F2_00022,
Rechte vorbehalten – Freier Zugang
Statuten und Programme des unter dem Protektorat Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin stehenden Lette-Vereins zur Förderung höherer Bildung und Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts 1910
Lette Verein Berlin, Archiv A_162_06, CC-PDM

Die von Milly Cossmann geleitete Handelsabteilung und die gewerbliche Abteilung mit den Vorsteherinnen Antonie Arndt und Käthe Blau boten neben der Lehrerinnenausbildung vor allem verschiedene Einzelkurse an, die in unterschiedlichen Zusammensetzungen absolviert werden konnten. Werkstätten und Fachklassen wie Kunstweberei unter Maria Brinkmann, Hauswirtschaft unter Elise Hannemann, Schneiderei unter Hermine Bartesch waren angegliedert.

Nun sollten Berufslehrgänge mit Rahmenplänen entwickelt werden. Die Schule bekam eine vom Vereinsvorsitz getrennte Leitung, die eine moderne Schulverwaltung aufbauen sollte.10  1912 wurde für diesen Posten Lilly Hauff gewonnen. Bis 1933 blieb sie Direktorin der Schule und als solche verantwortlich für Personal, Organisation und Lehrpläne. Der organisatorische Umbau ist an den Broschüren mit Statuten und Programmen abzulesen. Aus einem losen Zusammenschluss der Abteilungen, Werkstätten und Klassen entwickelte sie nach und nach eine zentral organisierte Schulstruktur.11

Programm des Lette-Vereins zur Förderung der Bildung und Erwerbsfähigkeit von Frauen und Mädchen 1919
Lette Verein Berlin, Archiv A_162_09, CC-PDM
Programm des Lette-Vereins zur Förderung der Bildung und Erwerbsfähigkeit von Frauen und Mädchen 1931
Lette Verein Berlin, Archiv A_162_12, CC-PDM

Neue Berufe

Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ende des Kaiserreichs 1918 reagierten die neue Vereinsvorsitzende Katharina von Haxthausen und die Direktorin Lilly Hauff auf die neuen Erfordernisse und förderten die Entwicklung von Ausbildungen, mit denen Frauen auf dem Arbeitsmarkt der Weimarer Republik bestehen konnten. Ab 1919 wurde in der Handelsschule ein neuer Beruf – die Gutssekretärin – angeboten. Für die Nahrungsmittelindustrie wurde der Versuch gestartet, Prüflaborantinnen auszubilden. Maria May richtete eine Stoffdruckerei ein. Charlotte Siebert-Wernekink übernahm die erste Fachklasse für Modezeichnen. Sie spezialisierte sich später auf Kostümgeschichte und historische Schnitttechnik. Theaterschneiderei und Dekorationskunst, Buchbinderei und Textiles Kunstgewerbe, Reklamegrafik und Modejournalismus gehörten zum Programm. Lilly Hauff versuchte, staatliche Anerkennungen für Ausbildungsgänge zu erwirken und Ausbildungs- und Prüfungsordnungen genehmigen zu lassen. Sie sorgte für vielfältige Verbindungen der Schulen zu Schulverwaltung und Berufsberatung einerseits und zur Frauenbewegung andererseits. Sie nahm selbst an Frauenkongressen teil und beteiligte sich an Publikationen zu Frauenberufen , unterstützte und förderte Publikationen, Reisen und Fortbildungen ihrer Mitarbeiterinnen.12

Die moderne Damenschneiderei / Hermine Bartesch, Vorsteherin der Fachschule für Schneiderei im Letteverein Berlin ; Mathilde Fiedler, ehem. Inhaberin einer höheren Fachschule für Damenschneiderei Hannover ; unter Mitwirkung von Helene Wesely, Inhaberin einer Werkstätte für vornehme Damenkleidung, Berlin, Lotte Wernekink, Leiterin der Modeklasse des Lettevereins, Berlin, Schneidermeister Karl Brambora, Berlin u.a. bewährter Fachleute neu bearb. von Emil Seidenzahl, Obermeister der Damenschneiderinnung zu Berlin. - 3. Aufl., XIV, 367 S. , 104 Taf. : zahlr. Ill., graph. Darst.. - Nordhausen, Killinger, [1926]. - enthält: Deutsches Recht und Gesetz in Beruf und Leben / von Georg Stanske Landgerichtsrat. - 4., erw. Aufl. durchgesehen und ergänzt von Dr. Kirstein. - Nordhausen, Killinger. - 109 S.
Lette Verein Berlin, Archiv LV_Archiv_B_38,
Freier Zugang - Rechte vorbehalten

Internationale Arbeit

Die internationalen Kontakte der Frauenbewegung beförderten Schulgründungen und den Austausch mit Schulen in anderen Ländern. Belegt sind die Gründung einer bulgarischen sozialen Frauenschule nach dem Muster der von Alice Salomon geführten Schule in Berlin13 sowie die langjährige Beziehung der Gewerbeschule des Lette-Vereins zu der 1893 gegründeten Gewerbeschule Maria Luisa in Sofia.14  Lilly Hauff hatte 1931 auf Bitten der Vorsitzenden des bulgarischen Frauenverbands Dimitrana Iwanowa die Leiterin der Fachklasse für Modezeichnen, Charlotte Siebert-Wernekink, nach Sofia reisen lassen, um dort Fortbildungskurse für Gewerbelehrerinnen zu geben. Gemeinsam mit Stefana Pisarewa-Schnitter, Lehrerin an der Sofioter Gewerbeschule und ehemalige Lette-Schülerin, gab Wernekink, wie sie sich nach dem Tod ihres Mannes nannte, im Anschluss ein Lehrbuch der Kostümgeschichte heraus.15  Weitere Reisen folgten 1940 und 1941 und führten zu einer langjährigen Verbundenheit mit bulgarischen Kolleginnen.16

Wernekinks Klassen für Mode, Modeillustration und Reklamegrafik waren neben denen für Kunsthandarbeit, Kunststickerei, Wäscheanfertigung, Schneiderei und Kunststopfen in der Gewerblichen Abteilung übriggeblieben, nachdem im Nationalsozialismus die Ausbildungsgänge des Lette-Vereins reduziert worden waren. Die Kaufmännische Abteilung hatte ihre Handelslehrgänge und die Gutssekretärinnen-Ausbildung aufrecht halten können. Die Hauswirtschaftliche Abteilung führte noch Haushaltungslehrgänge durch. 

Prospekt der Kaufmännischen Abteilung im Lette-Verein 1931
Lette Verein Berlin, Archiv A_99_01_0001, CC-0

Ab 1938 wurden die Abteilungen nach aktueller Gesetzgebung als Gewerbliche, Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Berufsfachschule geführt.17  
Charlotte Siebert-Wernekink übernahm 1945 die Leitung der Gewerblichen Berufsfachschule, die heute als Berufsfachschule für Foto-, Grafik- und Modedesign weiterbesteht. Aus der Hauswirtschaftlichen Berufsfachschule wurde die heutige Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung. Die Kaufmännische Berufsfachschule wurde 1975 geschlossen.

Prospekt der Gewerblichen Berufsfachschule im Lette-Verein 1938
Lette Verein Berlin, Archiv; A_21_01_0001, CC-0
Prospekt der Hauswirtschaftlichen Berufsfachschule im Lette-Verein, 1938
Lette Verein Berlin, Archiv; A_76_05_0001, CC-0

Zur Geschichte des Lette-Vereins und seiner Einrichtungen in der Zeit von 1933 bis 1945 besteht noch erheblicher Forschungsbedarf.

Stand: 18. November 2020
Verfasst von
Jana Haase

*1966, Diplombibliothekarin, MA Russistik, Bulgaristik, Europäische Ethnologie, seit 2003 für Bibliothek und Archiv im Lette Verein Berlin tätig
Einrichtung: Lette Verein Berlin, Stiftung des öffentlichen Rechts

Empfohlene Zitierweise
Jana Haase (2020): Handels- und Gewerbeschule des Lette-Vereins, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv
URL: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/handels-und-gewerbeschule-des-lette-vereins
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Biografie von Handels- und Gewerbeschule des Lette-Vereins

1872

Gründung in Berlin

ab 1875

Lehrerinnenausbildung: Zeichen-, Handarbeits-, Gewerbe-, Industrie-, Handelslehrerinnen

1893

Teilnahme an der Weltausstellung in Chicago

1896

Teilnahme an der Gewerbeausstellung in Berlin-Treptow

1912

Teilnahme an der Ausstellung Die Frau in Haus und Beruf in Berlin

1926

Besuch in Dessau zur Eröffnung des Bauhauses

Mitarbeit beim Weltkongress für Frauenstimmrecht und staatsbürgerliche Frauenarbeit und Führungen der Delegierten durch den Lette-Verein

1931

Teilnahme an der Ausstellung Ring der Frauen in Berlin

1938

Auflösung in Berlin

Fußnoten

  • 1Obschernitzki, Doris: Der Frau ihre Arbeit!, Berlin 1986, S. 47 f.
  • 2Cossmann, Milly: 50 Jahre Lette-Verein, Berlin 1916, S. 14; 3. Rechenschaftsbericht des Lette-Vereins, Berlin 1870, S. 6, digitalisiert unter https://reader.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb10767206.html.
  • 3Ebenda, S. 16‒26.
  • 4Schiersmann, Christiane: Frauenbildung: Konzepte, Erfahrungen, Perspektiven, Weinheim 1993, S. 12 f.
  • 5Wäsche waren damals waschbare Teile der Bekleidung, Putz waren die Verschönerungen über der Kleidung.
  • 6Cossmann, Milly: 50 Jahre Lette-Verein, Berlin 1916, S. 22, digitalisiert unter https://easydb.lette-verein.de/detail/2620.
  • 718. Rechenschaftsbericht des Lette-Vereins, Berlin 1891, S. 9 f, digitalisiert unter https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpvolume_00226544.
  • 8Konstantinow, Aleko: Nach Chicago und zurück, Klagenfurt 2016, S. 68.
  • 9The World's Congress of Representative Women / edited by May Wright Sewall, Chicago 1894, Bd. 2.
  • 10Obschernitzki, Der Frau ihre Arbeit!, S. 112.
  • 11Ebenda, S. 159.
  • 12Jahresberichte des Lette-Vereins 1912-1932.
  • 13Popova, Kristina: Traces of Rayna Petkova: in search for a balance between social control, profession and charity, in: Need and care : glimpses into the beginnings of Eastern Europe's professional welfare, Opladen 2005, S. 37‒52.
  • 14Nazǎrska, Žoržeta: Devičeskite zanajatčijski praktičeski učilišta, in: Balkanistic Forum, 2019, H. 1, S. 219.
  • 15Sibert Vernekink, Lotte: Istorija na oblekloto, Sofija, 1933.
  • 16Lette Verein Berlin, Archiv - LV_A_240_01_Siebert-Wernekink_Nachlass.
  • 17Obschernitzki, Der Frau ihre Arbeit!, S. 191.